Beiträge von Tüdeldü

    Mein Chihuahua hatte gerade eine Schokovergiftung, das sollte man schon ernst nehmen, auch wenns bei dir wie bei uns gut ausgegangen ist. Wie bei allen Giften reagieren manche Hunde einfach stärker, manche schwächer. Das hat nicht nur mit Größe und Menge zu tun. Der ebenfalls kleine Hund meiner Kollegin hat schon öfter was erwischt und nie Probleme damit gehabt - meine das erste Mal und es war schon heftig. Symptome waren Hypraktivität - also stundenlang die wilden 5 Minuten quasi - hin und her sausen, Couch rauf und runter, spielen wollen, keine Sekunde ruhig stehen oder gar liegen. Und ganz viel trinken. Dann hat sie ein wenig gehechelt auch, da bin ich dann in die Klinik (vorher schon mit TA telefoniert, der hat gemeint, auf Krämpfe achten - die hatte sie nicht), Herz war aber ok und sie haben uns wieder nach Haus geschickt. Insgesamt war sie ca. 36 Stunden lang so extrem aufgedreht, dann war alles wieder gut. Lustig war das aber für alle Beteiligten nicht. Ärgerlich war, dass ich das wusste, das Schoko giftig ist - aber wie das Leben auch nach 20 Jahren Hundehaltung so spielt: die Katzen haben wohl die Tasche samt Schoko in Originalverpackung runtergeworfen und das wars dann...

    Ganz ehrlich, ich finde es schrecklich grausam, einen Hund einfach zu ignorieren, ihn nicht mehr zu streicheln etc. Ich glaube wirklich nicht, dass er den Zusammenhang dieses plötzlichen Liebesentzugs mit irgendwas anderem verstehen kann. dass das irgendwas tatsächlich verbessern könnte, bezweifle ich sehr. Letztlich ist Erziehung ja auch Beziehung und die macht man so doch nur kaputt.


    Trainerin ist da schon sinnvoller. Er ist halt in der Pubertät.

    Ich schließe mich Darius an, habe 2 Katzen und 2 Hunde (früher 25kg und 3kg, jetzt 8kg und 3kg - nein, nicht vorm Verhungern, neuer Hund, haha) auf seit vielen Jahren 45qm, demnächst 60qm. War von der Größe her niemals ein Problem. Die Hunde sind so viel unterwegs, auch mit zur Arbeit, die schlafen zu Hause ausschließlich und fallen gar nicht weiter auf. Katzen und Hunde verstehen sich bei mir völlig problemlos, kuscheln auch. Das Problem ist, dass Besuchshunde bei Dir sicher nicht dasselbe sind wie ein eigener, das kann man gar nicht vergleichen, das würde ich den Katzen eher nicht zumuten (höchstens einer, der sie garantiert nur ignoriert). Ich würde mir an Deiner Stelle einen erwachsenen Hund nehmen, von dem man weiß, dass er Katzen mag.

    Nein, da konnte ich leider nix erkennen. Der Innenraum ist schwarz, da hab ich dann keine Ahnung, wo und was Ruß und was Decke ist. Ich hab dann einfach probiert mit Luft weg - und wenns gedroht hat zu verlöschen, hab ich noch mal ein wenig aufgemacht. So zwei, drei Mal musste ich testen, dann wars richtig. Ich denk, das krieg ich mit der zunehmenden Erfahrung dann schon hin.