Beiträge von Gartenfee97

    Charlie hat in den ersten Wochen auch nachts um zwei immer brav gepieselt, bis wir total kaputt waren (ich muss ohnehin werktags um halb fünf aufstehen) und uns gesagt hatten, wir lassen es einfach drauf ankommen und haben durch geschlafen. Und siehe da, seit der elften Woche ist nachts alles trocken. Bloß tagsüber hat der Herr es noch nicht geschnallt, dass er a) Bescheid geben könnte und b) dass man draußen sein Geschäft macht :headbash:

    Unsere Vermieterin hat so einen wuscheligen Mix, der zwar älter aber nicht größer ist als Charlie. Den habe ich neulich auch von Charlie runtergezogen, weil der beim Spielen keine Grenze zu kennen scheint und Charlie ganz offensichtlich nicht damit umgehen konnte. Und da dieser Hund überhaupt nicht auf seine HH hört, (kann der auch nicht - war in der Hundeschule mit Kommandos auf Deutsch, wird aber ständig in der Muttersprache der HH angesprochen) habe ich dann eben eingegriffen. In der Hundeschule macht das einer der Aussies der Trainerin, das funktioniert super.

    Mich nervt es ungemein, dass alle Charlie (Labradormix, 15 Wochen) anfassen wollen. Ich möchte keinen von diesen distanzlosen Hunden, die wirklich jeden anschlabbern. Er findet natürlich alle Menschen interessant und ist sofort begeistert, wenn einer "ach wie süüüüß" quietscht. Neulich habe ich schon gedacht, jetzt wirft er ein Kleinkind um, dessen Vater ihn auch noch zum Anspringen animiert hat :headbash: Wahrscheinlich wäre er in so einem Fall dann der böse, unerzogene, schon gefährliche Hund gewesen.

    Bei uns in der Hundeschule dürfen die Welpen erst spielen, wobei, wenns zu heftig wird, holt die Trainerin einen ihrer Aussies, die regeln das ganz toll indem sie den Stärkeren zum Rangeln auffordern. (Sie hat einen Wepen, der mit neun Wochen schon super hört....Neid) Anschließend wird vor allem der Rückruf u.ä. geübt, letztes Mal wars Clickern. Und dann macht sie so Sachen, dass sie plötzlich im Regenmantel und Schirm auftaucht, damit die Welpen auch unterschiedliche "Arten von Menschen" erleben.Demnächst sind Ausflüge angesagt. Außerdem kann man immer Fragen stellen und bekommt Tipps, was und wie man zu Hause weiter üben kann. Wir sind echt zufrieden. Jedenfalls machen wir nicht immer das Gleiche und der Preis ist auch ok.

    zoey01
    Nee, er bellt sonst nicht, wenn ihm jemand Futter wegnimmt. Wir machen das schon von Anfang an, dass wir den Napf mal hochnehmen oder reingreifen, wenn er frisst und da gibts keine Probleme. Ich denke, er war einfach nur aufgeregt. Draußen läßt er sich auch alles wegnehmen, machmal erst nachdem er eine Weile Fangen mit uns gespielt hat, aber das ist mit 14 Wochen wohl auch normal.

    Charlie hat heute den ersten Schneidezahn verloren. Da musste die Zahnfee natürlich ein Schweineohr vom Einkaufen mitbringen. Das macht sie so schnell nicht wieder, glaube ich... Der Wicht hat es in seine Box verschleppt, ist total in Extase geraten, u.a. hat er mich angebellt, als ich nachgesehen habe, wie schnell er da knurpselt. Anschließend hat er bis zum Ausrasten in der Box gescharrt und gemurrt, weil da noch Krümel waren, die er wohl nicht so gut erwischen konnte. Das macht er jetzt seit ca. 15 Minuten. Wir haben eine Box aus Stoff, die muss jetzt echt dran glauben. Man kann sie nämlich auch durch die Gegend schleifen... So verhält sich sonst nur Nachbars Katze, wenn sie wegen meiner Katzenminze in Vollrausch fällt..... :lachtot:

    Guten Morgen und einen schönen Tag Euch allen!


    PocoLoco und Hummel - Ihr hattet recht, die Beule von Charlie war vom Impfen, heute morgen ist sie weg. Beim nächsten Impftermin passe ich besser auf, wohin die TA die Spritze setzt.
    Danke nochmal für die schnellen Antworten!

    Charlie hat seit vorgestern auf Höhe der letzten Rippe eine Schwellung. Panik! Kann das ein Bluterguss vom Impfen sein? Ich habe nicht genau gesehen, wo die TA die Spritze reingehauen hat, weil ich damit beschäftigt war, ihn festzuhalten. Zu sehen ist weiter nix und empfindlich ist die Stelle auch nicht. :???: Vielleicht hat er sich auch bei seinem Toben im Wald - man muss sich ja von jedem Hügel runterstürzen und dabei im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnauze fallen - irgendwo gestoßen, keine Ahnung. Na, mal beobachten.