Beiträge von hobitzker

    @gscholz
    Doch mein Hund darf in den Garten. Natürlich...wir haben dort freilaufende Kaninchen und er liebt es dort aufzupassen. Ich hab auch kein Problem wenn er mal kurz meldet aber er darf dort nicht jeden Pups melden. Macht er inzwischen auch nicht mehr und kann dort schon toll entspannen. Meist bin ich dabei .


    Der Bernhardiner der gegenüber wohnt kann er allerdings nicht ab. Die haben keinen Zaun ums Haus und da wurde meiner schon zwei mal an der Leine und am Fahrrad böse angemacht als wir vor beiliefen. Der hat sogar mal meinen Sohn in den Arm gezwickt als er Zeitung austrug, aber die Leute haben ihren Hund ja ihrer Meinung nach im Griff, da braucht man keinen Zaun.


    Besuch ist kein Problem. Ich schick ihn auf seinen Platz und der Besuch hat ihn zu ignorieren. Das klappt super. Wenn er von sich aus zu den Leuten will ist das o.k.


    Das ich nicht souverän genug bin kann gut sein. Aber ich arbeite an mir. Bei meinem Mann beschützt er weniger. Aber da hat sich schon einiges getan. Hundekontakt hat er genug. Die meisten sind kein Problem. Ein paar Feinde hat er schon. Da ist aber meist ne Geschichte voraus passiert. Einen schwarzen Schäferhund der mal aus seinenm Grundstück rausschoss und meiner nur noch Panik hatte. Den braucht er definitiv nicht mehr.


    LG Sabine

    Hallo,
    ich hoffe es ist o.k. wenn ich mich hier mit einklinke. Ich habe auch einen Herdi-Mix hier sitzen, er kommt aus Rumänien.


    Inzwischen ist er 4 Jahre alt, er ist mein Ersthund und ich habe mich sehr lange gewundert, warum der nicht so funktioniert wie andere Hunde. Ich habe viele bekloppte Trainer durch, und habe bestimmt mir das ein oder andere total damit versaut.


    Genau wie hier schon geschrieben wurde, kann ich mit meinem Hund auch nicht irgendwo entspannt sitzen, da wird dann sofort der Überwachungsmodus eingeschaltet, er ist bei mir aber inzwischen dann immer an der Leine, weil er nach kurzer Zeit wirklich alles meldet und gerne verbellt.


    Hier wurde mehrfach betont, daß es nix bringt, gegen den Hund zu arbeiten, sondern daß man nur als Team weiterkommt. Habe ich auch schon festgestellt, aber ich glaub da muß ich noch ganz viel lernen.


    Nun eine konkrete Frage an die Herdi-Profis. Wie mache ich dem Hund denn wirklich klar, daß die Situation völlig normal ist? Durch mein sicherlich langezeit falsches Training hat mein Hund nicht wirklich volles Vertrauen zu mir, wobei sich in der letzten Zeit da wirklich viel getan hat. Brüllen oder schimpfen bringt bei diesen Hunden wirklich nichts, gegen sie arbeiten geht auch gar nicht. Der Rückruf ist bei uns auch nicht 100 %, mit einem stopp klappt das viel besser. Meiner ist oft im Freilauf, denn an der Leine hatten wir leider die blödesten Kontakte mit unangeleinten Hunden, und ich habe es am Anfang nicht gecheckt ihn davor zu schützen.


    Wir wohnen direkt am Bodensee und derzeit ist hier mal wieder ne Touristenschwämme, wo man schon gar nicht mehr weiß wo mit dem Hund laufen. Gott sei Dank klappt es inzwischen an vielen Leuten vorbeizulaufen und auch Fahrräder lassen ihn völlig kalt. Das funktioniert super gut an übersichtlichen Stellen und wenn nicht aus jeder Ecke ein Hund kommt. Wir haben hier einen Stadtwald, das ist der Treffpunkt für ganze viele Hundeleute, weil es dort kein Wild gibt. Der Wald ist extrem verzweigt mit Wegen, eine Katastrophe da zu laufen, weil er nur noch am schnüffeln ist und urplötzlich Hunde vor einem erscheinen. Damit ist er total überfordert und bellt sich den Wolf ab. Diese Ecken meiden wir inzwischen, weil das für beide kein Vergnügen ist.


    Nervig finde ich, daß es eben ganz viele "superschlaue" Hundeleute gibt, die überhaupt keinen Plan haben, wie solche Hunde ticken. Da gibts dann ganz schlaue Sprüche wie, das mußt Du dem aber abgewöhnen, der hört ja gar nicht usw.


    Das Leben mit so einem Hund ist toll, ich liebe meinen über alles, aber es ist nicht so ein "Mitlaufhund", und manche Sachen gehen einfach nicht.


    Was mich nur immer mehr wundert, das ich immer mehr Leute mit reinrassigen Herdis treffe, meist aus Tierschutzorganisationen, die leider überhaupt keine Aufklärung bezüglich Charakters und des handlings geben. Da bin ich dann immer gespannt, wie die sich entwickeln und staune, wie wenig die Halter über Herdis wissen.


    Hätte ich einen Bauernhof irgendwo in der Pampa, würde ich mich sogar wirklich wieder für einen Herdi entscheiden, im Grunde genommen sind es tolle Hunde. Wir wohnen am Rande der Stadt in einem Reihenhaus, und fahren zu den Gassirunden meist mit dem Auto raus.


    Wobei ich sagen muß, das die Herdis wirklich langsam in der Entwicklung sind, und ich auch noch heute mit 4 Jahren feststelle, daß er sich verändert. Bin mal gespannt wann es soweit ist, daß wir ein wirklich tolles Team sind.


    LG Sabine

    Hallo


    Vielen lieben Dank für eure Antworten. Wir haben uns gegen die Hündin entschieden, weil ich denke das mein Oskar einfach nicht souverän genug ist. Ich habe nochmal mit meiner Trainerin gesprochen und sie hat mir abgeraten. Oskar kommt schlecht mit Stress klar und wirklich super gechillt wird er vielleicht nie werden.


    Es tut mir bischen weh, die kleine ist echt knuffig und ich hätte sie gerne genommen. Aber ich darf ja nicht nur an mich denken.


    Auch wenn mein Mann mich unterstützt, das meiste bleibt an mir hängen, ist ja auch o.k aber ich denke das es die richtige Entscheidung ist...


    LG Sabine

    Hallo,


    Mein Hund Oskar ist jetzt 4 Jahre alt und kommt aus Rumänien. Von der gleichen Tierschutzorganisation hab ich mich in eine 4monatige Hündin verliebt. Jetzt bin ich hin und her gerissen, ob das kleine Mädel hier einziehen darf.


    Kurz zum Ersthund: Handaufzucht, kam mit 1/2 Jahr zu uns, kastriert und eher ein Schisser. Größe ca. 67 cm, Gewicht 30 kg. Ich habe viel mit ihm trainiert und so langsam sind wir ein gutes Team. Er ist nicht perfekt aber auch keine Katastrophe. Ich hab sicherlich viel bei ihm falsch gemacht, hatten jetzt aber ne tolle Trainerin.


    Jetzt meine Bedenken: Rüde und Mädel.... funktioniert das gut? Oder fangen die Rüden dann an die Mädels zu beschützen?
    Könnte es sein, daß Oskar durch den neuen Hund gelassener wird, oder ist es eher so, daß die Kleine sich von dem Großen eher alles abschaut. In manchen Situationen ist er kein Held, aber ich werde immer besser darin ihm zu zeigen, daß ich es für ihn regeln kann und es wird besser.


    Wie macht ihr das am Anfang mit den Gassirunden? So junge Hunde können ja am Anfang nur kleine Runden drehen, alleine lassen geht ja auch nicht, ich bin mit Oskar morgens ca. 1,5 bis 2 Stunden unterwegs.


    Wie sind Eure Erfahrungen mit Zweithund, eine Bereicherung oder eher Stress? Was gibts noch zu beachten, an viele Dinge hab ich vermutlich noch gar nicht gedacht.


    Finanziell ist es kein Problem, Platz ist vorhanden, wir wohnen in einem Reihenhaus mit Garten, wobei der Garten zur Hälfte von unseren Kaninchen und Schildkröten genutzt wird. Wobei Oskar zuhause eigentlich fast nur schläft, da er draußen gut ausgelastet ist. Er benutzt aber freiwillig nur das unterste Stockwerk, was mir bei den Treppen sehr angenehm ist.


    So nun mal hier mit Euren Bedenken oder Erfahrungen, bin sehr gespannt auf Eure Meinungen.


    LG Sabine

    Na das ist natürlich auch nicht o.k. Wenn ein Hund mir ans Bein pinkeln würde, wäre ich auch stinkig. Und klar will ich meinen Hund auch nicht 20 mal rufen, bis er kommt.


    Wattebauschig heißt für mich nicht, daß sich der Hund alles erlauben darf, aber die Methoden etwas dem Hund beizubringen bedeutet doch nicht, daß ich auf solche Mittel zurückgreifen muß.


    Meiner ist oft sehr unsicher und bellt dann gerne. Und ich hatte auch Trainier, die mit Wasserflasche und Leinenruck gearbeitet haben, sein Verhalten hat sich dadurch aber eher verschlimmert. Jetzt hab ich ne Trainerin, die eben sehr positiv arbeitet und den Hund nicht noch mehr verunsichert.


    Aber gerade das auf den Rücken werfen scheint wohl sehr an der Tagesordnung zu sein, meiner wirft sich selber hin, wenn er den Bauch gekrault werden will und das ist auch gut so.


    LG Sabine

    Hallo zusammen,


    was treff ich denn zur Zeit für Hundehalter? Bin ja richtig schockiert.


    Da lauf ich mit meinem Hund durch den Wald (er an der Schleppi) da kommt durchs Gebüsch ne Hündin, die ist jetzt gut 1 Jahr alt. Hab mich echt erschrocken, die Haltern rief, Hund hats nicht interessiert. Mein Hund kennt die und mag die sehr gerne. Die Halterin kam und rief immer, das Mädel hatte den vollen Ohrendurchzug und fand eben alles spannender als Frauchen. Kennen wir ja alle, Pubertätszeit ist mega nervig, und da werden die Ohren halt schon mal an der Garderobe vergessen.


    Ich lief dann mit meinem weiter, die Hündin lief dann in Frauchens Richtung, hat sich aber kurz davor doch nochmal entschieden zu uns zu rennen. Ich hab sie dann weggeschickt und sie ging dann doch zu ihrer Besitzerin.


    Dann packt diese die Hündin am Hals, reist die zu Boden, drückt die dort total runter, geht mit ihrem Körper komplett über sie, hält sie weiterhin am Hals und motzt die an. Die Hündin hat sich nix getraut. Ich war total geschockt, die Frau ist übrigens Hundetrainerin und sehr sehr seltsam. Ihre vorherige Hündin durft nix, die lief immer im Fuß aber alles ohne Leine. Die jetzige Hündin läuft perfekt an der Leine, klar man hat ja auch so ne Moxonleine, die recht dünn ist und ohne Stopp drin.


    Ein paar Tage vorher treff ich am See eine Frau mit einem Deutschen Kurzhaar. 2,5 Jahre alt, meiner und er haben sich gleich gut versanden. Er war nicht kastriert, da macht meiner eh einen auf Baby und die tollten schön rum. Auf einmal sehe ich, daß er Kerl ein Stachelhalsband trägt, aber so eins, das man es nicht sofort sieht. Ich sprech sie drauf an, nachdem sie mir erzählt hat, daß ihr Hund ja jagdlich ausgebildet werden würde, ja meinte sie, er würde an der Leine so ziehen. Und was hat die Frau in der Hand... ne Flexi. Na super, Stachelhalsband und Flexi. Als ich sie drauf aufmerksam gemacht habe, daß er an der Flexi ja ziehen müsste, meinte sie nur, das kann man ja auch feststellen. Fällt mir nix mehr ein.


    Und neulich erzählte mir ne Freundin, die traf eine Frau mit 2 Schäferhunden. Der Rüde prollt wohl gerne an der Leine und was hatte er um den Hals? Zusätzlich zum Halsband ein ganz dünnes Seil, an welchem man schön ziehen kann wenn ein anderer Hund kommt, so daß er nicht motzt, tut ja vermutlich schön weh am Hals.


    Und ich bin mit Superleckerchen und Clicker bewaffnet und gehöre zu den Wattebäuschlern. Ich frag mich immer ob solche Methoden nicht mal nach hinten losgehen, wenn man den Hunden dauernd Schmerzen zufügt oder sie so dermaßen deckelt, daß die sich nix mehr trauen.


    Wie sind Eure Begegnungen? Sprecht ihr die Leute an? Meine Erfahrung zeigt, daß ich mir sowas schenken kann, weil die Leute dann gleich pampig werden.


    LG Sabine

    Hallo,


    nachdem es hier seit 2 Tagen regnet wie aus Kübeln bin ich mal wieder verzweifelt. Keine meiner Regenjacken hält dicht. Ich hab ne Jacke von Helly Hansen, eine von owney und beide sind seit dem ersten Waschen nicht mehr regenfest, trotz imprägnieren. Meinem Hund macht Regen nix aus, also sind wir auch da gut 2 Std on tour.


    Ich weiss nicht wieviele Jacken ich schon ausprobiert habe, die waren nicht billig aber alle sind nicht wirklich regenfest. Gibts ne gute Imprägnierung oder welche Jacken halten auch mal viel Regen ab. Wie gut sind denn die Friesennerze? Aber ich glaub da schwitzt man ganz ordentlich drin.


    Bin mal auf eure Erfahrungen gespannt.


    LG Sabine

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe einen 3,5jährigen, kastrierten Rüden aus Rumänien, Handaufzucht, der seit 3 Jahren hier lebt.


    Heute morgen war ich mit ihm auf einer Hundewiese, auf der man fast immer irgendwelche Leute mit Hund trifft, wir überqueren meist nur die Wiese und laufen dann Richtigung Wald.


    Wegen dem schlechten Wetter trifft man ja derzeit kaum Leute, mein Hund so am schnüffeln, auf einmal jault und bellt er wie ein Baby. Er lief los, schnüffelte überall und jaulte herzzerreisend. Ich kenne dieses Verhalten, das macht er nur, wenn er einen Husky von einer Bekannten riecht. Er also los und kaum ansprechbar, ich hab die Bekannte angerufen und sie gefragt, ob sie grad hier unterwegs sei. So war dem auch, sie kam mir dann entgegen, mein Hund hat sich gefreut wie Bolle, schmeißt sich auf den Rücken und macht die totale Untwerfung.


    Er macht das nur bei diesem Husky und bei dem Vater von dem Husky. Der Vaterhusky stand einmal auf dem Balkon als wir vorbeiliefen, und seit dem kann ich mit meinem Hund da kaum vorbei, weil er mit Blick nach oben winselt und bellt und das obwohl die Leute mit Hund schon ein paar Blocks umgezogen sind. Treffen wir auch den Hund, kennt mein Hund keine Grenze und unterwirft sich total.


    Oskar hat noch mehr unkastrierte Kumpels aber bei keinem ist es so wie bei den 2 Huskys. Die Besitzerin von heute hatte schon den Verdacht, daß da ein Hund geschlagen wurde, weil meiner so extrem gejault hat. Teilweise echt mit Schnauze nach oben und wie ein Wolf. Wenn die 2 dann bischen rumblödeln und ich geh weiter, läuft mein Hund problemlos mit und ist mit sich und der Welt zufrieden.


    Kann mir mal jemand dieses Verhalten erklären?


    Ach ja übrigens, dieses Bellen mit Freude geht bei Oskar auch andersrum. Wenn er einen Feind erschnüffelt, dann kann er genauso austicken, nur mit Bürste hoch und nicht mehr in hohen Tönen.


    LG Sabine