Mein Hund ist nur 35cm gross und trotzdem fühle ich mich mit ihr sicher, bisher hat sich im dunkeln noch niemand zu ihr hin getraut
Sie hat definitiv mehr Kraft als manch grosser Hund und nicht mehr oder weniger Ausdauer als die anderen (grossen) Hunde in unserer Familie. Die zieht mich auch problemlos am Rad und ist bei sowas kaum müde zu kriegen.
Wir hatten früher in der Familie immer nur grosse Hunde, daher kann ich ganz gut vergleichen.
Positiv bei grossen Hunden ist für mich vor allem das man sich beim Training nicht so oft Bücken muss und das sie in meinen Augen oft schöner und eleganter sind.
Nachteile sind für mich die viel höheren Futterkosten, das sie gerade in der Wohnung und im Auto oft etwas "sperrig" sind und deutlich mehr Dreck machen.
Positiv an kleinen Hunden: Kann man mal untern Arm klemmen, brauchen weniger Futter, kann man auch in doofen Situationen immer gut halten (an der Leine), haben so gut wie in jedem Auto platz, machen kaum Dreck, kann man gut mitnehmen ohne das sie gross auffallen.
Negativ: Das Bücken im Training ist schon ein Punkt, allerdings muss ich da sagen, das es mich nicht wirklich gestört hat. Inzwischen trainieren wir kaum noch intensiv an irgendwas und ich schmeisse die Leckerchen eben einfach irgendwo auf den Boden.
Aber schlussendlich kommt es doch immer darauf an was man mit dem Hund machen möchte und was einem selbst gefällt. Wenn man grosse Hunde lieber hat dann nimmt man die "Nachteile" doch gerne in Kauf.
Mein Freund zum Beispiel mag nur grosse Hunde...kleine Hunde sind für ihn unnütz, warumweshalbwieso weiss man nicht Ich selbst kann mir dagegen keinen grossen Hund mehr vorstellen...für mich persönlich überwiegen die Vorteile bei einem kleinen Hund einfach.