Beiträge von EsaDesi

    @buihuu
    Und was wenn der Hund von seinem Platz aus bellt bzw. i-welche Agressionen zeigt?
    Kann man den Hund doch gar nicht auf den Platz schicken :???: .
    Einfach nur korrigieren würde den Hund wohl nur noch mehr verunsichern, weil es aus seiner Sichtweise ja das korrekte Verhalten ist und er sonst nichts mit sich anfangen kann.
    Lg,
    Desiree

    Sorry, aber dazu muss ich mal loswerden, dass mir unverträgliche Hunde bisher fast ausschließlich im dogforum begegnet sind. Im wahren Leben habe ich davon in meinen Hundejahren nur exakt 2 kennengelernt. Immer wieder interessant.

    Und ich hab schon mehrere unverträgliche in der Gegend kenngelernt :D. Verträgliche sind eher wenige... ok, bei einigen meinen die Halter auch: Ja, der ist verträglich. Und wenn man die in Aktion sieht... ^^" Witzig ist: Das wissen die auch selbst und nehmen ihn auch an die Leine, aber sagen tun sie was anderes :D

    Naja, es gibt wohl überall Parks, Grünanlagen, whatever, wo man sowieso nicht ableinen kann, weil sie zu stark frequentiert sind, zu viel Ordnungsamt unterwegs ist, nebenan eine vielbefahrene Straße ist oder was auch immer. Wenn meine Hündin läufig war, hatte ich jedenfalls nie Probleme Strecken zu finden, wo wir unbelästigt laufen konnten. Und ich habe nicht in der Wildnis gelebt, sondern mitten im Ruhrgebiet damals. Man muss ja zumindest nicht irgendwo hingehen, wo man todsicher auf Hunde und nicht selten auch noch auf freilaufende trifft, wenn der eigene Hund kein besonderer Fremdhundefreund ist, oder? Wobei ich nochmal ausdrückich sage, dass ich natürlich wissen kann, um welche Art von Gebiet es sich bei der TE gehandelt hat.
    Ich habe ein Ausrufezeichen hinder die 5 Meter in dieser konkreten Situation (Umgebung lässt nicht zu, dass man alles im Blick haben kann) gesetzt. In Feld und Wiese können das meinetwegen auch 15 oder 20 sein, aber wo man damit rechnen muss, dass unerwartet etwas um die Ecke geschossen kommen kann, worauf der Hund möglicherweise nicht allzu nett reagiert, finde ich 5 Meter recht viel.

    Vielleicht im Norden bzw. dort wo die Großstädte sind, aber bei mir in der Nähe gibt es so etwas nicht. Und es kann doch nicht sein, dass wenn jemand in der Nähe eines Waldes oder so lebt nicht mehr in den Wald gehen kann/darf nur weil manche meinen, sie hätten das Recht ihre Hunde alles machen lassen zu dürfen was die wollen.
    Es wurden auch schon Kinder von "tut-Nixe" gebissen, also von daher finde ich das sehr verantwortungslos von solchen Hundebesitzern...


    esadesi, ich glaube das ist diesen menschen ganz einfach egal. es geht da nur immer um "ich,ich,ich" und die umwelt soll sich ja schliesslich anpassen.


    am besten mag ich ja die hundehalter welche ihren hund einfach hinbrettern lassen, und dann noch vorwurfsvoll sätze schmeissen wie "erziehen sie ihren hund doch mal" wenn das gegenüber aggressiv reagiert. das sind eben menschen ohne hundeerfahrung, etwas alles als ihren perfekt sozialisierten zuchthund kennen die nicht.

    Ja und dann ist das Geschrei groß, wenn dem eigenen Hund oder einem selbst passiert -.-.
    Lg,
    Desiree

    ...reissaus genommen. Und das hat sich schlagartig von einem Tag auf den anderen (mit einer Walkerin, die sie gestellt hat) geändert. Ich wusste gar nicht was da passiert und seit wann mein Hund bellen kann, aber ab da hat sie alles angebellt und gestellt, was sie gestört hat. Keine Ahnung warum, aber sie hat ihr Verhalten da echt um 180° gedreht.


    So, fertig, sorry für das Gestückel... :ops:

    Dann hat sie da wahrscheinlich keinen anderen Ausgang mehr gefunden. Sie hat wohl gedacht: Ok, wenn Ausweichen nicht mehr reicht, dann geh ich zu "Angriff" (bzw. Warnung) über.
    War bei meinen bei Hunden so. Vorher hat sie nie Hunde angemacht, aber seit dieser eine goldene Retriever sie angemacht hat, weil Herrchen meinte, er müsse seinen Hund ja nicht an die Leine nehmen und "der tut ja nix"... beim zweiten Treffen hat sie ihn dann verprügelt :ka: .
    Und seitdem holt er ihn auch an die Leine...
    Ich würde eher darauf tippen, dass dein Hund sehr wohl die ganze Zeit über bei Menschenbegegnungen nervös ist und auch Warnsignale sendet. Vielleicht bellt sie dann nicht gleich, aber schickt dann andere Signale, die du einfach nicht siehst oder sie fühlt sich bei manchen Personen nicht so bedroht wie bei anderen (was am Geruch liegen könnte).
    Ich würde auf jeden Fall daran arbeiten und an die Sache so ran gehen, als würde sie bei jedem bellen (auch wenn sie es nicht tut).
    Glaub mir, sonst passiert noch dasselbe wie bei mir... meine macht nämlich genau dasselbe und einmal kam es dann dazu, dass sie zugebissen hat, weil die Person ihr zu nahe war :lepra:
    Lg,
    Desiree

    Aber wo sollen sie denn hin, diese Halter mit ihren unverträglichen Hunden? Gibt es denn bei Euch auch ein Gassigebiet für die Outlaws, oder wie hat man sich das vorzustellen.Du setzt ein Ausrufezeichen hinter die fünf Meter, als wäre das so wie praktisch ungesichert. Aber für einen Hund ist das doch das Mindeste! Der kann doch nicht, nur weil er nicht mit anderen Hunden zurecht kommt, sein Leben lang am Einmeterfünfzig-Strick hängen (zusätzlich gesichert mit allem Pipapo), aus dem ausschließlichen Grund, dass andere Leute keine Lust haben, ihre Hunde an uneinsehbaren Stellen kurz zu sich zu nehmen.


    Nicht jeder hat die Möglichkeit weit raus in die Wildnis zu fahren, wo man dann vielleicht wirklich keinen mehr trifft (Öffis sind ja bei schwierigen Hunden auch oft keine Option) und dann muss man sich eben arrangieren. Und zwar so, dass ALLE die Aussicht auf ein schönes, ausgefülltes Leben haben!

    Noch dazu frage ich mich, was wohl die Leute machen, die panische Angst vor Hunde haben und solchen freilaufenden Hunde begegnen wo weit und brei kein Halter ist bzw. wenn der Halter seinen Hund nicht zu sich rufen kann.
    Sollen die das dann aushalten, nur weil der Hund ja nix tut bzw. der Halter nicht kompetent ist auf seinen Hund aufzupassen?
    Es wird respekt verlangt, aber selbst respekt vor anderen zu haben ist wohl zu viel verlangt.


    Ich finde es erschreckend, wie gleichgültig manche Hundehalter ihren Hund ums Eck laufen lassen, nur, weil hier vielleicht gerade keine Anleinpflicht oder mit weniger Hundeaufkommen zu rechnen ist.


    Das mag ja alles noch seine Berechtigung haben, wenn man ortskundig ist und weiß, wer wo und wann um die Ecke kommt.


    Aber was mit den Ortsfremden/Ortsunkundigen/Touristen? Sollen die den Kopf einziehen, damit alle anderen Hunde um die Ecke rennen können?

    Ich auch. Wie gesagt, was ist dann mit den Leuten, die Angst vor Hunden haben?
    Eine Freundin von mir hat die nämlich und da lachen manche Halter sogar noch drüber!
    Ich finde das einfach nur respektlos *Kopf schüttel*
    Lg,
    Desiree

    Hallo,
    ich habe einen bald 2 Jahre alten Wolfsspitz. So mit 5-6 Monaten fing er an, Menschen zu verbellen. Das steigerte sich immer mehr. Als er ca. 1 Jahr alt war, zogen wir um in die nähe der innenstadt unserer Kleinstadt. Ab da war es so, dass er alles und jeden verbellte, sich richtig in die leine stellte und sich nur schwer beruhigen konnte. Vorbei gehen an anderen Menschen war undenkbar und ich verbrachte unsere spaziergänge damit, die Straßenseite zu wechseln und den Leuten auszuweichen. Natürlich war auch für Vermieter und die neuen Nachbarn nix mit süßem kuschelhund, sondern eher so "rette sich wer kann, die gehen wieder Gassi!" :ops:


    das war im September 2014. Ich habe begonnen, jede Menschensichtung zu clickern und hochwertig zu belohnen. Mittlerweile machen wir stadttraining in unserer Fußgängerzone. Ich möchte eigentlich schon, dass mein Hund sich später auch in größeren Städten zurecht finden kann, man weiss ja nie was das leben noch so bringt.


    natürlich hat er zwischendurch auch mal einen Rückfall, zb wenn jemand sehr plötzlich auftaucht oder sich sehr komisch verhält. Und nachts ist er nochmal wachsamer und misstrauischer als am Tag.

    Kenn ich :D. Meine ist nachts auch angespannter nachts als am Tag. Die guckt sich wirklich dann dauern um und kommt i-wie nicht zur Ruhe.
    Aber schön zu lesen, dass ich schon so weit seid mit ihm in die Stadt zu gehen. Mit meiner könnte ich das noch nicht. Die würde sich bestimmt hinter mich verkrümmeln und nur hervor kommen, wenn ihr jemand nicht geheuer ist um ihn zu verbellen ~.~.


    @Reddy: In den ersten Monaten war sie aber eventuel auch deswegen so ruhig, war sie noch total gestresst war. Schon mal daran gedacht? Ich würde sie auch nicht unbedingt in die Stadt mitnehmen- sie bellt dort wahrscheinlich deswegen nicht, weil sie einfach viel zu gestresst ist. Also so könnte ich mir das vorstellen.


    Lg,
    Desiree

    Wenn man davon ausgeht, dass der Hund aus Angst so reagiert, kannst du damit vielleicht sogar recht haben. Das wissen wir aber nicht und lässt sich ohne die Situation gesehen zu haben und den Hund zu kennen schlecht beurteilen.


    Es ist für den Umgang mit dem Hund in der Situation bei sozial motiviertem Aggressionsverhalten m.E. auch völlig unerheblich, weshalb er das tut. Er muss lernen, dass er das nicht tun darf. Und er muß Alternativen lernen. Natürlich muss der Besitzer eines ängstlichen Hundes diesen schützen und ihm einen Rückzugsort geben, an dem er sich sicher fühlt. Geht der Hund aber nach vorne und entscheidet von sich aus Kontakt aufzunehmen um dann zu beißen, muss das unmittelbar korrigiert werden.

    Genau, damit er beim nächsten Mal abwartet bis Frauchen/Herrchen nicht hinschauen und dann von hinten angreifen kann!
    Die Strategie hat nämlich meine Hündin irgendwann entwickelt aus Unsicherheit. Also ist Strafe bei ängstlichen Hunden oder unsicheren Hunden nicht wirklich das wahre.
    Jedenfalls war es das bei meiner nicht :ka:
    Lg,
    Desiree

    Oh man, das ist hart... auch noch die Schuld kriegen, obwohl eigentlich der Trainer der verantwortliche für das ganze Spektakel war :verzweifelt: .
    Na ja, dich zu verstecken mach das ganze auch nicht viel besser. Kann ja immer noch was passieren... außerdem lebst in der Wüste oder am Nordpol/Südpol... und die "Tut-Nixe" können immer noch zu deinem Hund kommen, wenn diese frei rumlaufen.
    Finde es aber gut, dass du den Hund an die Leine nimmst :). Better be safe than sorry!

    Genau, oder eben was kaufen....Ich finde, jeder muss sich auch wohlfühlen mit dem was er füttert. Niemand ist schlechter oder besser, ob er nun kocht oder roh füttert oder braune Kügelchen kauft oder gekochte Matsche in Blechdosen ins Haus schleppt.


    Pansen stinkt...egal ob frisch, gekocht oder als Stick...Nur im Trockenfutter ist der Geruch weg.

    Also ich finde ja nicht, dass Pansen so arg stinkt :D. In Mexiko wird der sogar gerne gegessen (schmeckt auch echt super... kann die Hunde schon verstehen^^").
    Aber ja, man sollte füttern wie man denkt, dass es in Ordnung ist. So lange es der Hund gut verträgt ist ja alles in Ordnung :D


    Oh, nicht falsch verstehen; mein Post bezog gar nicht auf Dich, sondern nur auf das was Liv schrieb. Und Livs Post bezog sich ja auch nicht auf Dich.


    Ansonsten kann ich mich nur Hummel anschließen: Der Halter selbst muss sich vor niemandem rechtfertigen. Er hat das Recht und die Pflicht zu entscheiden wie er seinen Hund füttert und das wird jeder für sich an vielen verschiedenen Punkten ausmachen: Flexibilität, Lagerungsmöglichkeiten, Preis, zeitlicher Aufwand, persönlicher Anspruch usw.

    Na ja, hat sich von Liv halt so allgemein gehört, weil ich ja auch geschrieben habe, dass meine Hündin kein rohes Fleisch verträgt ~.~
    Lg,
    Desiree

    Und ich bin immer noch der Meinung, dass der Halter des freilaufenden Hundes mindestens zu 90% an dem Unfall Schuld war. Wie gesagt, mir tut der Hund leid, weil er für das zum Teil den Verhalten seines Besitzers zu verdanken hat.
    Sagen wir mal, um die Ecke wäre eine Landstraße gewesen und der Hund wäre darauf gelaufen. Dann hätte ihn wahrscheinlich ein Auto erwischt! Und dann?
    Wäre dann der Autofahrer Schuld gewesen, weil er 90/100 km/h auf der Landstraße fährt oder wie? Ne Leute, also ganz ehrlich: Wenn eure Hunde nicht abrufbar sind: holt sie an die Leine!
    Das ist sicherer. Sonst kann es echt passieren, dass der Hund mal ins Gebüsch rennt eventuell auf eine Landstraße oder einem Reh begegnet, welches ihm mal nen Tritt in den Bauch versetzt und der Hund durch innere Verletzungen stirbt ~.~