Beiträge von hobitzker

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Meinungen und Einschätzungen und sorry, daß ich erst jetzt dazu komme darauf zu antworten.


    Ich werde erstmal bei der Hundeschule weitermachen, habe ihr aber gesagt, daß ich mit dem Leinerucken nicht arbeiten will.


    Das eigentliche Problem bei Oskar ist, daß er an der Leine sehr sehr unsicher ist. Die Hundebegegnungen laufen entweder so ab, daß er unbedingt zu dem anderen Hund hin möchte, kleine Hunde interessieren ihn die Bohne und bei großen, wo er sich nicht sicher ist, bellt er.


    Leider hatten wir in der Vergangenheit schon einige blöde Begegnungen. D.h. wir liefen an einem Haus vorbei und aus dem Garten schoß ein anderer Hund auf uns zu und tat wie ein Bekloppter. Dies ist uns entweder an der Leine passiert oder am Fahrrad, da Oskar in Wohngebieten immer angeleint ist.


    Inzwischen ist es leider so, daß sobald ich an den Häusern wo Oskar weiß, daß dort der Hund wohnt , kaum vorbeilaufen kann, weil er schon vorher bellt und total aufgeregt ist. Und da wäre eine gute Leinenführigkeit vielleicht sinnvoll, bevor wir an dem Problem weiterarbeiten können.


    Das 2. dicke Problem ist, wenn Oskar irgendwo eine Hundespur hat, die "Feind" bedeutet, dann tickt total er aus. Egal ob an der Leine oder im Freilauf. Im Freilauf kann ich ihn meist gut herrufen und er beruhigt sich schneller, an der Leine kann die Kläfferei 10 min. dauern, und das obwohl weit und breit kein Hund in Sicht ist. Kommt uns dann aber ein Mensch entgegen (die meisten trauen sich ja schon nicht an uns vorbeizulaufen), dann glauben die ich hab hier einen Mörder an der Leine.


    Ich habe sicherlich ihm in der Vergangenheit nicht genug Sicherheit geboten, heute morgen hatten wir mehrere so Bellattaken, wo kein Hund zu sehen war. Ich versuche dann herauszufinden in welche Richtung ich laufen kann, wo der andere eben nicht lief, hab ja kein so gutes Näschen wie mein Hund.


    Als uns an einem Pferdehof allerdings ein Traktor entgegenkam und ich mit Oskar in eine Einfahrt lief und dort wartetet, lief ein Staffi Mix neben dem Traktor (den hatte ich vorher nicht gesehen, da muß er wohl dahinter gewesen sein), der wie ne Kanone auf uns zukam. Herrchen auf dem Traktor rief, Hund hats nicht interessiert und Oskar war gechillt, obwohl er angeleint war. Wäre es ein Schäferhund gewesen, wäre meiner komplett ausgetickt. Kommt also immer auf den Hund an, Schäfis und Hunde mit langem Fell sind besonders schwierig.


    LG Sabine

    Hallo,


    mein Oskar ist jetzt 3,5 Jahre, eine Handaufzucht aus Rumänien und seit er ein halbes Jahr ist bei mir. Er hört eigentlich sehr gut, ist aber unsicher und kläfft dann oft.


    Wir sind jetzt bei der 5. Hundeschule und ich bin mir unsicher, ob ich da richtig bin.


    Hier mal kurz unser Werdegang bei den Hundeschulen.
    Mit ca. 8 Monaten waren wir in einem Junghundekurs gemacht. Das fand ich total schrecklich, manchmal waren wir bis zu 15 Hunden und der Trainer hat sich lieber mit den "Alteingesessenen" als mit den "Neuen" beschäftigt. Seine Aussage war immer: Das wird schon. Ich habe mich dort einfach nicht wohlgefühlt und habe nach dem Kurs (8 Stunden) aufgehört.


    Als Oskar ca. 1 Jahr alt war, nahmen wir Einzeltraining bei einer "Rütter-Trainerin". Waren über 1 Jahr dort und es war nicht so schlecht, aber Oskar ist und blieb unsicher (ich glaube die Trainerin hat Oskar auch nicht sonderlich gemocht) und irgendwann kam die berühmte Wasserflasche zum Einsatz. Nach 3 Wochen hab ich gemerkt, daß Oskar bei jeder Hundebegegnung unsicherer wurde und habe die Trainingsstunden beendet.


    Dann haben wir einen Fährtenkurs gemacht, die Trainerin war sehr nett (Ausbildung bei animal learn), hatte eine gute Beobachtungsgabe und ich wollte noch ein paar Einzelstunden nehmen, sie hörte aber leider auf, da ihre 3 Hunde selbst schon alt waren und sie meinte, das wäre für die 3 zu stressig.


    Danach wieder eine neue Trainerin, die nach 2 Einzelstunden wieder aufgehört hat.


    Da ich aber an Oskars Bellerei arbeiten möchte sind wir jetzt wieder im Einzeltraining. Oskar ist viel im Freilauf, die Hundebegegnungen sind meist o.k. , aber wenn er unsicher ist, dann kläfft er eben. Wir haben in der 1. Stunde an der Leinenführigkeit gearbeitet. Oskar läuft nicht schlecht an der Leine (also er zieht nicht wie ein Bekloppter), aber er läuft eben vor mir und nicht direkt an meiner Seite oder hinter mir. Die Trainerin ist mir eigentlich sehr sympatisch (ich habe eine Hundeschule gesucht, da ich das Fährten gerne vertiefen wollte). Leider fällt es seit 4 Wochen schon aus. Nervt mich auch ein bischen.


    Nun die erste Einzelstunde hatten wir letzte Woche und die Leinenführigkeit wurde mit "Leinerucken" gemacht. Also sobald Oskar mich überholt, kurz an der Leine rucken, wenn er mich anschaut, dann umdrehen und wenn er mich wieder überholt, dann das ganze von vorne. Ich soll das ca. 3 min. üben, dann wieder Pause, bzw. wieder Freilauf. Ich bin ein Fan von Brustgurt, die Trainerin meinte aber ich soll Oskar am Halsband führen.


    Ich habe mit ihr jetzt vereinbart, das er am Brustgurt schnüffeln und auch mal ziehen darf, am Halsband wird trainiert.


    Trotzdem habe ich bei dem Rucken ein Problem. Ich kanns nicht beschreiben, aber es fühlt sich einfach nicht gut an. Sie ist wirklich eine nette Frau, die sonst schon auf meiner Wellenlänge liegt. Aber ich glaub ich gehöre eher zur Wattebauschfraktion und das ist sie sicherlich nicht.


    Da an Oskar aber schon durch die vielen Schulen soviel rumprobiert wurde bin ich mir inzwischen unsicher was ich tun soll.


    Soll ich mehr auf mein Bauchgefühl hören oder erstmal weitertrainieren? Mit 48 Euro ist sie auch nicht ganz billig, wobei die Trainerin vom Rütter 55 Euro verlangt hat. Wir haben also schon ganz schön viel Geld liegen lassen.


    Wie gesagt, Oskar ist keine Katastrophe, aber an seiner Unsicherheit würde ich gerne nochmal gezielt arbeiten.


    LG Sabine


    Sorry für den langen Text

    Hallo,


    bei uns herrscht hier nur an 3 Orten in der Stadt Leinenpflicht, selbst im Wald gibts hier keine Anleinpflicht.


    Nachmittags laufe ich mit meinem Hund oft einen renaturierten Weg der viel Schatten bietet, der aber auch den direkten Fuß- bzw. Fahrradweg zu einer Touristenattraktion ist.


    Mein Hund läuft viel im Freilauf, mit Radfahrern hat er überhaupt kein Problem, er geht super gut zur Seite, auch wenn Menschen an uns vorbeilaufen interessiert ihn das nicht die Bohne.


    Da laufe ich heute mit meinem Sohn und Hund den Weg, da brüllt mich plötzlich eine Frau an, ich solle meinen scheiß Drecksköter gefälligst zu mir nehmen und anleinen, hier wäre ja überall Leinenpflicht. Mein Hund lief vielleicht 3 bis 5 m neben mir, hat sich für die Leute überhaupt nicht interessiert.


    Ich bin das langsam leid. Nur weil er groß ist, meinen die Menschen ich hab hier einen Mörder rumlaufen oder was? Er hat weder die Leute bedrängt, noch gebellt, nix. Wenn Leute Angst vor meinem Hund haben, dürfen sie mich ansprechen, ich leine ihn an oder halte ihn fest, alles kein Problem. Aber ohne Grund mich so anzubrüllen, versteh ich nicht.


    Mich beschäftigt sowas dann immer ganz lange.


    Der nächste Hund wird ein kleiner pöbelnder Chihuahua...


    Wie geht ihr denn mit so unfreundlichen Leuten um?


    LG Sabine

    Hallo,


    nachdem ja irgendwie noch nicht wirklich ganz klar ist wie Herr Philipper arbeitet und Leute, die dort ein Training absolviert haben sich auch nicht klar äußern, habe ich gestern gesehen, daß ab Oktober ein Buch von ihm veröffentlich wird.


    Ich könnte mir vorstellen, daß dort auch nicht genau sein Konzept erklärt wird, aber vielleicht gibts ja dann jemand hier der das Buch gekauft hat und mal bischen was erzählt.


    LG Sabine

    Hallo,


    ich bin grad ein bischen frustriert. Wir haben nach dem AJT Buch von Clarissa von Reinhardt trainiert, aber irgendwie komme ich nicht weiter.


    Wir waren im Wald schon soweit, daß mein Hund die Schleppi schleifen lies, erst 10 m, dann 5 m und sogar mit 3 m ging es das letzte halbe Jahr recht gut.


    Zur Zeit habe ich das Gefühl, ich fange grad wieder von vorne an. Er schnüffelt sich den Wolf ab und ist mir heute abgedüst. Die Schleppi war an meiner Bauchtasche befestigt und er hat sie abgerissen (bisher ist er mir in den 3 Jahren nur 1 x in die 10 m Leine gesprungen). Er ist einer Spur nach, ich war zu langsam, weil ich grad was getrunken habe. Ein Reh gehetzt hat er nicht, das würde ich hören, weil er dann mit Laut jagt.


    Das AJT-Buch von Pia Gröning finde ich toll, aber da gibts soviele Übungen, bin da teilweise echt überfordert.


    Gestern habe ich ein Video von Eva Zaugg gesehen, das fand ich sehr gut. Gibts ein AJT-Programm von ihr wo man ganz von vorne anfangen kann.


    Derzeit läuft unser Waldspaziergang folgendermaßen ab:
    Hund an der 10 m Schleppi, er ist ständig am abchecken. Wenn er irgendwo was riecht oder hört bleibt er stehen und schaut. Ich gucke mit, er ist aber meist ansprechbar. Wenn er mal zu mir sich orientiert clicker ich. Wenn er mir Wild anzeigt, clickern und belohnen. Schwierig finde ich, das er sehr auf Spurensuche geht, meist sehe ich kein Wild, aber er würde auch dann abdüsen und falls er eben dann Wild antrifft wird gehetzt. Nach 1 bis 2 min. kommt er.


    Wir üben seit fast 2 Jahren Pfeife, habe es auch mit ankern versucht, aber die Erfolge sind derzeit eher "na ja". Hab überlegt die Pfeife neu aufzubauen, weiß aber nicht genau wie.


    Wann soll ich bei Oskar schon clickern, wenn er irgendwo reinschaut und das Wild sucht? Wenn er sich zu mir orientiert? So kann ich grad den ganzen Spaziergang clickern, nutzt sich doch ab oder?


    Auf Spielzeug reagiert er nicht so gut, auf Futter ja, aber auch da gibts Situationen, wo ich ihm glaub ein Würstchen vor die Nase halten könnte....


    Ab September wollen wir fährten, hab einen Grundkurs gemacht und jetzt würde ich gerne 1 x pro Woche mit ihm das machen. Hab aber bischen Schiss, das er mir dann noch viel mehr den Spuren nachgeht.


    Brauch mal Aufmunterung und ein paar gute Tipps....


    LG Sabine

    Hallo,


    ich habe einen 3-jährigen Hund der nicht perfekt ist (welcher Hund ist das schon). Heute habe ich mit einer Freundin eine Frau mit Hund getroffen, die von ihrer Hundeschule erzählt hat. Ich kenne die Hundetrainerin und finde sie sehr eigen.


    Es wird ohne Leckerchen gearbeitet, die Frau erzählte, daß ihr Hund schon nach einem Tag perfekt bei Fuß laufen konnte und "Sitz und Platz" kann. Für Platz muß sie sich so über den Hund beugen, daß er gar nicht anders konnte als ins Platz zu gehen.


    Neulich hab ich die Trainerin beobachtet, ein kleiner Hund sollte ins Sitz, der Hundehalter stand gebeugt vor dem Hund und die Trainerin direkt hinter dem Hund, so daß er nicht ausweichen konnte. Ich hatte das Gefühl, der Hund war total überfordert.


    Die heutige Hundehalterin meinte, sie würde sehr streng sein, aber der Hund müsse verstehen, daß sie der Rudelführer wäre. Der Trainerin ihr weißer Schäferhund kenne ich fast nur im Fußlaufen, perfekt, aber mir tut es für den Hund schon fast leid.


    Was ich sehr witzig fand. Der heutige Hund (eine 6jährige Setter-Mix Hündin aus Rumänien) hatte einen extremen Jagdtrieb. Ohne Leine laufen ist wohl nicht möglich, da alles gejagt wird, Vögel, Eichhörnchen einfach alles. Die Trainerin meinte, da könne man nix machen, eine Ersatzbeschäftigung suchen wäre die einzige Möglichkeit. Fand das schade, das am Jagdproblem nicht gearbeitet wird, Sitz und Platz ist für mich nicht das Wichtigste.


    Ich arbeite mit Leckerchen, nicht übermäßig aber wenn meiner was toll gemacht hat, wird er belohnt. Meiner ist ein totales Weichei mit Strenge kommt er gar nicht klar, ich will kein Rudelführer sein (glaube das man das als Mensch eh nicht kann). Ich möchte mit meinem Hund zusammen Spaß haben, er muß einen Grundgehorsam haben aber er muß nicht gedrillt sein. Er darf auch mal bischen sein Ding machen, wenn es im Rahmen ist.


    Ich finde jeder muß für seinen Hund das finden, was zum Hund und Halter paßt. Für mich gibt es nicht nur eine richtige Methode. Aber einen Hund mit Angst und Streß zu erziehen finde ich traurig.


    Wie sind Eure Meinungen, was habt ihr für Erfahrungen? Wie erzieht ihr?


    LG Sabine

    Hallo liebe Hundegemeinde,


    war gerade mit meinem Hund am See spazieren und saßen gerade an einer Mauer zum chillen üben, da kam von hinten ein Labbi angedüst. Ich kenne den, er ist der Hund eines Gassigängers und Hundetrainers.


    Der Hund war mit seinem Frauchen unterwegs (Herrchen ist ne Woche weg). Der Labbi ist ein Rüde, 15 Monate, nicht kastriert und eben grad bischen im Rüpelalter. Sein Herrchen hat täglich ca. 5 bis 12/13 Hunde in Betreuung. Frauchen meinte, ihm fehlen grad seine Kumpels und er wäre grad frech. Ihr Freund meinte, sie sollte ihn einfach öfters mal auf den Rücken drehen oder am Genick packen.


    Ups, ich war bischen überrascht, ich hab noch nie kapiert, warum man seinen Hund auf den Rücken drehen muß wenn er was falsch gemacht hat. Sie meinte, doch das würden Hunde untereinander ja auch tun.


    Der Partner von ihr macht Hundetraining bei Problemhunden, aber sowas würde er mit meinem Hund nur 1x machen.


    Was bringt das, dem Hund zu zeigen wer der Chef ist? Klar muß mein Hund verstehen, das er nicht tun kann was er möchte, aber kann das nicht mehr auf freundschaftlicher Basis laufen?


    Bin auf Eure Meinungen gespannt.


    LG Sabine

    Hallo,


    es ist erstaunlich, wieviel Erfahrungen HH mit Hundeschulen gemacht haben.


    Ich hätte da auch noch mal ein Geschichtchen, wo es mir echt die Fußnägel hochrollt.


    Hier gibts seit ein paar Jahren eine Hundeschule, die extremen Zulauf hat. Sie trainieren auf einer Wiese, welche hier als "Hundefreilaufwiese" gilt. Die Methoden sind wie beim Militär, ich kanns immer gar nicht mit anschauen. Falls mal ein freilaufender Hund es wagt sich der Trainingsgruppe zu nähern, wird der HH gleich angeschnauzt, daß er ja auch mal Training bräuchte.


    Was ich aber vor ein paar Tagen über diese Schule erfahren habe, finde ich unglaublich.


    Der Trainer ist der totale Proll und hat vor Jahren vom Vet-Amt seinen Hund wegen schlechter Haltung beschlagnahmt bekommen. Und nur weil seine Frau/Partnerin Tierärztin ist, und die Schule auf ihren Namen läuft kann er ja sich Hundetrainer nennen.


    Es wird nur mit Halsband gearbeitet, Leckerchen sind verboten, Leinendruck ist völlig normal. Sie selbst haben jetzt einen Rottweiler, ich hab selber schon gesehen wie mit dem gearbeitet wird. Leine nach dem Hund werfen ist auch völlig normal.


    Wer einen unsicheren Hund hat, der evtl. auch noch bellt oder an der Leine pöbelt, dem wird unter Garantie erzählt, daß der Hund dominant sei und das man sich durchsetzen muß.


    Ich habe vor einigen Wochen einen Leinenbegegnungskurs bei einer anderen Hundschule gemacht, da war ein Kromforländer dabei, welcher in der Hundeschule war. Der Hund war extrem kläffig und völlig durchgedreht. Sie haben erzählt, was sie mit dem Hund in der Hundeschule machen mußten, ganz furchtbar. Und weil sich nix gebessert hat haben sie gewechselt (auch den TA). Jetzt wurde festgestellt, daß er eine Schilddrüsenunterfunktion hat und deshalb immer auf 180 war. Hat die TÄ ja nicht rausbekommen aber immer schön auf der Dominanzschiene geritten.


    Es macht ich traurig wenn ich sowas mitbekomme. Manchmal will ich diese Geschichten gar nicht hören und mir tun einfach nur die Hunde leid. Eine Hundeschule zu eröffnen nur um viel Geld zu machen, das ist nicht der Sinn der Sache und ich kann nur hoffen, das viele HH einen gesunden Menschenverstand haben und merken, daß man mit so einem Training nicht weiterkommt.



    LG Sabine

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Ich hab da nur einen Einsteigerkurs gemacht. Leider gibts hier keine Hundeschule die sowas anbietet, ich würde aber gerne irgendwas in der Richtung weitermachen, weil Oskar defintiv kopfmäßig ausgelastet sein muß.


    Das Buch das ich habe ist nicht schlecht, aber ich finde es ist immer besser wenn ein Profi nochmal zuschaut und einem die evtl. Fehler aufzeigt.


    LG Sabine

    Schönen Sonntag Euch,


    ich habe hier einen fast 3jährigen Kerl sitzen, der gerne schnüffelt. Also hab ich mir überlegt mit ihm Fährtenarbeit zu machen. Hab bei einer ganz tollen Hundeschule dort einen Kurs gemacht, Oskar war echt begabt und hatte Spaß dran.


    Die Trainerin meinte damals, ich solle ca. 2 x pro Woche ihm eine Fährte legen. Hab ich nicht immer geschaft, aber meist am Wochenende haben wir trainiert.


    Nach einiger Zeit hab ich aber festgestellt, daß er an den normalen Spaziergängen seine Nase wirklich nur noch am Boden hatte (speziell im Wald). Er ist jeder Spur nach, da half nur noch Schleppleine (und zwar festhalten, jetzt laufen wir oft mit Schleppi die er hinter sich herschleifen läßt).


    Also hab ich mal eine Pause beim Fährtenlegen gemacht. Seitdem ist es deutlich besser. Eigentlich ist mir das unlogisch. Die Trainerin meinte, das die Hunde damit kopfmäßig super ausgelastet werden und der Hund dadurch eigentlich nicht noch mehr schnüffeln würde, sondern es wäre ja sozusagen Fährtenlesen mit Frauchen. Er müsse das ja auch nicht wirklich lernen, er könne das schon, ich würde es nur in geeignete Bahnen lenken.


    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?


    Die Trainerin hat aus persönlichen Gründen aufgehört, meine Neue ist kein Fährenfan, sie macht lieber Gegenstände suchen, wie Schlüssel usw. Hab mir ein gutes Buch gekauft vom animal learn verlag da sind verschiedene Nasenarbeiten erklärt.


    Was macht Ihr mit Euren Hunden, mantrainling hab ich mir auch schon überlegt oder eben diese Gegenstände ihn suchen lassen. Was ich auch ab und zu mache. Futterbeutel verstecken und den suchen lassen, macht er eigentlich sehr gut.


    Bin auf Eure Erfahrungen gespannt.


    LG Sabine