Hallo
Ich weiß wie es euch geht.
Nur bei uns war die Sache ganz anders.Unser erster Hund war ein Schäferhund/Collie mix.Er hieß Sid und hatte sein ganzes leben keine Probleme mit der Hüfte bis vor ca.3 Jahren.Da ging es bei ihm los.
Erst waren es nur wenige situationen wo er probleme hatte wir hatten uns nichts dabei gedacht,denn wer kennt das nicht das man nach dem Aufstehen nicht so wirklich fit ist.Das häufte sich dann immer mehr.
Beim TA sagte man uns das es HD ist und das man da nicht allzu viel machen kann.
Wir haben dann erstmal schlau gemacht über HD.
Naja und zur damaligen Zeit waren die aussichten ihn zu Operieren schlechter.Also bekam er ein paarmal eine Magnetfeldtherapie und auch Medikamente die aber nicht anschlugen.
Aber es wurde immer schlimmer und er war ja ein sehr agiler Hund der eigendlich gerne Lief.Nur durch das HD wurde er ja wie ein Opa.
Nachdem es schon so schlimm war das er die Hinterläufe nur noch nachgezogen hat weil die ganzen Muskeln sich zurück gebildet hatten .Hat uns jemand den Tip mit einem Hunderollstuhl gegeben.
Unser Begeisterung anfangs sank ganz schnell als wir die Preise und die langer Herrstellungszeit gesehen hatten den mittlerweile war Sid 14 Jahre alt.
Kurz entschloßen baten wir unseren Schwager der Heimwerkertechnisch sehr begabt ist uns einen zubauen.Nach einer Woche hatten wir ihn und es war toll.
Beim erstenmal hat Sid erstmal den Rückwärtsgang gemacht,aber keine 5 minuten später hat er gemerkt wozu dieses Teil gut ist.Und so ist er jeden Tag seine 1 stunde im Rollstuhl durch die gegend gewetzt,als hätte er kein Manko.
Naja und diesen Sommer ist er leider gestorben,aber wir wissen das es ihm gut tat das er den Rollstuhl hatten den er konnte zumindest wieder alleine stehen.
Was wir damit sagen wollen das es nicht aussichtslos ist es kommt halt auch irgendwie auf den Hund an.
LG