Beiträge von Nudellinchen

    Wir haben unsere Hündin von einem Züchter.


    Als wir dorthin kamen, wartete seine Frau auf uns im Wohnzimmer. Die Kleinen waren im Körbchen am Ofen. Das Muttertier war da und der Vater (Rüde). Die Frau des Züchters war nett, beantwortete alle Fragen.


    Alles war bestens. Sie erklärte uns, dass es ein Unfallwurf ist, deswegen nicht angemeldet und deswegen gibt es keine Papiere. Somit war der Welpe billiger, aber nicht wirklich billig. Wenn eine französische Bulldogge 1500-2000EUR kostet, war es ungefähr die Hälfte. Allerdings trotzdem ein Schnäppchen.


    Wir wollen nicht züchten, Ausstellungen uws. Die Gesundheitszeugnisse der Eltern haben uns gereicht, auch die internationalen Impfausweise vom deutschen TA abgestempelt/unterschrieben.


    Unsere Kleine war und ist gesund, gut, anscheinend verträgt sie kein Rind, da bin ich mir aber nicht so sicher, lasse es aber vorsichtshalber weg.


    Nach einem halben Jahr schrieb ich den Züchter an, wie gut sich seine Kleine entwickelt hat und entschuldigte mich, dass ich mich noch nicht gemeldet habe. Es kam keine Antwort.


    Da unsere Kleine gesund ist, sucht man nicht im Internet, Zeitungen... nach dem Züchter. Ich war nur neugierig----und siehe da, dieser Mensch verkauft ausländische Welpen als deutsche "Zucht" Andere Käufer hatten Pech. Die Kleinen waren krank. Ich bin nur durch Zufall darauf gestoßen, dass wir leider auch Unterstützer solcher Machenschaften waren.


    Mittlerweile züchtet der Mann nicht mehr.


    Was habe ich daraus gelernt? Wenn wir nochmal einen Rassehund nehmen, dann vom Züchter mit Papiere oder , das ist wahrscheinlicher, einen Hund aus dem Tierschutz.

    Bauchgefühl--sie war, laut Züchterin, die Ruhigste im Wurf. Hübsch waren sie alle. Sie lag mit ihren Schwestern in einen kleinen Körbchen am Kaminfeuer und war nicht größer als Sockenwolle. Da war es um uns geschehen.



    Es war die richtige Entscheidung. Unsere Kleine ist ein richtiger Sonnenschein,Califax und Wildfang. :smile:

    Hallo Rettungshund!


    Wir haben auch eine franz. Bulldogge und sind mit dem Geschirr von Ferplast mit Polsterung Gr. M , sehr zufrieden.


    (Halsumfang: 37-47cm, Brustumfang: 55-65cm)


    Liebe Grüße!

    Leider habe ich keinen Buch Tipp.



    Laut S.Simon ist das Calcium Phoshop Verhältnis nicht mehr ganz so wichtig, sondern mehr, dass der Calcium- Bedarf des Hundes gedeckt ist. (50-90mg/Ca pro Körpergewicht)


    <<8. Warum ist das richtige Calcium/Phosphor-Verhältnis so wichtig?
    Jedes Ungleichgewicht macht irgendwann Probleme. So auch hierbei. Wer als Beispiel einem jungen Hund eine rohe Ernährung zukommen lassen will, die sich ausschließlich aus rohem Fleisch zusammensetzt, produziert auf Dauer ein solches Ungleichgewicht.


    Fleisch hat ein Ca/P-Verhältnis von 0,07:1
    Also wenig Calcium und viel Phosphor. Jeder Körper, der sich im Wachstum befindet, benötigt für die korrekte Entwicklung der Knochen aber Calcium. Bei einer Ernährung mit ausschließlich rohem Fleisch erhält sein Organismus aber nicht genug Calcium aus der Nahrung und entzieht darum nach längerer Zeit einseitiger Ernährung den Knochen das fehlende Calcium. Auf Dauer kann man also davon ausgehen, dass das Skelett dieses Hundes Schaden nehmen wird.


    Vergleicht man die Ernährung eines Hundes mit der eines Wolfes, dann fährt man am besten, wenn man die Ernährung der eines klassischen Beutetieres (z.B. Hase) anpasst. Hier findet man neben Fellanteilen vor allem Innereien, vorverdauten Mageninhalt, Knochen und Darminhalt eines Vegetariers.
    Solange Sie das Verhältnis der Ernährung Ihres Hundes anpassen an die eines Beutetieres, werden Sie sich keine weiteren Gedanken und Sorgen machen müssen um das korrekte Ca/P-Verhältnis.


    Trotzdem gibt es ein paar nützliche Tipps, die ich hier aufführen möchte:



    Bitte Calcium in keinem Fall ausschließlich über Milchprodukte füttern wollen. Milch hat einen deutlichen Phosphat -Überschuss (Verhältnis 3 (Ca) : 5 (P)) und würde somit den umgekehrten Fall an Wirkung auslösen.
    Lieber weniger Fleisch und mehr fleischige Knochen füttern.
    Vitamin C -reiche Lebensmittel fördern die Aufnahme von Calcium im Organismus.
    Wenn der Hund nicht satt geworden ist, also lieber eine Extra-Portion Gemüse und Obst füttern als einen großen Becher Quark oder pures Fleisch.
    Wer keine Knochen füttern will sollte auf pures Knochenmehl oder Calcium-Citrat zurückgreifen, um keinen Mangel entstehen zu lassen.>>


    Das habe ich von hier:
    http://www.barf-fuer-hunde.de/…_fragen.html#.VFpjV5-LGQk


    hier gab es auch schon Infos und unterschiedliche Meinungen dazu:
    https://www.dogforum.de/calcium-phosphor-ha-t72498.html

    Unser Hund hat keinen Jagdtrieb- 0-dachte ich.


    Im Garten habe ich im Frühjahr den Kompost gesiebt, die Mäuse von dort konnten ihm über die Pfoten springen- keine Reaktion von ihm


    Rehe, Enten, Biber, Krähen... sieht er gar nicht.


    Und vor ein paar Wochen, stehen wir am Maisfeld, schauen uns die schöne Natur an und auf einmal steht ein kleines Wildschwein neben uns. Hatte keine Streifen mehr, war aber klein. Auf einmal bekommt unser einen Flitz und stürzt sich auf das Schwein, welches wir bis dahin nicht mal bemerkt hatten. Das Schwein ins Maisfeld - unser Hund- hinterher.


    Er kam nach unserem Rufen zurück. Der Mais war GsD zu dicht. Dort hätte ihn sicher die ganze Schweinfamilie "begrüßt".