Hallo Leute,
möchte euch hier unsere Geschichte erzählen, weil ich weiß wie kräfteraubend es ist, wenn man einen inkontinenten Hund zuhause hat (besonders wenn er noch jung ist) und keine Behandlung anschlägt.....
Also: unser Wuffi, Rüde, ist 1,5 Jahre alt. Nachdem er einen sehr ausgeprägten Sexualtrieb hatte, haben wir uns nach langem überlegen für eine Kastration entschieden. Die OP verlief super aber 2 Wochen danach war unser Wuffi plötzlich undicht.
Erste Untersuchungen ergaben, dass er eine einfache Blasenentzündung hat (wsl durch die Vollnarkose).
Nachdem wir ihn aber 2 Monate mit Ephedrin-Tabletten und Antibiotika vollgepumpt haben, hatte ich die Nase voll davon und machte mich selbst im Internet etwas schlau..... meine Befürchtung waren Ektopische Ureter.
Ich schilderte meinen Verdacht unserem Tierarzt und obwohl er etwas skeptisch war, weil die Symptome eigentlich nicht wirklich dazu passten (er war nämlich nicht immer undicht sondern nur tageweise ohne irgendwelche Auslöser), legten wir ihn nochmal in Vollnarkose und er klärte das ganze mit einem Kontraströntgen ab.
Das Ergebnis: Ektopische Ureter sinds nicht (Gott sein Dank) sondern ein Divertikel im Harnleiter. Soetwas ist bei einem jungen Hund extrem selten. Unser TA hatte das in seinen 30 Jahren noch nie, nur bei alten Hunden.
Momentan sind wir noch in Behandlung mit Medis, sollten diese aber nicht anschlagen dann wird es operativ behoben.
Also falls es hier jemanden gibt, dem es genauso geht.... DAS KÖNNTE ES SEIN!!!^^
Wollte das einfach loswerden, weil ich das Internet wirklich durchforstet habe und leider nichts hilfreiches gefunden habe. Vl konnte ich mit meinem Beitrag dem ein oder anderen helfen.
GLG