Beiträge von pinselglas

    So, mal ein kleines Update nach einer Woche, auch später für mich zum Nachvollziehen.


    Brian bekommt jetzt seit letzter Woche Freitag nur noch Pferd und Buchweizen. Die ersten Tage hat er nur mit viel gutem Zureden gefressen, ich vermute da war der Magen noch arg gereizt vom Antibiotikum. Jetzt frisst er wieder begeistert wie eh und je.
    Ohren wie gehabt, Juckreiz ist weiterhin vorhanden, seit ein paar Tagen auch vermehrt an den Augen. Heute hatte er dann rechts ein leichtes Matschauge und es scheint sich eine leichte Brille zu bilden.
    Mal schauen, ob das mit dem Futter zusammen hängt, oder ob er vielleicht nur Zug bekommen hat.

    Wenn der Hund perspektivisch mit zur Arbeit soll würde ich dir raten die Rassewahl nochmal zu überdenken. Zwischen Schäferhund und Jack Russel gibt es ja noch ein breites Mittelfeld.
    Hier kommt ein Labrador mit >60cm Schulterhöhe und >30kg Gewicht mit ins Büro. Stellenweise ist er damit schon recht unhandlich und "unpraktisch". Bei nem leichteren Kaliber muss man sich keinen Kopf machen, dass der Hund bei einer zu gut gemeinten Begrüßung vielleicht jemanden von den Füßen holt. Betreuungsmöglichkeiten sind mit einem jungen und kräftigeren Hund teilweise auch eingeschränkt, da man da erstmal jemanden finden muss, der den Hund sicher führen kann. Wenn dein Hund dann noch unkastriert ist wirds nochmal ganz haarig x)
    Würde ich jetzt nochmal nach einem Hund schauen, dann hätte er im Idealfall so um die 15kg.

    Hallo ihr Lieben,


    wir werden nun auch eine Ausschlussdiät in Angriff nehmen müssen, daher forste ich mich gerade quer durchs Thema.


    Aktuell ist Brian wegen akuter Problematik in tierärztlicher Behandlung und bekommt jetzt noch eine Woche Antibiotika. Futtertechnisch sind wir bei klassischer Schonkost, Reis mit ein wenig Hühnchen. Wird mäßig vertragen.
    Mir stellt sich nun die Frage, wann der beste Einstiegspunkt für eine Ausschlussdiät wäre. Quasi sofort, oder nach der Antibiotikagabe, oder vielleicht erstnochmal Darmasanierung und dann anfangen... Was habt ihr da so für Erfahrungen?

    @Kleenes87
    Du hast nicht zufällig Lust in den Norden zu ziehen? Bei uns freut man sich immer über Fachkräfte und das Gehalt ist auch nicht schlecht :hust:


    Hier ist weiterhin alles bestens. Der Chef ist ganz vernarrt in den Hund und andersherum natürlich auch. Hier sind also mindestens zwei arg unglücklich wenn ich den Hund mal zuhause lasse ^^



    Tag eins startete um 05:45Uhr. Brians Urteil: Futter kann man gar nicht früh genug bekommen! Anstatt anschließend im kuschlig warmen Bett weiterzuschlafen sofort nach draußen, eine Runde durch den Park und gleich weiter im lauten wackligen Bus fahren? Eindeutig tierschutzrelevant!


    Er war die ganze Fahrt über maulig x) Bei der Arbeit selbst war aber alles wieder spannend und interessant. Letztes Jahr hatte ich ihn ja auch schon ein paar Tage mit,da ist er nicht zur Ruhe gekommen und wurde dann schnell quenglig und wollte nach Hause. Jetzt nicht mehr - Zwischendurch pennt er tief und fest, träumt auch richtig mit strampelnden Beinchen und leisem Wuffen :herzen1:


    Er bleibt super auf seinem Platz, auch wenn jemand reinkommt und ich nicht im Raum bin! Seine Begrüßungen sind auch schon deutlich entspannter - heute durften wir kurz einer Therapeutin "assistieren" -> Er lässt sich begrabbeln so wie er Lust hat und darf an den Händen schleckern. Der Bewohner hat sich gefreut wie bolle :)
    Bin total erleichtert, dass ihm das Ganze so gut gefällt!