Vielen lieben Dank erstmal an alle und vor allem für die ausführliche Antwort, Usambara! Ich werde das gern probieren, wobei ich wirklich befürchte, das Geschrei/ Toben/ etc. nur ein Teil des Problems sind. Aber ehrlich gesagt ist mir grad alles lieber als nichts tun.
Es gab seit Weihnachten keinen Vorfall mehr, und wir haben mittlerweile quasi wöchentlich kleine Kinder da. Vor drei Tagen hatten wir Besuch von Freunden mit einem fast exakt gleichalterigen Kind, gleiches Geschlecht, krabbelte auch durch das Wohnzimmer. Da blieb Yogi einfach völlig ruhig auf seinem Platz liegen und hat gar nichts gemacht. Darum ja auch meine Sorge, dass er sich nur bei Bezugspersonen so derart zeigt.
Das erste Mal war es mein Vater, der ein Kind hochhob, gestern eine enge Freundin, beide haben viel auf Yogi aufgepasst bzw. tun es immer noch. Und daher auch meine große Sorge, was zukünftige eigene Kinder angeht.
Beiträge von Cherrychan
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Generell stimme ich euch zu. Ich halte es nur für wenig praktikabel, wenn ich an eigene Kinder denke. Aber vielleicht hat meine Trainerin ja eine gute Idee.
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Tja, wenn ich das wüßte... Die Mutter war wohl ein Boxer Mischling. Vom Wesen her ist Terrier drin und evtl. Galgo. Er kommt eigentlich aus Andalusien.
Er hat seinen Platz, die Kinder lasse ich da auch nicht hin. Aber er verlässt diesen Platz, und ich bin dann vermutlich nicht konsequent genug mit wegschicken.
Generell verteidigt er nichts, Futter oder Spielzeug, zumindest nicht vor Menschen. Mir kam halt diese Befürchtung, weil es sich bei beiden Kindern bzw. insbesondere den hochhebenden Menschen um enge Bezugspersonen von Yogi handelt. Sie haben häufig auf ihn aufgepasst, als er noch kleiner war. -
Wenn ich Yogi nicht als meine Verantwortung begreifen würde, würde ich ja auch kaum hier nachfragen.
Die Frage nach dem "Wie" ist genau das Problem. Denn ich sehe das ja auch aus den Augen einer vielleicht-bald Mutter. Es ist ja einfach mehr als unpraktikabel, den Hund den ganzen Tag mit nem Maulkorb in der Wohnung zu haben.
Meine Sorge ist, dass er seine Ressourcen verteidigt und daher schnappt. -
Ich hätte dieses Kind auch gern von Yogi fern gehalten, leider war es aber in der Familie und ich erntete Sturm von allen Seiten. Manchmal ist es schwierig, wenn alle außer einem selbst den Hund für ein Plüschtier halten, und wie ich bereits schrieb, geht er dort auch nicht mehr hin.
Es kann aber doch nicht sein, dass jetzt alles unrettbar verloren ist? Vielleicht hat jemand anderes noch eine Idee? -
Vorher hat er das nicht gemacht. Sie hat an ihm gezogen und nach ihm geschlagen., wie ich bereits schrieb letztes Jahr Weihnachten.
Nein, wir haben (noch) keine Kinder. Ja, es sind Kinder im Krabbelalter gewesen, und Kontakt zu Kindern hat er einigermaßen regelmäßig. Viele unserer Freunde sind Eltern geworden.
Ich weiß dass der Maulkorb "nur" den Schaden verhindert, aber das hat erstmal die höchste Priorität für mich. -
Liebes Forum,
Ich bin gerade ziemlich verunsichert. Ich weiß auch, dass es ähnliche Fälle im Forum gibt, aber so schnell konnte ich keine genaue Übereinstimmung finden.
Es ist jetzt zweimal passiert, dass mein Hund, 2 J. alt, nach einen kleinen Kind (Krabbelalter) schnappt, während es hoch gehoben wird. Die Situation ist dabei immer dieselbe, das Kind nicht.
Im Vorfeld ist er sehr sehr aufgeregt, er zittert, fixiert und knurrt teilweise. Zum einen kommt es denke ich daher, dass er sich von den Kindern fixiert fühlt, wenn sie ihn mit großen Augen anstarren. Ich unterbreche dann den Sichtkontakt und/ oder schicke den Hund auf seinen Platz. Soviel zum "Vorspiel". Er tut nichts, so lange das Kind z.B. auf dem Boden ist, aber sobald es hoch genommen wird oder auch aufs Sofa krabbelt, schnappt er ab. Manchmal liegt er vorher daneben (nicht direkt, aber eben in der Nähe) und schläft.
Meine Trainerin ist derzeit in Urlaub. Der letzte Vorfall war an Weihnachten, und bis heute dachte ich bzw. wir, es würde sich auf ein konkretes Kind beschränken, welches ihm auch nachgestellt hat und grob zu ihm war, und wäre der stressigen Situation an Weihnachten geschuldet (fremde Wohnung, viele Menschen, kein Rückzugsort).
Da wir dieses Kind nur ein- oder zweimal im Jahr sehen, nehmen wir Yogi dorthin entweder nicht mehr mit oder er bleibt an der Leine, bis das Kind aus dem Krabbelalter raus ist. Die Situation heute war aber bei uns zuhause, es waren nur Mama und Kind da und der Hund hatte seinen Rückzugsort.
Nun meine Frage: was kann ich tun? Maulkorb, klar. Wenn es sein muss. Auf seinen Platz schicken, auch gut. Natürlich werde ich auch mit meiner Trainerin sprechen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist.
Seht ihr vorher schon irgendeine Option, dem Hund diese Reaktion auf die Situation "Hochheben" abzugewöhnen? Ich möchte nicht ständig in Sorge sein, wenn Freunde mit ihren Kleinen bei uns zu Besuch sind.LG
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Ich barfe meinen Junghund auch, muss aber sagen dass ich mich ohne tierärztliche Unterstützung nicht getraut habe. Deswegen habe ich mir quasi ein ruhiges Gewissen "gekauft", indem ich mir von der LMU einen Barf Plan für meinen Kleinen hab machen lassen.
Und ich sehe, dass er (bis jetzt) gesund ist und vor allem langsamer wächst, was ja besser ist für die Knochen etc.Ist nicht ganz günstig, aber es gibt mir ein bisschen mehr Sicherheit als einfach aus dem hohlen Bauch raus zu füttern, und meine TÄ hat bis jetzt nichts zu meckern.
LG -
Hallo ihr Lieben,
ich habe heute von der LMU meinen Barf Plan für Yogi bekommen und erreiche da grad niemanden, deswegen wollte ich mal die "erfahrenen" Barfer hier fragen.
Im Plan steht, ich soll Weizenkeime zufüttern, aber ich habe meine Ahnung wie ich die aufschließen soll. Mörsern, einweichen und pürieren, kochen...?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
Liebe Grüße,
Jytte und Yogi -
Hallo,
Das klingt gar nicht so schlecht für unseren Kleinen. :) Er hat immer etwas Angst vor größeren Hunden. Warst du schonmal auf der Hundewiese an der Uni? Vielleicht kann man sich ja da mal treffen wenn das Wetter wieder etwas gnädiger ist?
LG
Jytte