Beiträge von Sissypac

    Danke für die schnellen Antworten...
    das mit dem rufen im wald ist glaube ich die einzige Möglichkeit, ihm das beizubringen, guter Tip, danke. (wenn auch sehr nervig, aber auch das hat ja mal ein ende :gruebel:


    An Anji...
    das mit dem Futterbeutel ist an und für sich ebenfalls eine sehr gute Idee, aaaaaber: mein Hund ist ein großartiger Beller, aber ein mieser Esser.
    Leckerchen sind ihm sooowas von unwichtig, und selbst wenn ich ihn mit etwas ganz besonderem locke, wie zb. eine Scheibe Wurst, dann holt er sich die und freut sich eben anschließend weiter :ka:


    Um nochmal auf die Sache mit dem weglaufen im Wald zurückzukommen:
    Ich habe auch schon mal auf Anraten einer Hundeschulebesitzerin die sogenannte "Clicker-Methode" probiert.
    Aber ihr könnt mir glauben, wenn er draußen laufen darf, dann interessiert ihn absolut nicht, was ich an Leckerchen dabei habe. Er fühlt sich wie ein König, wenn er durch die Sträucher und Wälder zischen kann.
    Eventuell könnte ich ihn hungern lassen, aber das bringe ich einfach nicht über´s Herz, wo er ja sowieso schon so wenig frißt.


    Vielleicht wird er ja im Alter etwas bequemer...


    Liebe Grüße

    Hallo ihr lieben,


    erstmal ein großes Lob an dieses Forum und an die Leute, die es ermöglichen. Toll, daß man sich austauschen kann.
    Ich habe folgendes Problem.


    Ich habe meinen großen Münsterländer-Mischling vor ca. 3 Jahren aus einer Pflegestelle geholt. Zu dem Zeitpunkt war er knapp 1 Jahr alt.
    Dort war er nicht lange, ca. 14 Tage, wurde gut behandelt und hat dort mit im Haus gelebt.
    Sein vorheriges Frauchen konnte ihn angeblich wegen Scheidung nicht mehr behalten :dagegen:
    Ich habe ihn direkt ins Herz geschlossen und mich für ihn entschieden.
    Ich habe keine Kinder, somit ist er an die Stelle getreten. Ich habe das Glück, daß ich ihn zu meiner Arbeitsstelle mitnehmen kann, somit ist er in der ganzen Zeit, in der er bei mir ist, kaum alleine gewesen (er hat aber kein Problem, auch mal allein zu bleiben) Über ein Jahr lang haben wir uns erst aneinander gewöhnen müssen, nun sind wir unzertrennlich.
    Er ist sehr gehorsam, läuft bei Fuß, reagiert auf Handzeichen ect. alles in allem also ein sehr sehr pflegeleichter Hund.
    Er hat nur 2 Macken, die ich einfach nicht aus ihm rausbekomme.
    1. Er hat immer sehr viel zu erzählen, besonders wenn Besuch kommt oder mein Mann nach Hause kommt. Er ist völlig aus dem Häuschen (vor Freude) und kläfft was das Zeug hält. Selbstverständlich hört er spätestens dann auf, wenn ich etwas lauter mit ihm schimpfe. Aber kann er sich nicht ohne bellen freuen???? *nerv* Auch ignorieren bringt nicht viel, weil es macht ihm nichts aus, wenn man sich nicht gleich um ihn kümmert, hauptsache er kann alarm schlagen...
    2. Im Grunde benötige ich keine Leine, zu keiner Zeit. Er ist es gewöhnt, frei zu laufen, diese Freiheit lasse ich ihm auch, denn wie gesagt, er hört und kommt auch sofort, wenn ich ihn rufe. Wenn ein Auto oder ein Motorrad oder ähnliches kommt, bleibt er sogar von alleine stehen und wartet, bis das Fahrzeug vorbei fährt *grins*
    Aber im Wald pirscht er davon. Er scheint voll in seinem Element zu sein, er entfernt sich total weit von mir, so daß er nicht mehr in Ruf und Sichtweite ist.
    Wenn ich ihn rufe (und er mich hört) kommt er zwar, ich möchte aber, daß er in Zukunft nicht mehr so weit läuft. Warum macht er das? Er ist sonst so sehr auf mich fixiert, daß er sich immer umdreht beim Spaziergang und schaut, wo ich bin.
    Im Wald scheint ihm das wurscht zu sein. Ich habe Angst, daß er irgendwann einmal vom Jäger erwischt wird, weil ich auch schon bemerkt habe, daß er auf Hasenjagd geht...
    Hat jemand ähnliche Probleme mit seinem Hund und kann mir vielleicht ein paar Tips geben??


    Ganz liebe Grüße
    Sissypac