Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe direkt eine Frage bzw. ein Problem 
Wir haben einen gerade 2 Jahre alt gewordenen Labrador Rüden, der mir momentan ein Weinig Sorgen macht.
Seit einigen Wochen (genauer gesagt 2) zeigt er ein aggressives Verhalten anderen, nicht kastrierten Rüden gegenüber. Er läuft viel frei, lässt sich auch einigermaßen gut abrufen. Kastrierte Rüden und Hündinnen sind kein Problem. Auch ignoriert er meist kleinere Rüden (soweit ich das beurteilen kann und es sich um Rüden handelt).
Bei Hunde Begegnungen mit intakten Rüden jedoch, spielt er sich auf: Rute hoch und steif, steifbeiniges Herum Marschieren, grollendes Knurren, Umrunden des "Gegners".
Soweit wohl mehr oder weniger normal nach dem was ich bisher gelesen habe.
In der vergangenen Woche jedoch und auch heute hat er sich dann auf den anderen (kleineren) Hund gestürzt. Es ist nichts passiert ... es war wohl eher ein ziemliches Getöse. Aber ich möchte dieses Verhalten unbedingt unterbinden. Bevor etwas Ernsthaftes passiert.
Wir waren gerade 2 Monate im Ausland mit sehr wenigen Hunde Begegnungen. Und unsere Hundetrainer sind momentan im Urlaub ;-( Da kann ich also nicht nachfragen.
Dieses "Aufplustern" findet auch nur statt, wenn der andere Rüde direkt auf uns zu kommt. Also, es ist nicht so, dass unser Hund zu dem anderen Rüden hin läuft und ihn bedrängt.
Alles normal? Pubertät? Oder ein ernsthaftes Problem?
Und wie sollte ich mich am Besten in der Situation verhalten? In der Vergangenheit war dieses "Aufplustern" innerhalb weniger Sekunden vorbei. Ich habe dann einfach gesagt: "weiter gehen" und habe meinen Weg fortgesetzt. Seit 2 Wochen jedoch geht er nicht einfach vorbei, sondern "verweilt" immer länger bei dem anderen Hund und knurrt beängstigend (also für mich beängstigend). Und wie gesagt: 2 Mal hat er sich auch auf den Anderen gestürzt.
Ich bin ziemlich ratlos - dachte ich doch bisher immer, er sei ein sehr gut sozialisierter, freundlicher Hund 
Ich würde mich über Tipps sehr freuen.
LG