Beiträge von pinselglas

    Als meist stiller Mitleser melde ich mich auch mal wieder zu Wort :winken:


    Über Welpenbilder würde ich mich natürlich auch freuen! Habe nun seit bald einem Jahr das erste mal wieder die Kamera gezückt. Vielleicht finde ich ja beizeiten au den Dummy wieder, der ist noch in irgendeinem Umzugskarton vergraben. Nächstes Jahr wird der Dicke schon 5 Jahre alt...





    Und hier ein Bild stellvertretend für die drölfzigtrausend Wildtiere, die bei wirklich jedem Spaziergang unseren Weg kreuzen. Was bin ich froh keine Jagdsau zu haben...

    Also laut Ftterungsempfehlung des Herstellers sollte sie bei einem geschätzten Endgewicht um die 25kg täglich ca. 350g von dem Futter bekommen. Prinzipiell ist es aber sinnvoll sich am Hund zu orientieren und an seiner Figur. Für die Gelenke ist es besser schlank groß zu werden.

    Wir waren jetzt auch auf Suche und prinzipiell habe ich kaum negative Erfahrungen gemacht. Bei Wohnungen, wo Tiere ausdrücklich unerwünscht waren, habe ich gar nicht erst angefragt. Wollte nciht meine und deren Zeit verschwenden. Generell habe ich bei jeder Anfrage den Hund gleich erwähnt und konnte überall Besichtigungstermine vereinbaren. Hatte nur zwei mittlere Negativreaktionen.


    Mein Vermieter meines Traumobjektes hat mir am Telefon gleich eröffnet, dass er kein Hundefan ist... Durften trotzdem zur Besichtigung kommen und kriegen die Wohnung, tschakka!


    Und einmal "Hund ist kein Problem..." super
    "... wenn er Treppen steigen kann ..." kann er
    "... nicht bellt ..." in der Wohnung nicht, check!
    "... und den Holzfußboden nicht zerkratzt." .... fliegen kann er tatsächlich nicht xD


    In meinem Elternhaus gibt es übrigens im Wohnzimmer einen ganz schicken Hartholz-Parkettfußboden, dem man einige Hundegerationen und Kinder durchaus ansehen kann. Der dürfte aber mit etwas Mühe und Abschleifen wieder schick sein.
    In unserer jetzigen Wohnung haben wir auch Holzfußboden. Lediglich geölte Weichholzdielen. Hier hinterlässt alles Spuren. Sofort. Wir haben viele Teppiche ausgelegt, um den Boden zu schonen, aber selbst die Teppichkanten hinterlassen hier stellenweise Abdrücke :ka: Ein aufspringender, um die Ecke düsender Hund würde wirklich tiefe Spuren hinterlassen.

    Ich würde gerne noch ein paar Denkanstöße mit in den Raum werfen.
    Du sagst, eine haarende Rasse würde dich (zuhause) nicht stören. Wenn Frau Müller mit den frisch gestellten Tropfen gleich noch ein Hundehaar inhaliert könnte das durchaus problematisch werden... Du weißt ja sicher auch was passiert, wenn man über einen vollgehaarten Boden rüberwischt - die meisten Haare pappen dekorativ am Boden fest und je nachdem wer wischt sammeln sie sich auch gerne an Tisch- und Stuhlbeinen. Dieses Problem würde sich nachtürlich weiter vergrößern, je mehr ein stark haarender Hund mit auf den Wohnbereich genommen wird.
    Du hast die Überlegung in den Raum gestellt, dass der Hund ja auch frei oder alternativ mit dir zusammen über den Wohnbereich läuft. Bist du wirklich bereit die Risiken zu tragen? Und ist auch die Einrichtungsleitung bereit die Risiken zu tragen? Bei einem freilaufenden Hund ist das Sturzrisiko stark erhöht, gerade mit einem kleiner Wusel, wie du ihn dir vorstellst. Es gibt so einigen Angehörige, die euch bei so einem Sturzereignis bis nach Timbuktu klagen würden. Selbst wenn die Haftpflicht greift ist das ein riesen Schnitzer für den Ruf des Hauses.
    Unkontrollierter und freier Kontakt zu allen Bewohnern bedeutet auch wieder erhöhtes Übertragungsrisiko von Infektionskrankheiten. Wenn es konkret wird sollte sich die Einrichtungsleitung am besten mit dem zuständigen Bearbeiter vom Gesundheitsamt in Verbindung setzen - nicht dass es bei der nächsten Regelprüfung eine unangenehme Überraschung gibt.
    Wenn Bewohnerkontakt angedacht ist empfehle ich Gewicht und Größe der Wunschrassen ggf. ein wenig nach oben zu schrauben, damit der Hund die stellenweise doch leicht grobmotorischen Streicheleinheiten mancher Leute unbeschadet übersteht. (Und in Idealfall auch eine entsprechende Ausbildung von Hund und Halter, in der zB auch der Besitzer geschult wird zu erkennen, wann der Hund genug hat. Ist manchmal nicht so deutlich wie man meinen sollte).


    Das klingt jetzt doch reichlich negativ, aber am Ende ist es einfach wichtig die Risiken abzuwägen :gut:


    Ich persönlich würde bei 2 Tagen die Woche vermutlich eher nach einem Sitter Ausschau halten.


    Zu Frage 2: Eine Haushaltshilfe für die Zeit nach einer schweren Erkrankung und Krankenhausaufenthalt (idR max. vier Wochen) fällt unter Häusliche Krankenpflege und wird vom Arzt verordnet. (Infoseite von der AOK; Auszug SGB). Sprich am besten mal mit dem Sozialdienst der Klinik, deren Aufgabe ist es im Zuge des Entlassmanagements sich um eine möglichst nahtlose Anschlussversorgung nach dem stationären Aufenthalt zu kümmern.

    Offizielle Absprachen gibt es keine. Das schärfste Auge auf etwaiges Fehlverhalten vom Hund habe vermutlich ich selbst xD
    Brian liegt ja eigendlich den ganzen Tag bei mir im Büro, Tabus wären Menschen anspringen oder anbellen, aber das ist bei uns ja zum Glück eh kein Thema. Wenn er doch mal mit mir unterwegs ist habe ich ihn entweder angeleint oder im Fuß. Wenn er von den Kollegen entführt wird darf er auch über die Flure galloppieren, im Normalfall stört sich da auch niemand dran. (Ich habs aber nicht so gern, weil eine Kollegin Angst vor Hunden hat, egal wie nett sie sein mögen).
    Allergiker haben wir (abgesehen von mir) noch zwei. Die eine darf sich wie ich einfach nicht ansabbern lassen und die andere sollte sich nicht stundenlang in meinem Büro aufhalten, dafür besteht aber prinzipiell auch keine Notwendigkeit.
    Summo Summaro habe ich ein eigenes Büro und sorge dafür, dass niemand mit dem Hund in Kontakt treten muss, der das nicht möchte. Damit sind die Kollegen dem Hund gegenüber positiv bis schlimmstenfalls neutral gestellt.


    Das Thema Hygiene wurde tatschlich auch nur von mir selbst angeschnitten. Den Hund begrüßen ist ja gut und schön, aber man darf sich nach intensiven Kontakt durchaus gerne die Hände waschen und die Arbeitskleidung muss man sich mMn auch nicht unbedingt abschlabbern lassen.
    Bevor mein Büro gewischt wird gehe ich einmal mit nem Staubsauger durch, damit die Reinigungskräfte am Ende nicht die ganze Wolle im Wischer kleben haben. Teppiche gibt es bei uns nicht. Eine Fusselrolle stehe selbstverständlich auch noch für die Intensivkuschler berit ^^

    @PocoLoco
    Unter 1600€ netto (Schichtuzlagen o.Ä. nicht mit einberechnet) muss zumindest hier in der Region auch keine Pflegefachkraft nach Hause gehen, selbst die absoluten Frischlinge :)
    Bin auch der Meinung, dass die Arbeitsumstände bedingt durch zu wenig Personal weitaus belastender sind, als das tatsächlich gar nicht so schlechte Gehalt. Bei uns werden auch Bewohner mit PG2 aufgenommen, daraus errechnet sich dann nur wieder sehr wenig Personal. Das ist ja leider noch immer gekoppelt.
    In den Köpfen der meisten Menchen ist aber meistens tatsächlich verankert, dass der Job aufgrund einer niedrigen Vergütung uninteressant wäre und das trifft mMn nicht unebdingt zu.



    Vor ein paar Jahren habe ich eine dreijährige Ausbildung Einzelhandel beendet und von der Firma einen Job angeboten bekommen. Vollzeit inklusive Sonn- und Feiertagszuschlägen hätte ich nichtmal an den 1600€ gekratzt. Brutto wohlgemerkt. In Hamburg