Beiträge von Tüdeldü

    Für mich wär das Bei so nem kleinen Hund gar kein Drama. Regelmäßig raus und für Notfälle ne Matte und gut ist es.

    Für mich ist das Ganze auch null Thema irgendwie. Wenn ich über meine Hunde rede, wäre das Pipipadthema echt das Allerletzte, das mir zu ihnen einfallen würde (wenn überhaupt). Es ist unwichtig. Sie sind tolle Persönchens, man kann viel von ihrer Resilienz lernen.

    Ich habe/hatte jetzt schon vier Chichis, die nicht stubenrein zu mir gekommen sind. Alles ehem.Vermehrerhündinnen aus Ungarn, die in Holzverschlägen im Hof oder in kleinen Räumen gelebt haben und nie rausgekommen sind. Alle zwischen 6 und 10 Jahren alt.


    Wie schon jemand vorher geschrieben hat, mit der Stubenreinheit bei den Zwergen ist das so eine Sache. Es dauert definitiv länger als bei großen Hunden, das ist einfach so (jaja, auch wenn man sie nicht anders behandelt - ich hatte auch große Hunde). Meine wurden alle stubenrein, wenn ich zu Hause bin. Dass sie es auch sind, wenn ich nicht da bin, das dauert. Nach wie vor liegt ein Pad im Eck, wenn ich weg bin. Das wird aber nur mehr selten genutzt. An anderen Stellen im Haus machen sie nie hin. Letztlich ist es auch ganz praktisch. Ich würde es nicht sofort ganz weglassen. Deswegen allein wird kein Hund stubenrein. Der Zustand, den wir jetzt haben, hat aber eine Vorlaufzeit von vielen Monaten gebraucht.


    Was sehr hilft: Hund im Bett schlafen lassen.


    Zum Rest: es ist unglaublich, wie resilient diese kleinen Viechers sind. Meine kannten wie gesagt NICHTS von der Welt da draußen, gar nichts. Sie wurden allesamt super alltagstaugliche Hunde ohne Macken, wir unternehmen sehr viel gemeinsam. Wichtig ist, sie verlässlich zu beschützen und nie sich selbst zu überlassen, vor allem bei Begegnungen, und die Reize langsam (aber stetig) zu erhöhen.


    Ich persönlich würde mir immer wieder solche Hunde nehmen. Die nach wie vor hie und da benützte Pipimatte im Eck wird durch alles andre mehr als aufgewogen.

    Eine meiner Hündinnen (Hospizgast) hatte auch offene Mammatumore, aber die haben sie nicht gestört und wenn man sie versorgt und reinigt, geht das schon einige Zeit gut (Monate bei uns). Sie ist da nie ran und war auch sonst vergnügt drauf. Ich finde, wenn sie stören oder schmerzen, is das was anderes, da würde ich etwas unternehmen.


    Die Gewichtsabnahme ist leider normal bei Tieren mit fortgeschrittenem Krebs, das ist auch nicht rückgängig zu machen ab einem gewissen Punkt.

    Bei uns wurde der Kern auch Monate zuvor gefressen, ganz sicher. Es war ein ganz kleiner und feshalb eindeutig von unseren Gartenpfirsichen. Die vor Monaten reif waren. 😅 Im Röntgen hat man übrigens null gesehen, Kerne sieht man nicht. Auch nit Kontrastmittel nicht. Das flutscht dann halt nur nicht weiter. Da vermutet man dann, dort steckt was.

    Mein Rüde hatte das auch zwei Mal. Einmal Pfirsichkern, einmal Walnuss. Der Kern wurde nach Röntgen mit Kontrastmittel rausoperiert, die Nuss kam gsd von selber nach Kontrastmittelverabreichung. Mir wurde nach der OP auch gesagt, dass es am wichtigsten ist, dass der Darm rasch wieder zu arbeiten beginnt, dass man da auch bei erfolgreicher OP nix versprechen kann. Hier hat sich der Hund aber tatsächlich sehr rasch erholt, insofern hab ich nicht Deine Erfahrungswerte jetzt.


    Aber beim zweiten Mal hat man auch recht lang bis zur OP gewartet (ich war mir da schon sicher, dass es wieder ein Verschluss is, weil die Symptome ganz genau wie beim ersten Mal waren), die dann nicht nötig war.... Eben weil auch die OP nicht ohne Risiko is natürlich.