Alles anzeigenMöchtest du wissen was ich für eine Monatskarte zahlen müsste?
49 Euro, so wie alle Menschen in Deutschland.
Warum eigentlich wird so viel von „Schuld“, „Gewissen“ und „Anmaßung“ und „Rechtfertigung“ gesprochen?
Klar sollte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, seinen Anteil zu leisten, aber es ist halt reichlich anmaßend, wenn man festlegen will, in welchen Fällen Ressourcen- und Energieverbrauch OK ist, und was man gefälligst zu unterlassen hat.
Es gibt so unglaublich viele Mißstände weltweit, und was machst jetzt mit den ganzen Autofahrern ohne Hund? Oder sind nur autofahrende Hundebesitzer schuld am Weltuntergang?
ich finde diesen Trend mit dem Finger auf andere zu zeigen, sich moralisch zu überhöhen und dieses rechtfertigen übergriffig.
Aber ich finde es einfach sinnlos an den Kleinsten herum zu mäkeln als wären sie ganz alleine für alles verantwortlich während gleichzeitig diejenigen die wirklich was erreichen könnten alles tun und lassen wie es ihnen beliebt.
Es ist einfach ein Fakt, dass wir Alle hier die Lebensgrundlage unserer Artgenossen und Tiere und Pflanzen zerstören. Dass jetzt schon täglich Lebewesen in Massen krank werden und sterben.
Leben und leben lassen finde ich hier ganz entscheidend wichtig.
Ja, darum geht es doch? Warum zerstören dann ein paar Industrienationen auf diesem Planeten das Leben aller anderen Lebewesen und denken, sie müssten es nicht erklären?
Es geht nicht um Schuld, sondern darum auf die Fakten zu reagieren. Verantwortung!!! Und dann muss man halt schonmal fragen wie angesichts der Lage das hier möglich ist:
Also ich brauche keine Lösung dafür. Ich mach das ja gerne. Ich sehe darin auch gewissermaßen zum Teil meinen Lebenssinn und wenn ich ein Auto dafür brauche, um meine Freunde zu sehen oder mit meinem Tieren schön spazieren zu gehen oder sie im Notfall direkt in eine Klinik zu fahren etc
Ist mir egal, was andere davon halten.
Es geht niemanden etwas an, zu welchen Zwecken ich mein Auto nutze, was für ein Auto ich fahre und wie meine CO2-Bilanz aussieht, solange es erlaubt ist.
Wie sollen wir das unseren Enkelkindern erklären?
Diese Dinge hier stammen nicht von mir: Das habe ich mir nicht ausgedacht. Das sind logische Schlussfolgerungen unseres jetzigen Verhaltens. Sobald unausweichlich wird, dass beispielsweise Fleischkonsum gesetzlich reguliert werden muss: Wer wird das Fleisch noch essen dürfen, der Mensch oder die Katze? Es wird keine Autos mehr geben, wenn es keine Rohstoffe mehr für sie gibt oder es unmöglich wird sie abzubauen usw. Das ist eine endliche und berechenbare Sache.
Wir reden hier schon von Lebewesen!
Sollen wir dann auch auch sämtliche Nutztiere abschaffen? Berechnen wir doch mal deren Nutzen und die, die der Fleischgewinnung dienen, auf die kann man auch verzichten - geht auch ohne Fleisch!
Es wird nicht komplett ohne Auto und Co gehen!
Wenn man Tierhaltung komplett verbieten würde, wie Gunnar es vorgeschlagen hat, wäre das ein Bauernopfer.
Die Hundehaltung ist so ein geringer Teil des ganzen Problems, da macht sich doch kein Politiker ernsthaft Gedanken darum. Es wäre mehr Aufwand, hier eine Maschinerie für das Verbot in Gang zu bringen, als dass es einen Nutzen hätte. Zumal die Einnahmen durch die Hundesteuer dann wegfallen würden, die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer bei Haustierprodukten, die Einnahmen durch die Einkommenssteuer durch tierbezogene Berufe...
Wir werden die Dinge in ein paar Jahrzehnten nicht mehr zur Auswahl haben, sondern nach jedem Strohhalm greifen müssen. Klar ist es bis dahin eine Frage der Prioritäten. Gerade deshalb bin ich mir nicht sicher in welcher Reihenfolge diese Dinge kommen. Ich kann mir beispielsweise auch vorstellen, dass man Hundehaltung zunächst stark einschränken wird und die Hundesteuer richtig teuer macht. Aber das mit der Reihenfolge ist alles spekuliert.
Natürlich kommen dann auch immer die Fragen auf, wer kann sich was leisten. Aber es gibt kein Grundrecht, einen Hund oder ein Auto zu haben. Manchmal klingen die Argumente so als gäbe es so ein Recht. Das ist aber falsch. Ein solches Recht existiert nicht.
Wenn ich ein kaputtes Wasserrohr im Keller habe geh ich auch nicht mit nem Zahnputzbecher putzen sondern such mir nen Eimer.
Und was würdest du beispielsweise tun, wenn dein Nachbar einen Eimer hat und dir erklärt: „Nö, den gebe ich dir nicht! Da stelle ich zu Ostern immer meine Blumen rein. Interessiert mich doch nicht, ob dein Keller voll läuft und du in deinem Haus absäufst! Außerdem musst du mir den Rohrbruch erstmal beweisen. Vielleicht ist es nur hohe Luftfeuchtigkeit und daran bist du selbst Schuld.“ usw usw…? Das ist eine schlechte Metapher, allerdings für eine Klimaschutz-Debatte, die tatsächlich so abläuft. Und noch dazu ist es der Nachbar mit dem Eimer, der immer wieder den Rohrbruch in deinem Keller verursacht.
Also ich lese in dem Nachhaltigkeits-Thread und hoffe auf einen guten Austausch dort.
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49 Euro, so wie alle Menschen in Deutschland.
Warum eigentlich wird so viel von „Schuld“, „Gewissen“ und „Anmaßung“ und „Rechtfertigung“ gesprochen?
Klar sollte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, seinen Anteil zu leisten, aber es ist halt reichlich anmaßend, wenn man festlegen will, in welchen Fällen Ressourcen- und Energieverbrauch OK ist, und was man gefälligst zu unterlassen hat.
Es gibt so unglaublich viele Mißstände weltweit, und was machst jetzt mit den ganzen Autofahrern ohne Hund? Oder sind nur autofahrende Hundebesitzer schuld am Weltuntergang?
ich finde diesen Trend mit dem Finger auf andere zu zeigen, sich moralisch zu überhöhen und dieses rechtfertigen übergriffig.
Aber ich finde es einfach sinnlos an den Kleinsten herum zu mäkeln als wären sie ganz alleine für alles verantwortlich während gleichzeitig diejenigen die wirklich was erreichen könnten alles tun und lassen wie es ihnen beliebt.
Es ist einfach ein Fakt, dass wir Alle hier die Lebensgrundlage unserer Artgenossen und Tiere und Pflanzen zerstören. Dass jetzt schon täglich Lebewesen in Massen krank werden und sterben.
Leben und leben lassen finde ich hier ganz entscheidend wichtig.
Ja, darum geht es doch? Warum zerstören dann ein paar Industrienationen auf diesem Planeten das Leben aller anderen Lebewesen und denken, sie müssten es nicht erklären?
Es geht nicht um Schuld, sondern darum auf die Fakten zu reagieren. Verantwortung!!! Und dann muss man halt schonmal fragen wie angesichts der Lage das hier möglich ist:
Also ich brauche keine Lösung dafür. Ich mach das ja gerne. Ich sehe darin auch gewissermaßen zum Teil meinen Lebenssinn und wenn ich ein Auto dafür brauche, um meine Freunde zu sehen oder mit meinem Tieren schön spazieren zu gehen oder sie im Notfall direkt in eine Klinik zu fahren etc
Ist mir egal, was andere davon halten.
Es geht niemanden etwas an, zu welchen Zwecken ich mein Auto nutze, was für ein Auto ich fahre und wie meine CO2-Bilanz aussieht, solange es erlaubt ist.
Wie sollen wir das unseren Enkelkindern erklären?
Diese Dinge hier stammen nicht von mir: Das habe ich mir nicht ausgedacht. Das sind logische Schlussfolgerungen unseres jetzigen Verhaltens. Sobald unausweichlich wird, dass beispielsweise Fleischkonsum gesetzlich reguliert werden muss: Wer wird das Fleisch noch essen dürfen, der Mensch oder die Katze? Es wird keine Autos mehr geben, wenn es keine Rohstoffe mehr für sie gibt oder es unmöglich wird sie abzubauen usw. Das ist eine endliche und berechenbare Sache.
Wir reden hier schon von Lebewesen!
Sollen wir dann auch auch sämtliche Nutztiere abschaffen? Berechnen wir doch mal deren Nutzen und die, die der Fleischgewinnung dienen, auf die kann man auch verzichten - geht auch ohne Fleisch!
Es wird nicht komplett ohne Auto und Co gehen!
Wenn man Tierhaltung komplett verbieten würde, wie Gunnar es vorgeschlagen hat, wäre das ein Bauernopfer.
Die Hundehaltung ist so ein geringer Teil des ganzen Problems, da macht sich doch kein Politiker ernsthaft Gedanken darum. Es wäre mehr Aufwand, hier eine Maschinerie für das Verbot in Gang zu bringen, als dass es einen Nutzen hätte. Zumal die Einnahmen durch die Hundesteuer dann wegfallen würden, die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer bei Haustierprodukten, die Einnahmen durch die Einkommenssteuer durch tierbezogene Berufe...
Wir werden die Dinge in ein paar Jahrzehnten nicht mehr zur Auswahl haben, sondern nach jedem Strohhalm greifen müssen. Klar ist es bis dahin eine Frage der Prioritäten. Gerade deshalb bin ich mir nicht sicher in welcher Reihenfolge diese Dinge kommen. Ich kann mir beispielsweise auch vorstellen, dass man Hundehaltung zunächst stark einschränken wird und die Hundesteuer richtig teuer macht. Aber das mit der Reihenfolge ist alles spekuliert.
Natürlich kommen dann auch immer die Fragen auf, wer kann sich was leisten. Aber es gibt kein Grundrecht, einen Hund oder ein Auto zu haben. Manchmal klingen die Argumente so als gäbe es so ein Recht. Das ist aber falsch. Ein solches Recht existiert nicht.
Es gibt zwar kein Grundrecht auf Hund oder Auto. Aber es gibt in Deutschland ein Recht auf Selbstbestimmung und freie Entfaltung der Persönlichkeit. Nachzulesen im Grundgesetz, Paragraph 2! Ich finde es erschreckend, wie schnell manche Menschen sind, Anderen buchstäblich die freie Lebensgestaltung abzusprechen. Und auch ich achte auch Nachhaltigkeit und Naturschutz, möchte tatsächlich demnächst ein Permakulturprojekt zur Selbstversorgung starten. Aber man muss einfach auch anerkennen, dass vor allem strukturell und gesamtgesellschaftlich, eine komplette Neuorientierung stattfinden muss. Weg von Turbokapitalismus, Großindustrie, Überfluss, Verschwendung, Digitalisieung und Monokulturen etc. Den einzelnen kleinem Leuten ihre persönlichen Hobbies zu verbieten, die einen marginalen Anteil an der Umweltzerstörung haben, ist vermessen und dreist. Freiheit ist ein hehres Gut. Schnell abgeschafft und schwierig wieder zu erlangen, wenn sie einmal weg ist.