Beiträge von amila

    Ich würde auch gerne mitmachen =) habe die Bücherchallenge im letzten Jahr schon verfolgt und möchte sie jetzt zum Anlass nehmen, meinen SUB mal etwas zu verkleinern. Der besteht zwar nur aus etwa 20 Büchern, die warten dafür aber zum Teil schon seit Jahren darauf, gelesen zu werden.


    Früher habe ich recht viel gelesen, heute eigentlich fast gar nicht mehr - deswegen versuche ich es für den Anfang auch erstmal nur mit dem absoluten Minimalprogramm, nämlich 16 Büchern xD Das ist ein bisschen mehr als eins pro Monat, das sollte ja zu schaffen sein. (Auch wenn es wahrscheinlich schwierig wird, immer zwei Kategorien abzudecken... aber mal gucken.)



    Das erste Buch habe ich tatsächlich schon durch: Sebastian Fitzek - Das Geschenk.

    Ein typischer Fitzek - kurze Kapitel, die ALLE mit einem Cliffhanger enden, sehr viele Ereignisse in sehr kurzer Zeit (fast das ganze Buch spielt nur innerhalb von zwei Tagen), viele Wendungen und psychologische Tricks. Manchmal fand ich es gar nicht so leicht nachzuvollziehen, wie eine plötzlich neue Sichtweise mit dem bisher Gelesenen übereinstimmen konnte, weil sie alles, was man bis dahin dachte, über den Haufen geworfen hat, nur um dann kurz darauf zu erfahren, dass es doch ganz anders war. Es war schon viel Hin und Her, vor allem im letzten Drittel des Buches, aber das hat es gerade auch spannend gemacht. Im Großen und Ganzen mochte ich es, vor allem, weil das Ende echt überraschend kam, da wäre ich nie drauf gekommen.


    Jetzt muss ich mir nur noch die Kategorien überlegen, denn es passt sogar in vier :D

    Ich ordne es erstmal vorläufig ein, je nachdem, wie die anderen Bücher passen, kann sich das auch noch ändern.


    4. Lies einen Bestseller von 2019

    Sebastian Fitzek - Das Geschenk


    8. Lies ein Buch, in dem eine Figur eine auffällige Angewohnheit/Eigenart/Macke oder eine Erkrankung hat

    Sebastian Fitzek - Das Geschenk (Erkrankung: Alexie)

    Ich würde ihr auch geben, was ihr schmeckt und einen Phosphatbinder untermischen :smile:

    Danke für den Tip, habe ich gleich mal bestellt. Sie ist zwar ein echtes Trüffelschwein und sollte es iiiirgendwie einen Eigengeschmack haben sehe ich schwarz, aber probieren tun wir das mal.

    Auf jeden Fall riecht es nach gar nichts und meine Hündin hat es problemlos mitgefressen. Laut Internetbewertungen fressen es sogar Katzen ohne Probleme, die ja auch gerne mal kritisch mit ihrem Futter sind.


    Meine alte Hündin bekommt inzwischen auch alles, was sie will :smile: wenn sie mag teile ich meine Chips und Kekse mit ihr und je nachdem, was ihr gerade schmeckt, bekommt sie Nassfutter, Trockenfutter oder Nudeln mit Pesto :lol: als sie eine Zeit lang sehr schlecht gefressen hat, habe ich ihr auch regelmäßig Brathähnchen vom Hähnchenwagen geholt =) Hauptsache, es schmeckt.

    Ja, Spondylose macht sowas. Jenachdem welche Nervenbahnen betroffen sind, kann sie auch ein Harn- oder Stuhlverhalten auslösen. Oder eben eine Inkontinenz.

    Im Beitrag der TE klingt es so, als sei der Hund schon länger inkontinent, wirklich untersucht, woher die Inkontinenz kommt, wurde aber bisher nicht. Vielleicht gibt es ja auch eine ganz andere Ursache als die Spondylose. Und wenn noch nicht versucht wurde, es medikamentös zu behandeln, ist das doch auf jeden Fall eine Möglichkeit.


    Das hilft aber nicht gegen Stuhlinkontinenz.

    Mit einer Möglichkeit, die Harninkontinenz in den Griff zu bekommen, wäre der Familie sicher auch schon sehr geholfen.


    Lies doch bitte richtig, was ich geschrieben habe, mein Beitrag widerspricht deinen beiden Kommentaren gar nicht.

    Wovon ich bisher noch gar nichts gelesen habe: Dass die Inkontinenz von der Spondylose kommt, scheint ja nur eine Vermutung von eurem Tierarzt zu sein. Habt ihr es denn schonmal mit einem Medikament dagegen versucht? Da gibt es ja von gemahlenen Kürbiskernen über Granufink bis hin zu verschreibungspflichtigen Medikamenten einige Möglichkeiten, mit denen man die (Harn-)Inkontinenz sogar komplett in den Griff bekommen kann. Das wäre für euch ja sicherlich schonmal eine große Entlastung.

    Vorher würde ich aber abklären, ob es vielleicht noch einen anderen medizinischen Grund für die Inkontinenz gibt, der behandelt werden muss (Blasenentzündung/-steine, Diabetes, Cushing, Niereninsuffizienz...).


    Ich denke, es wäre sowieso am besten, euren Hund nochmal einem Tierarzt vorzustellen, denn ein halbes Jahr macht in dem Alter viel aus. Dann könntet ihr ihn nochmal durchchecken lassen und den TA auch nach einem Mittel gegen die Inkontinenz und vor allem nach einem Schmerzmittel fragen (das sollte er auf jeden Fall bekommen, wenn ihr schon wisst, dass er Spondylose und möglicherweise Schmerzen hat).


    Grundsätzlich hört es sich für mich deiner Beschreibung nach nicht so an, als ob euer Hund keine Lebensqualität mehr hat. Er ist geistig noch da, frisst gerne, freut sich über euch, läuft an guten Tagen noch bis zu 60 Minuten mit. Dass er an manchen Tagen kaum laufen mag ist natürlich nicht so schön, aber wirklich verwunderlich ist es auch nicht, wenn er Schmerzen hat. Da würde ich auf jeden Fall erstmal schauen, ob es ihm mit einem Schmerzmittel nicht vielleicht schon besser geht.


    Was das Absacken hinten angeht, das kenne ich von meiner alten Hündin leider auch. Irgendwann wird einfach die Muskulatur weniger :( : Das kann man z.B. durch Physiotherapie/Osteopathie und evtl. auch Anabolika-Spritzen verlangsamen, aber da müsste man halt schauen, ob dieser "Stress" für den Hund noch Sinn macht (in Form von gewonnener Lebensqualität) oder es ihm schon so schlecht geht, dass davon niemand mehr wirklich etwas hätte.



    Dass einige hier anhand einer Beschreibung zur Einschläferung raten, ohne den Hund je gesehen zu haben, finde ich aber ehrlich gesagt unmöglich. Das ist mir im Forum schon in einigen Threads aufgefallen. So etwas sollte man mit dem Tierarzt besprechen und mit Menschen, die den Hund kennen und regelmäßig sehen - jemand anders kann das überhaupt nicht beurteilen.


    Ganz allgemein finde ich, dass man einem alten Hund gewisse Dinge auch zugestehen sollte. Auch ältere Menschen schlafen länger, sind nicht mehr so mobil, werden inkontinent und vergesslich - das bedeutet aber nicht, dass sie sofort keine Lebensqualität mehr haben. Vieles davon kann man auf verschiedene Arten und Weisen unterstützen und manches gehört zum Älterwerden einfach dazu.


    Der letzte Abschnitt geht gar nicht an dich, liebe TE, es ist mir nur im Forum schon oft aufgefallen. Ich kann eure Situation sehr gut nachvollziehen und kenne die Belastungen und Einschränkungen, die ein sehr alter Hund mit sich bringt (meine Hündin ist 18,5 Jahre alt). Schaut euren Hund an, sprecht mit dem TA über die Situation, versucht evtl. noch eine bestimmte Behandlungsmöglichkeit (wenn ihr und der TA denkt, dass sie sinnvoll wäre). Ich denke, dass ihr im Sinne des Hundes richtig entscheiden werdet, leiden soll natürlich weder er noch ihr.

    Ich würde auf jeden Fall den größeren nehmen!

    Meine haben beide etwa 35cm Rückenlänge und tragen den mit 35cm. Das passt genau. Der dürfte keinen cm kürzer sein, länger wäre aber nicht unbedingt schlimm (okay beim Rüden am Bauch, aber bei der Hündin passt es so hervorragend) =)

    Da schliesse ich mich an!

    Meiner hat RL 37.5cm und trägt S1, den 40er Mantel. Liegt so absolut noch im Rahmen, der Bauch ist dadurch bis genau vorm Pillermann gedeckt. Geht also noch zum pinkeln..

    Ach cool, dankeschön! Ich hatte ein bisschen Sorge dass der 45 cm zu groß sein könnte (hatte irgendwo gelesen, dass er eher größer ausfällt?) aber dann sollte das ja gut passen =)


    Ich bin mal gespannt... ich brauche nämlich einen wirklich dicken Mantel, da meine Hündin schon sehr alt ist, aber gerne täglich mehrere Stunden in den Garten geht. Und ansonsten habe ich kaum Mäntel mit 300g-Füllung oder mehr gefunden (nur einen bei Krämer, aber da ist der Bauch nicht komplett bedeckt).

    Ich habe auch mal eine Frage zum Feek Comfort:


    Meine Hündin hat eine Rückenlänge von 44 cm, würdet ihr dann eher den 45-er Mantel bestellen oder lieber den mit 40 cm?


    Sie ist eher schmal gebaut, aber mir wäre schon wichtig, dass sie "rundherum" gut eingepackt ist.


    Da alleine die Versandkosten bei allen Shops sehr hoch sind, würde ich den Mantel ungerne wieder zurückschicken müssen :mute:

    Mir kommt die Geschichte auch bekannt vor, aber eher, weil der Schreibstil und die Ausdrucksweise mich stark an einen anderen Fall hier im Forum erinnern. Ich möchte niemandem Unrecht tun, aber die Gemeinsamkeiten sind schon sehr auffällig, finde ich.



    Sollte ich mich vertun, tut es mir natürlich leid und ich wünsche der TE und dem Hund weiterhin alles Gute und eine zufriedenstellende Lösung für alle =)

    Aber bieten eure Tierärzte/Tierkliniken wirklich eine kostenlose Beratung per Telefon an?

    Bietet Dr. Sam doch auch nicht an.

    Nein, aber hier wurde irgendwo geschrieben, dass man den TA/Klinik bei Fragen genauso erreichen könnte und dort sogar kostenlos beraten würde.


    Ich habe auch schon längere und ausführliche Beratungsgespräche am Telefon gehabt, da ging es dann aber eher darum, Befunde oder das weitere Vorgehen zu besprechen, nachdem der Arzt den Hund schon gesehen und untersucht hat.


    Bei Beschwerden, die neu auftreten und nicht mit irgendeiner Vorerkrankung in Verbindung stehen, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein TA da groß am Telefon berät, sondern empfiehlt, zu ihm in die Praxis zu kommen. Dann sieht er den Hund vor sich und kann vernünftig untersuchen. (Vielleicht so Situationen ausgenommen, wie Elbenwald geschrieben hat - wenn man selbst lange Kunde war und eine Zweitmeinung vom vertrauen TA möchte. Aber sonst?)


    Bei meiner TÄ kann ich anrufen, und wenn sie gerade nicht erreichbar ist, ruft sie zurück. Natürlich werde ich dann beraten, und ob am Ende rauskommt: "Komm besser sofort her", "Nächste Woche reicht" oder "Beobachten", ist eigentlich egal, ich bin beruhigt, der Hund wird versorgt. Meine TÄ hat mich aber auch selbst angerufen, als ich auf ihren Rat mit Spuk im Frühjahr in der Klinik war und sie wissen wollte, was dabei rausgekommen ist.

    Da geht es aber doch eigentlich eher um eine Einschätzung der Situation und Dringlichkeit, die "richtige" Beratung bezüglich des Problems würde dann bei der Untersuchung stattfinden. Oder?