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Als es bei ihr losging stellte ich die Fütterungszeiten um.
Sie bekam bis spätestens Mittags ihre Hauptportion und über den Tag verteilt nur noch Kleinigkeiten. So konnte ich abschätzen wann sie muss.
Meistens ging es dann so nach 5-6 Stunden das erste mal los. Die letzte Runde habe ich sehr spät gemacht, ca. 12 Stunden nach der Fütterung und dann hatte es meistens geklappt zu Hause.
Wenn ich morgens aufgestanden bin, war das erste was ich machte, erst mal alle Schlafplätze kontrollieren.
Laila begrüsste ich mit den Worten " Na heute schon geknödelt?" und sang mein Lied " ein bisschen Stuhl muss sein".
Wenn die Stuhlinkontinenz da ist, kann man meistens wirklich nicht mehr viel machen, aber man kann versuchen das ganze mit Humor zu nehmen.
Danke Ziggy für diesen sehr humorvollen und ermutigenden Beitrag! Gestern war ich noch am verzweifeln, heute sing ich schon Laila's Lied "Ein bisschen Stuhl muss sein"
. Nur doof, dass der Stuhlgang und manchmal auch Urin auf den Dielen der Wohnung meines neuen Freundes (der noch nie einen Hund hatte) platziert wird. So aber wird die junge Liebe direkt früh auf Tauglichkeit unter Schwerstbedingungen getestet
.
Auch das Umstellen der Mahlzeiten auf früher am Tag hilft bei Loki (12,5 Jahre alter Ridgeback ) recht gut, nur leider ist das Tierchen wohl wegen seinen Medikamenten ständig und immer hungrig und durstig. Er geht ständig zu seinem Napf und sucht Futterquellen, obwohl er mittags eine ordentliche (!!!) Portion bekommt und nebenbei auch seine Lieblingsleckerli. Früher war er nie ein großer Esser. Abends gebe ich ihm dann noch etwas Reis, damit er wenigstens etwas über Nacht im Magen hat.
Hat jemand noch einen Tipp wie der ewige Appetit in Schach gehalten werden kann?
*keep singing*