Beiträge von EsaDesi

    In so einem Fall - das Ziel ist, dass da alle Hunde immer frei rennen dürfen? Da würde ich dann schon die Hunde das "mal regeln lassen".
    Ich vergleich das etwas mit Tierzusammenführungen daheim. Ich hab nur Katzen, meine Mutter hatte immer Hunde. Bei meinen Katzen war es so, dass ich die ersten Wochen dachte, Kater 1 bringt Kater 2 um. Irgendwann hab ich es einfach gewagt, dass sie mal aneinander geraten. Und was war? Großes Geschrei. Ich dachte, Kater 2 wird gerad ermordet. Aber nix, der hatte nicht mal einen Kratzer. Und seitdem ist Ruhe. Beste Kumpels sind sie immer noch nicht, aber sie teilen sich gerecht das Bett, die Couch etc. Wenn der Plan ist, dass die Hunde auf dem Reiterhof alle frei laufen, dann würd ich schon anstreben, dass die das mal "unter sich" ausmachen. Der Hund der anderen schien ja nicht wirklich aggressiv zu sein. Sonst hätte er Athos ja gebissen oder die TS beim wegschieben.

    1. Wurde das schon in vorherigen Seiten dieses Threads erklärt, dass das "unter sich ausmachen" nichts gebracht hätte in diesem Fall, da der fremde Hund sein Revier am verteidigen hätte und das wirklich hätte schlimm ausgehen- egal wie sehr sich der Hund der TE sich "unterworfen" hätte.
    2. Da hast du echt mächtig Glück. Meine Eltern besitzen zwei Katzen, die sich ebenfalls nicht vertragen. Bis heute nicht! Und wir haben die beiden auch schon "das regeln lassen"- Ergebnis? Die ältere Katze jagd immer noch die jüngere und nicht ohne. Seit dem halten wir die in getrennten Bereichen. Die ältere Katze hat es nämlich in sich und legt sich, wenn es sein muss, mit Hunden und sogar Menschen an.
    Lg,
    Desiree

    Oh, da hat er ja schon was mitgemacht O.o.
    Schön dass ihr schon Fortschritte gemacht habt ^_^. Hört sich auch ganz schön nach einem nicht so einfachen Fall an. Aber ist auch nachvollziehbar, ich meine, er durfte an der Kette versauern- dass er dadurch nicht ultra aggro wurde, ist schon ein kleines Wunder (finde ich).
    Wenn er Probleme mit Autos habt, wie macht ihr es dann, wenn ihr an der Straße entlang geht? O.O Dreht ihr euch dann einfach jedes mal um? Oder geht das dann nicht so einfach?
    :???:


    @lajosz
    Super^^. Hoffe sie hat ganz viele Leckerlies dafür bekommen :D
    Lg,
    Desiree

    Tja, dass man Blut in solchen Fällen auch am Hinterlauf ziehen kann, hab ich dann mal ein paar Wochen später gelernt. Hätte beim Blonden nicht ganz viel gebracht, weil er ja nicht grundsätzlich ängstlich ist - der hat ganz andere Macken. :hust: Aber ja, bei nem sehr ängstlichen Hund würde ich das in Zukunft schon ansprechen. Wahrscheinlich ist das ähnlich wie der Pieks für den Blutzucker beim Blutspenden: die pieken so lange in den Finger, bis man lästig wird und explizit verlangt, dass es am Ohrläppchen gemacht wird.

    Was sind denn das genau für Macken? Wenn man fragen darf.
    Ich meine, ich hab schon gelesen, dass der anscheinend gerne Menschenfleisch zu sich nimmt ;). Aber der Grund scheint mir ein Rätsel O.o
    Lg,
    Desiree

    Ich hab mal was ganz dummes unhündisches: ich habe hier doppelseitiges Klebeband und bin absolut nicht in der Lage, beide Schutzschichten abzuziehen. Die eine Seite ist kein Problem, die andere krieg ich einfach nicht hin. Ich hab schonmal neu angeschnitten, nützt aber nix.
    Gibt es da einen geheimen Trick?

    Also ich mache es immer so: Erstmal eine Seite abkleben, dann das Stück Klebeband an das Objekt kleben, welches befestigt werden soll, und dann die zweite Seite abkleben...
    Hilft das vielleicht?

    Als die blonde Katastrophe zum Blut zapfen musste, war alles so lange chic, bis die Kanüle in den Vorderlauf sollte. Dann war er mit drei Leuten nicht mehr still zu halten (hat aber nicht ein einziges Mal versucht, die TÄ zu lochen durch den MK - *stolz bin*). Dem haben wir dann eine nette Sch...egal-Spritze verpasst und alles war toll. Danach hing er nur in meinem Arm, Peace und so, und hat Einhörner und Regenbogen gesehen. Ich hatte mich für die Spritze entschieden, weil durch das Gezappel mit der Nadel das eine Bein schon nicht mehr anzuzapfen war. Das gleiche Spiel beim zweiten Vorderlauf nochmal wäre dann blöd gewesen.

    Finde gerade die Sache mit dem Vorderbein etwas seltsam... bei ihr wurde es eben genau wegen ihrer Unsicherheit am Hinterbein gemacht und ich hab sie einfach nicht nach hinten gucken lassen. Da hat es wunderbar geklappt^^.
    Vielleicht dem Tierarzt darauf hinweisen, dass er auch Blut vom Hinterbein abzapfen kann? O.o
    Dann kriegt die Hündin das nicht so mit und braucht auch keine Mittelchen^^.
    Obwohl so eine Regenbogen-Halluzination mit Einhörnern bestimmt auch nicht schlecht ist XD.
    Lg,
    Desiree

    Ich zitiere:

    Es kommt auch immer auf den Beweggrund des anderen Hundes an.
    Geht es um Revierressourcen kann der Hund sich unterwerfen wie er will, da ist das Ziel den Konkurrenten aus dem beanspruchten Raum zu entfernen. Ein natürliches Verhalten und ebenso ist es natürlich, dass der beanspruchende Hund nicht nachgibt, nur weil sich der andere im Revier auf den Boden legt.

    Dementsprechend hätte der Hund da eine Stunde liegen können und der der andere wäre nicht zufrieden gewesen. Der wollte ihn einfach nicht da haben und hätte dann eventuell zugebissen.
    Also finde ich dazwischen gehen schon gerechtfertigt, auch wenn ihr schon recht habt. Im Idealfall hätte ich es nicht dazu kommen lassen. Aber ich weiß auch nicht, wie es genau zu Stande kommt. Kann auch sein, dass sie schon lange an dem Hund da vorbei war und ihr Hund hinterher kam und sie den fremden Hund nicht gesehen hat. Vielleicht kam sie da einfach nicht an ihren dran bzw. konnte sich auch nicht dazwischen stellen.
    Kann ich aber nicht beurteilen, war nicht dabei ^^". Ich kann ihr nur raten, das nächste Mal besser zu achten und ihren Hund nicht mehr an diesen fremden Hund zu lassen.
    Lg,
    Desiree

    Er lag sogar zweimal unten und der Hund war schon bei dem ersten Mal nicht zu frieden gewesen!
    Ich meine, wenn er wenigstens beim ersten mal abgelassen hätte, hätte ich gesagt: Ok, kein Ding.
    Aber der fremde Hund hat nicht von dem anderen Hund abgelassen und das wäre wahrscheinlich so weiter gegangen oder eventuell eskaliert. Deswegen kann ich schon verstehen warum die TS da dazwischen gegangen ist.

    Ich glaub, was corgifan sagen wollte, war, dass hätte der andere Hund beschädigungsabsicht gehabt, hätte er es gleich getan. Sowas passiert innerhalb von Sekunden. Später gibt es mal schrammen und cuts, klar.
    Aber die will man natürlich auch nicht haben.
    Das Problem beim einschreiten währendessen ist jedoch, dass man massiv auf die Körpersprache der Hunde einwirkt und so Situationen eskalieren, weil Missverständnisse aufkommen zwischen beiden.
    Also gilt es solche Situationen vorher zu verhindern.

    Nicht unbedingt. Der Hund von meinem Opa hat jeden gestellt und angeknurrt. Sobald dieser dann i-eine falsche Bewegung gemacht hat, ist der auf ihn los. Dementsprechend musste dann immer der Hund erst weggenommen werden...
    Aber ja, ich finde auch, dass man die Situation an sich verhindern sollte.
    Lg,
    Desiree

    @Reddy
    Ja gut da hast du recht.
    Bei meiner hat das mal jemand versucht- ihr den Mauli rüber zu stülpen (das war in Mexiko). Der TA traute sich nicht an den Hund ran, aber sie musste halt gechipt werden. Sie war aber auch der festen Überzeugung, das man einen unsicheren Hund dominieren musst bzw. ihm zeigen muss, wo lang es geht :verzweifelt: . Leider hatte ich keine andere Wahl zu diesem Zeitpunkt, als zu der zu gehen... aber Suki hat sich nicht gelassen. Die ist da immer schön ausgewichen... die hat dann gemeint, das lege an unserem sanften Umgang mit ihr :headbash: und hat dann aufgegeben ihr ihn überzustulpen (wohl Angst gehabt, dass Suki i-wann genug hat und doch zubeißt *g*)