Beiträge von amila

    Vor einiger Zeit bin ich mal bei youtube über Videos von Hunden mit "mangoworms" gestolpert. Hatte ich vorher noch nie von gehört. Das sind die Larven einer Fliegenart aus Afrika, die sich in der Haut von (u.a.) Hunden entwickeln, bis sie dann mit 8-12 Tagen schlüpfen.


    Ziemlich eklig und erschreckend, scheint aber kein seltenes Problem bei Hunden in Afrika zu sein. Auf youtube gibt es einen Kanal eines Tierarztes aus Gambia, der mehrere Videos dazu hochgeladen hat. Bitte nur anklicken, wenn ihr das sehen möchtet :smile:


    Einen großen Halsausschnitt finde ich eigentlich ganz gut, da meine Hündin recht viel Plüsch am Hals hat und das sonst so "gequetscht" wird. Theoretisch kann es natürlich sein, dass die Mäntel von BoT eher etwas für breitere Hunde sind, aber da wir bei anderen Mänteln genau dasselbe Problem hatten, dass sie vorne zu eng waren, dachte ich wir bräuchten eben genau so etwas. Der Hurtta Summit z.B. war auch toll, saß aber an der Brust sehr stramm und sie lief damit total staksig :muede:

    Also, wenn das mal kein Zeichen ist, mir wurde aus Versehen nicht der BoT Standardmantel, sondern der gefütterte Regenmantel geschickt :D


    Und eigentlich finde ich den richtig gut: Die Qualität ist super, er sieht viel besser aus als gedacht, ist leicht und trotzdem sehr warm und die Länge passt perfekt (hatte ein bisschen Sorge dass er hinten wie ein Zelt absteht, aber das ist überhaupt nicht so).


    Theoretisch würde ich ihn sofort behalten, ABER... wir haben hier genau das gleiche Problem wie bei den anderen 4 (!) Mänteln, die wir bisher probiert haben, er sitzt an der Brust bzw. den Oberarmen irgendwie so eng :verzweifelt: und das, obwohl ich extra einen Back on track ausprobieren wollte, da die ja verstellbar sind. Im ersten Moment sitzt er an der Brust auch besser, wenn ich ihn da lockerer stelle, aber ich habe das Gefühl dass er dann nach hinten/unten rutscht und erst recht wieder drückt. Selbst auf der größten Stufe sitzt er irgendwie nach ein paar Schritten wieder eng, das kann doch nicht sein? Oder "muss das so"? Stoßen eure Hunde bei jedem Schritt quasi an den Mantel? Sie läuft damit ganz ok, finde ich, sitzen geht auch, aber hinlegen z.B. ist nicht wirklich möglich, ohne dass er vorne an den Oberarmen richtig eng ist und drückt. Total komisch, sie ist auch überhaupt nicht breit gebaut oder hat eine breite Brust oder so, ich verstehe das gar nicht :???:


    Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber wenn ich 75€ für einen Hundemantel zahle, sollte der schon passen, finde ich. Wie gesagt, ansonsten ist der echt toll...

    @corrier: Danke, die gucke ich mir mal an!


    @my joschi: Ich hoffe, der BoT ist dann nicht ZU warm für meine, die ist Mantel tragen nämlich gar nicht gewöhnt und bisher immer ohne gelaufen =) aber jetzt im Alter und wo sie auch so gerne tagsüber draußen ist... und soweit sind wir von den 0° auch nicht mehr entfernt. Ich habe den jetzt einfach mal bestellt, wenn der auch etwas Regen aushält sollte der für uns reichen. Dann bin ich mal gespannt, ob er passt :smile:


    @MiMona: Okay, danke =) wenn du auch sagst, dass er einen Schauer aushält, dürfte das ja passen. Ich habe jetzt gesehen, dass der gefütterte Regenmantel manchmal auch Allwettermantel heißt - das klingt schon anders, viel eher "wintergeeignet". Aber da er nochmal teurer als der Standardmantel ist, der ja auch unsere Anforderungen erfüllt, probieren wir den jetzt erstmal aus :)

    @my joschi: Oh, dankeschön! Dann dürfte der Standardmantel für uns ja reichen :smile: Imprägnieren ist ja kein Problem und so große Runden gehen wir nicht mehr, normalerweise so etwa 30 bis max. 45 Minuten. An dem Mantel gefällt mir nur der große Schriftzug auf der Seite nicht (der Regenmantel hat den nicht), aber wenn er ansonsten gut passt und wärmt ist das das kleinste Problem.


    Das Bild vom Chill Stopper sieht auch gut aus =) der ist allerdings von Hurtta, oder?



    Noch eine andere Frage, meine Maus hat Arthrose in den Vorderbeinen, da wäre es doch theoretisch nicht verkehrt, wenn die Beine auch bedeckt wären, oder?
    Mal ganz davon abgesehen dass ich nicht weiß, ob sie sich darin noch bewegen würde... es gibt doch bestimmt Overalls (oder andere Mäntel o.ä. mit Vorderbeinen), wo der Hund nicht mit den Beinen "reinsteigen" und den Kopf durchstecken muss, oder? Das fand sie nämlich beim Equafleece Pulli eher bescheiden.
    Kennt ihr da welche, die auch möglichst wasserdicht (wie gesagt, 45 Minuten Regen aushalten reicht bei uns), "bequem" und eben gleichzeitig leicht anzuziehen sind?

    Kann mir jemand sagen, ob der Back on Track Standardmantel und der gefütterte Regenmantel ähnlich warm sind?


    Ich bin auf der Suche nach einem Mantel, den meine ältere Hündin beim Gassi gehen und im Garten (da ist sie super gerne, auch bei kühleren Temperaturen) tragen kann und der sie (vor allem am Rücken) schön warm hält. Der Standardmantel scheint aber nicht wasserdicht zu sein, was mir schon wichtig wäre, wenn man mal im Regen oder im Winter vielleicht sogar im Schnee unterwegs ist. Beim Regenmantel bin ich mir dagegen nicht sicher, ob die Fütterung nicht zu dünn ist :???:

    @Beaglebine: Danke :smile: Nein, unsere Physio ist "nur" Physiotherapeutin, soweit ich weiß. Bisher sehe ich auch keine große Verbesserung, aber ich weiß halt auch nicht, ob es ohne nicht vielleicht schon schlechter wäre und denke, dass es ihr trotzdem gut tut. Was "kann" denn ein Osteopath, das ein Physiotherapeut nicht kann? Da müsste ich mich mal informieren, ob es hier auch jemanden in der Nähe gibt, der sich mit damit auskennt.


    Frage an die Halter von Auslaufmodellen:
    Sind eure Hunde mit Propalin komplett dicht, oder tropft es nur deutlich weniger?
    Cati bekommt jetzt seit einer Woche die vom Tierarzt empfohlene Dosis 2mal 0,4ml am Tag. Damit leert sie die Blase nicht mehr vollständig im Schlaf, aber die Windel ist morgens auch nicht absolut trocken.
    Die Dosis reduzieren ist da vermutlich nicht der richtige Weg, oder?

    Meine Hündin ist mit Propalin komplett dicht. Vorher haben wir alles mögliche abklären lassen und ausprobiert (Blasenentzündung, Nierensteine, Cushing, Urinuntersuchung allg., Blutbild, gemahlene Kürbiskerne, Granufink, öfters/nachts rausgehen, ...) , weil ich ihr eigentlich ungerne ein weiteres Medikament geben wollte, aber nichts halt geholfen. Da die Situation sowohl für uns als auch (vor allem) für sie nicht mehr hinnehmbar war, blieb uns dann aber nichts anderes mehr übrig (Windel hätte sie definitiv schlimmer gefunden). Aber das Propalin verträgt sie prima und ist damit seit inzwischen einem Jahr dicht. Ich habe es von Anfang an allerdings nur 1x täglich abends gegeben, weil sie hauptsächlich abends und nachts auslief, und das reichte auch sofort, ich glaube ab dem 2. Tag ist nichts mehr passiert. Wenn sie lange schläft, kann sie damit sogar 12 Stunden aushalten.
    Ob es hilft, die Dosis zu reduzieren, wenn eine höhere Dosis nicht wirkt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen... versuchen kann man es ja aber. Wobei ich eher denke, dass es vielleicht zu wenig ist. Eigentlich gibt man es (laut Beipackzetel) ja 3x täglich.


    Super und ich wünsche euch, das es lange so bleibt!! :bindafür:
    LG Sabine

    Danke Sabine, das wünsche ich mir auch! Eben hat sie doch tatsächlich ihre wilden fünf Minuten gehabt und ist Kreise drehend durch den Garten geflitzt, und im Wald hat sie auch einen Sprint hingelegt :lol:

    Sorry, ich komme erst jetzt zum Antworten...

    Hat sie die fokalen Anfälle schon länger?

    Zum ersten Mal aufgetreten sind sie vor 3,5 Jahren, wobei sie damals noch nicht wirklich als Anfälle erkannt wurden. (Es war zunächst eher wie ein "Erschrecken" z.B. bei bestimmten Geräuschen... ist eine lange Geschichte.)
    Anfang diesen Jahres waren die Anfälle dann so häufig und auch stärker geworden, dass sie seitdem medikamentös behandelt wird.


    Wissen die Ärzte was mit der Leber ist, also was diese Flecken bedeuten?

    Nein, was genau mit der Leber ist wissen wir leider nicht. Es wurde vermutet, dass es evtl. Regeneratknoten sein könnten (also Lebergewebe, das nach einer Entzündung abgestorben und vernarbt ist und sich deswegen als dunkle Flecken im Ultraschall zeigt). Am Anfang haben wir es in recht kurzen Abständen immer wieder kontrollieren lassen, aber da es sich nicht verändert hatte, ist man davon ausgegangen, dass es nicht schlimmes ist. Nach einem Jahr waren es dann doch mehr Flecken geworden... um es genau zu wissen, hätte eine Biopsie (in Vollnarkose) gemacht werden müssen, die uns aber im Prinzip auch nichts gebracht hätte, da von Anfang an gesagt wurde, dass "es" ohnehin nicht operiert werden kann, da die betroffenen Stellen zu verstreut auf der Leber liegen. Wir hatten es überlegt, aber für den Hund wäre es nur eine unnötige Belastung gewesen. Zumal ich mit zwei Ärzten gesprochen haben, die beide davon ausgingen, dass es ihr nicht so gut ginge und ihre Leberwerte nicht so gut wären, wenn es etwas schlimmeres wäre. Trotzdem achte ich seitdem sehr darauf, "leberfreundlich" zu füttern und die Leber so gut es geht (z.B. mit Silymarin) zu unterstützen.


    Das Blutbild habe ich jetzt hier, ALLE Werte sind im Normbereich, nur SDMA liegt bei 15 (Referenzintervall ist 0-14). Die anderen Nierenwerte liegen alle in der Mitte des Normbereichs.Trotzdem werde ich eure Vorschläge im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit auch eine Urinuntersuchung machen lassen, sicher ist sicher. Blutdruckmessung spreche ich auch an. Danke nochmal für eure Ideen!


    Und, das allerwichtigste: Meiner Maus geht es schon wieder besser!! :smile:
    In den letzten Tagen habe ich darauf geachtet, dass sie sich schont, sie hat viel geschlafen und wir sind nur kleine Runden gegangen. Das Schmerzmittel hat sie weiter bekommen und bei der Physio waren wir auch.
    Schon seit Mittwoch bewegt sie sich jetzt wieder "normal" und ist auch ansonsten fröhlich :bussi:

    @PocoLoco, @Sambo71, @Terrorfussel, @Lorbas:


    Vielen Dank für eure Antworten :smile: ich versuche euch mal zu zitieren und einzeln darauf einzugehen.


    Und ihr seid euch ziemlich sicher, dass die Schmerzsymptomatik aus dem Rücken her kommt und nicht vielleicht Nieren, Bauchspeicheldrüse oder Herzprobleme?


    Bei einem so hochbetagten Hund kann es ja mehr als nur einen Auslöser geben. Schmerzen in einem Körperteil, deswegen wird geschont, woraufhin dann die ganze Wirbelsäule weh tut, weil sie sich falsch hält.


    16,5 ist schon eine ordentliche Ansage. :gut:

    Also wirklich ausgeschlossen wurde es bisher nicht, dass die Schmerzen vielleicht eine andere Ursache haben. Weil sie so schmerzempfindlich auf Druck im Rücken reagiert, ist der TA davon ausgegangen, dass es wohl daher kommt... ich hatte sogar gefragt, ob es vielleicht auch einen anderen Grund geben kann, aber er meinte nur, das sei eher unwahrscheinlich. Untersuchungen in die Richtung hat es aber keine gegeben. Sagt ein Blutbild/geriatrisches Profil denn nicht schon etwas darüber (zumindest über Nieren und Bauchspeicheldrüse) aus? Denn da war ja (zum Glück) alles soweit in Ordnung. Oder braucht man einen Ultraschall, um das genauer abzuklären?
    Das Herz war bisher auch immer ok... beim Abhören sowieso, beim letzten Herz-Ultraschall (allerdings schon ein Jahr her, zur Vorbereitung auf eine OP) wurden "Kleinigkeiten" festgestellt, die aber nicht behandelt werden mussten und mit denen sie auch problemlos operiert werden konnte. Aber auch hier: für die aktuellen Schmerzen wurde das nicht weiter abgeklärt. Bräuchte man auch hierfür nochmal einen Ultraschall?


    Und ja, sie ist wirklich schon eine alte Maus. :herzen1:


    Vielleicht auch Bauchschmerzen. Verträgt sie das Schmerzmittel magentechnisch oder bräuchte sie evtl. Omeprazol oder sowas?

    Ich habe ja erst wieder angefangen ihr das Schmerzmittel zu geben, als es ihr letztens schlechter ging. Es könnte aber natürlich sein, dass es sie zusätzlich belastet, auch wenn sie es bisher (so wie ich das einschätze) gut verträgt. Magentechnisch war sie, was Medikamente angeht, eigentlich nie empfindlich. Trotzdem schadet es wahrscheinlich nicht, ihr zusätzlich einen Magenschutz zu geben... gibt es da ein Mittel, das empfehlenswert ist? :smile:


    Schmerzen, wenn ich sie irgendwo berühre, zeigt sie zum Glück nicht. Nur am linken Vorderbein reagiert sie besonders empfindlich auf Berührungen, was aber wahrscheinlich an der Arthrose liegt. Im Blutbild (von letzter Woche, also ganz aktuell) waren alle Werte in Ordnung, nur ein Früherkennungswert für Nierenerkrankungen war wohl leicht erhöht (laut dem Arzt aber nicht weiter schlimm). Ich habe das Blutbild gerade nicht hier, werde mir das in den nächsten Tagen aber noch in der Praxis abholen.Aber müsste man da nicht sehen, wenn etwas mit den Organen nicht stimmt?


    Bei ihr sind vor inzwischen über zwei Jahren Flecken bzw. Veränderungen auf der Leber festgestellt worden, die wir in regelmäßigen Abständen per Ultraschall immer haben kontrollieren lassen. Sie sind lange Zeit gleich geblieben, vor einem Jahr waren es dann aber mehr geworden. Seit wir von den Veränderungen wissen bekommt sie dauerhaft Silymarin (hatte ich eben gar nicht erwähnt) und ihre Leberwerte sind bisher immer im Normalbereich gewesen (toitoitoi :smile: ). Ansonsten ist "organtechnisch" nichts bei ihr bekannt. Der letzte Bauchultraschall ist allerdings auch schon wieder 8 Monate her. Würdet ihr den zur weiteren Abklärung auch empfehlen, wenn das Blutbild ok ist? Denn Ultraschall findet sie ganz, ganz schlimm und hat immer riesigen Stress dabei (und wenn die Schmerzen wirklich vom Rücken kommen, ist es vielleicht auch nicht so förderlich, wenn sie so "fixiert" werden muss, sich rauszuwinden versucht etc., das ist echt immer schlimm bei ihr :verzweifelt: ). Wenn es möglich ist, würde ich ihr das natürlich gerne ersparen, wenn aber das Risiko besteht, dass wir dann eine Krankheit übersehen, ist das natürlich auch nichts... :/


    Ja, Medikamente bekommt sie inzwischen recht viele. Wobei das Carprox wirklich erst jetzt wieder, seit es ihr letztens schlechter ging... also seit 11 Tagen.
    Das Levetiracetam nimmt sie wegen fokaler epileptischer Anfälle. Ich denke, das ist auch verantwortlich für den erhöhten Nierenwert, da es ja über die Nieren abgebaut wird (sie bekommt extra das und nicht Luminal o.ä. wegen der Leberveränderungen). Manchmal bekommt sie auch kurmäßig einen Vitamin B-Komplex.


    Eigentlich weiß unser TA, was sie so alles nimmt, da wir aber das Propalin z.B. woanders holen bin ich mir nicht sicher, ob er das auf dem Schirm hat. Ich kann das ja auf jeden Fall nochmal ansprechen.


    Magenschutz ist wie gesagt wirklich eine gute Idee, den sollte ich zusätzlich geben. Also wenn ihr ein gutes Präparat kennt... :smile:


    Das mit dem Humpeln nach längerem Liegen gab es hier auch immer mal wieder, da es aber nach ein paar Schritten weg war, hbe ich mir keine soo großen Gedanken deswegen gemacht... es schien sie nicht zu stören und sie ist nunmal schon etwas älter, das geht (leider) mit der einen oder anderen Einschränkung einher :/ Nur eben diese offensichtlichen Schmerzen im Moment sollen natürlich nicht sein.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie vielleicht Schmerzen im hinteren Rücken hat, wofür auch die Reaktion beim TA und das "Einknicken"/Runtergehen hinten sprechen würde, und dadurch, dass sie hinten entlastet, kommt mehr Belastung auf die Vorderbeine, weswegen sie jetzt mit dem eh schon arthrosegeplagten Bein vermehrt humpelt.


    Und wie schön, dass es Buffy wieder besser geht :smile: vor Nierengeschichten hab ich auch immer so ein bisschen Angst, das stelle ich mir auch wirklich schlimm (für Hund und Halter) vor. Wie ist das bei euch diagnostiziert worden?


    Das hört sich nach dem Cauda Equina an. Schmerzmittel bekommt sie ja schon, nur wirken die nach einer gewissen Zeit nicht mehr.Für eine OP wird sie zu alt sein.
    Du kannst nur dafür sorgen, daß der Rücken immer schön warm bleibt. Ich würde ihr draussen einen wärmenden Mantel anziehen, Kälte vertragen die Knochen sehr schlecht.

    Cauda Equina habe ich schon öfters gehört, da müsste ich mich jetzt mal informieren, inwiefern das auf sie passen könnte.


    Auf der Suche nach einem Mantel bin ich im Moment sowieso! Eben um den Rücken draußen warm zu halten :) ich hatte sogar schon ein paar probeweise bestellt, die aber alle nicht gepasst haben, da sie irgendwie (verstehe ich gar nicht, eigtl ist sie eher schmal gebaut) an der Brust alle zu eng waren. Also auch Tipps für Mäntel (die im besten Fall vorne nicht so eng oder verstellbar sind) nehme ich gerne entgegen :lol: einmal zum normalen Gassi gehen, sie ist aber auch suuuper gerne tagsüber im Garten, da sollte er sie auch schön warm halten =)

    Hallo zusammen,


    ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich hier so "reinplatze", aber ich lese schon seit längerer Zeit im Forum und auch hier im Thread mit und bräuchte mal dringend einen Rat bezüglich meiner Hündin. Da hier viele erfahrene Seniorenbesitzer unterwegs sind, hoffe ich, dass ihr mir vielleicht helfen könnt :smile:


    Es geht wie gesagt um meine inzwischen 16,5-jährige Hündin. Bis Mitte diesen Jahres war sie noch sehr gut zu Fuß unterwegs und ist beim Spazieren immer munter vorgelaufen, dann wurde es etwas schlechter (sie schnupperte minutenlang an jedem Blättchen, trödelte eher mal hinterher, wollte frühzeitig umdrehen etc.) und da sie beim TA empfindlich auf Druck im hinteren Rückenbereich reagierte (es wurde Spondylose vermutet), bekam sie kurzzeitig Schmerzmittel und außerdem gehen wir seit ein paar Monaten zur Physiotherapie.


    Sie läuft auch seitdem nicht wieder wie "früher", trödelt immer noch gerne hinterher (zumindest auf der ersten Hälfte des Spaziergangs, Richtung nach Hause (=Futter) läuft sie DEUTLICH schneller :rollsmile: ) und geht inzwischen lieber kürzere Runden, aber ansonsten ging es ihr eigentlich ziemlich gut.


    Bis vor ein paar Tagen, als mir zuerst nur auffiel, dass sie sich anders hinlegte als sonst - nicht auf die Seite, sondern auf den Bauch und dass sie dabei den Kopf sehr "verdreht" und unbequem ablegte. Am nächsten Tag humpelte sie dann morgens nach dem Aufstehen auf der linken Seite deutlich und hatte generell einen leichten "Hang" (mit Kopf und Körper) nach links (was allerdings nach ein paar Minuten Einlaufen besser wurde und dann ganz verschwand). Den Morgen darauf das gleiche, außerdem konnte man merken, dass sie immer noch Probleme mit dem Hinlegen hatte - sie hat es vermieden sich auf die Seite zu legen und wenn sie dann doch so lag, kam sie schwerer hoch als sonst. Also waren wir beim TA, wo erneut Schmerzen im hinteren Rücken festgestellt wurden und ein Röntgenbild gemacht wurde. Darauf waren allerdings KEINE Spondylosen zu erkennen, der TA meinte aber, dass sich vielleicht im Halsbereich ein Wirbel verschoben haben könnte. Bei der Physiotherapie konnte an der Wirbelsäule nichts gefunden werden, dafür war sie wohl in der rechten Schulter/im rechten Halsbereich ziemlich verspannt, wogegen sie behandelt wurde. Die nächsten zwei Tage ging es meiner Maus dann schon etwas besser, wie ich fand - aber seit gestern ist es dafür umso schlechter :( : Sie krümmt den Rücken leicht, steht quasi hinten tiefer als vorne und hält diese Position auch nicht lange durch, sonstern setzt sich dann manchmal einfach hin. Beim Spazierengehen ist sie nochmal langsamer als sonst, und als sie gestern (weil es nach Hause ging) doch versucht hat, etwas schneller zu laufen, fing sie mit dem linken Vorderbein plötzlich zu humpeln an. Überhaupt lief sie gestern sehr schlecht: hinten eher breitbeinig, das linke Vorderbein/Ellenbogen nach außen gedreht, das rechte "schmiss" sie während des Laufens zur Seite... heute haben wir erst eine kurze Runde gemacht, weil sie nicht weit gehen und ich sie auch nicht "überreden" wollte, da waren wir nach 10 Minuten wieder zu Hause.


    Klar, sie ist nicht mehr die Jüngste und dass sie vorne humpelt (vermutlich wegen Arthrose) kam schonmal, vor allem nach längerem Liegen, vor, aber nur unregelmäßig und das war immer innerhalb weniger Schritte wieder weg.


    Mir macht einfach Sorgen, dass sie jetzt ihren Rücken so aufzieht und Schmerzen zu haben scheint :( :
    Hat vielleicht jemand eine Idee, woher diese Symptome kommen könnten? Irgendwas, das man noch abklären sollte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es "nur" das Alter ist, weil es so plötzlich aufgetreten ist und vorher noch alles ok war... ja, sie läuft schon seit einiger Zeit etwas langsamer, aber solche Schmerzreaktionen hat sie vorher überhaupt nicht gezeigt.


    Sie bekommt deswegen jetzt auch ein Schmerzmittel (Carprox), eine Verbesserung sehe ich aber bisher leider nicht. Außerdem bekommt sie schon seit längerem Zeel/Traumeel und Canicox (und an weiteren Medikamenten Levetiracetam, Karsivan und Propalin Sirup, falls das wichtig ist). Rotlicht nutze ich im Moment auch für ihren Rücken. Wenn es ihr weiterhin nicht besser geht, bin ich natürlich wieder beim Tierarzt.


    Aber falls jemand von euch eine Idee hat, was es sein könnte, wie ich ihr helfen kann oder was man noch untersuchen lassen sollte, ich bin für jeden Tipp dankbar :smile: ihr Blutbild ist übrigens total in Ordnung...


    Sorry für den langen Text, aber ich wollte nichts Wichtiges vergessen :ops:


    Ich hoffe, euren Senioren geht es allen gut =)


    Liebe Grüße
    amila