Beiträge von YUNAK

    Mein Hund ist nur 35cm gross und trotzdem fühle ich mich mit ihr sicher, bisher hat sich im dunkeln noch niemand zu ihr hin getraut :D
    Sie hat definitiv mehr Kraft als manch grosser Hund und nicht mehr oder weniger Ausdauer als die anderen (grossen) Hunde in unserer Familie. Die zieht mich auch problemlos am Rad und ist bei sowas kaum müde zu kriegen.



    Wir hatten früher in der Familie immer nur grosse Hunde, daher kann ich ganz gut vergleichen.


    Positiv bei grossen Hunden ist für mich vor allem das man sich beim Training nicht so oft Bücken muss und das sie in meinen Augen oft schöner und eleganter sind.
    Nachteile sind für mich die viel höheren Futterkosten, das sie gerade in der Wohnung und im Auto oft etwas "sperrig" sind und deutlich mehr Dreck machen.


    Positiv an kleinen Hunden: Kann man mal untern Arm klemmen, brauchen weniger Futter, kann man auch in doofen Situationen immer gut halten (an der Leine), haben so gut wie in jedem Auto platz, machen kaum Dreck, kann man gut mitnehmen ohne das sie gross auffallen.
    Negativ: Das Bücken im Training ist schon ein Punkt, allerdings muss ich da sagen, das es mich nicht wirklich gestört hat. Inzwischen trainieren wir kaum noch intensiv an irgendwas und ich schmeisse die Leckerchen eben einfach irgendwo auf den Boden.



    Aber schlussendlich kommt es doch immer darauf an was man mit dem Hund machen möchte und was einem selbst gefällt. Wenn man grosse Hunde lieber hat dann nimmt man die "Nachteile" doch gerne in Kauf.


    Mein Freund zum Beispiel mag nur grosse Hunde...kleine Hunde sind für ihn unnütz, warumweshalbwieso weiss man nicht xD Ich selbst kann mir dagegen keinen grossen Hund mehr vorstellen...für mich persönlich überwiegen die Vorteile bei einem kleinen Hund einfach.

    Zweimal 4h...heisst das du kannst mittags kurz nach Hause und mit dem Hund raus? Dann fände ich es ok. Nur für die Welpenzeit müsstest du dir etwas überlegen, die können nicht einfach so alleine bleiben, das muss langsam aufgebaut werden. Es gibt Hunde die das schnell lernen und welche, bei denen das sehr lange dauert. Das gleiche gilt für die Stubenreinheit...das kann Monate dauern und 4h sind für einen Welpen wirklich lange.


    Ich muss ehrlich sagen, so ein Leben wäre nichts für mich. Also jeden Morgen erstmal mit dem Hund raus, den Hund dann alleine lassen, mittags nach Hause rennen und mit dem Hund raus gehen...Hund wieder alleine lassen und Abends nach dem ganzen stress nach Hause kommen und erstmal mit dem Hund ne Runde gehen. Ich hätte mir keinen Hund angeschafft, könnte ich sie nicht mit zur Arbeit nehmen. Wäre sie den ganzen Tag alleine Zuhause hätte ich echt ein schlechtes Gewissen, dann abends z.B. mal einkaufen zu gehen oder am Wochenende etwas ohne sie zu machen.
    Natürlich kannst nur du entscheiden, ob du dir das für die nächsten 10-15 Jahre vorstellen kannst.


    Ein Hund bedeutet wirklich viel Verantwortung, kostet Geld und Nerven, macht aber bei der richtigen Wahl auch unendlich viel Freude.
    Ich habe erst letztens mit zwei Freundinnen gesprochen und beide waren der Meinung das es Anfang 20 keine sooo tolle Idee war, sich nen Hund anzuschaffen. Die einte sagte sogar das sie ihren Hund zwar liebe, aber er ihr doch etwas das Leben versaue. Sie lebt mit der Hündin alleine in einer kleinen Wohnung, der Hund ist inzwischen über 1 Jahr alt und noch nicht stubenrein.


    Wie bist du auf die Rassen bzw. Mischungen denn gekommen? Weil sie dir optisch gefallen oder dir die Rassebeschreibungen zusagen?
    Klar, eine "Anfängerhunderasse" gibt es nicht, aber es gibt Rassen bei denen es Glück braucht und welche, bei denen du fast schon damit rechnen kannst das ihr ein friedliches Leben führen werdet :D

    Glaube irgendwie nicht das der Hund auf dem Bild ein Mops x Minibulli ist...


    Und ich weiss nicht...meiner Meinung nach genau so unpassend wie die Mischung mit Parson.

    Ich habe seit vielen Jahren sehr viel mit Hunden, Hundeverhalten und auch speziell mit "mehrere Hunde treffen zusammen" zu tun und mit anderen Menschen, die sich da seit Jahrzehnten mit beschäftigen. Darum maße ich mir an, zumindest ne Idee davon zu haben. =)

    Das hat der Rütter doch aber sicher auch?
    Versteh mich nicht falsch, ich glaube dir schon das du Ahnung hast :smile: Aber der Rütter denkt sicher genau das selbe...also wer hat den jetzt recht?


    Schlussendlich weiss doch eh niemand ob das was wir denken was ihr Verhalten bedeutet wirklich richtig ist...weil es eben Hunde sind.

    Ich habe auch nen Dyson, der ist inzwischen aber schon 7 Jahre alt und ich hätte gerne entweder einen neuen Kabellosen oder eben den Roboter =)


    Bin mir nur so unsicher...wir haben vor ca 3 jahren nen Roboter (andere Marke) gekauft und den nie laufen gelassen weil er ständig hängen geblieben ist.