Beiträge von Samita

    Mir wären die gesundheitlichen Risiken zu hoch.
    Ich würde zusehen, dass ich mich mit allen Nachbarn die unkastrierte Hündinnen haben kurzschließe und die mich informieren, wenn die Hündin läufig wird und dann würde ich ihn für diese Zeit anhängen, ich sehe da kein Problem.


    Wie schon gesagt unkastrierte Hunde sind um einiges gesünder. Bzw. die die ich kenne waren ihr Leben lang noch kein einziges mal krank und werden gesund Stein alt, die kastrierten die ich kenne kränkeln.
    Und wenn das schon ein Tierarzt sagt, dann wird es auch kein Zufall sein.


    Letztendlich musst du aber selbst wissen was du tust.

    Also ich sehe das mit dem Freilauf auch sehr kritisch, zumal wir selbst auf dem Land wohnen
    und es uns schon öfter passiert ist das aus irgendeinem Hof ein Hund rausgeschossen kam und uns angeknurrt hat
    und Zähne gefletscht. Er ist uns nicht hinterhergelaufen, ich fand es trotzdem nicht lustig.


    Hier ein Link von einem Tierarzt zum Thema Kastration lies es bitte ruhig durch, ich fand es sehr aufschlussreich.
    Meine Meinung zum Thema Kastration nachdem ich das durchgelesen habe: Ich würde es niemals tun außer es liegt ein medizinischer Grund vor, z. B. Gebärmuttervereiterung o.ä.


    http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=18951


    Was mir zudem im Bekanntenkreis auffällt: Unkastrierte Hunde sind fast nie krank, kastrierte haben ständig irgendwas.

    Also hier mal ein paar Bilder von meiner Sam.
    Sie ist 11 Jahre alt und manchmal nicht zu bändigen, am liebsten tobt sie mit Vizsla und dann trotz alter richtig ausgiebig.






    Einen Mantel bekommt sie an, wenn sie anfängt zu frieren.
    Das merke ich weil sie schlottert und auch nicht mehr mitgehen will. Mit Mantel hat sie dann wieder Spaß am Spaziergang egal wie kalt. Ich habe einen Soft-Shell Mantel ab unter 5°C wenns regnet, einen leicht gefütterten den kriegt sie an, wenns noch kälter ist. Und für minus 20°C habe ich einen ganz dick gefütterten gekauft.
    Bei einem jungen Hund der sich viel bewegt und der nicht friert würde ich das aber lassen.

    Zitat

    Wenn ich noch nie ein Buch von Bloch gelesen habe und mir eins aussuchen muss, welches genau würdest Du empfehlen?


    Ich denke ich würde mit dem Buch Affe trifft Wolf: Dominieren statt kooperieren? Die Mensch-Hund-Beziehung


    anfangen. Es kann ja jeder denken wie er will, aber Günther Bloch sieht einfach das große ganze und nicht nur einen kleinen Teil und gibt jede Menge Infos an die Hand, wie man selbst vieles verstehen kann.

    Ich finde die Bücher von Günther Bloch sehr sehr gut.
    Obwohl ich mich schon recht gut mit Hunden auskenne, bekomme ich von jedem Buch wieder tollen neuen Input.
    Er ist Wolfsforscher und hat recht lange Zeit freilebende Wölfe, eingesperrte Wölfe, freilebende Hunde, Streuner und andere Hunde beobachtet und ist echt zu sehr guten Erkenntnissen gekommen.
    Und er schließt daraus das Verhalten und gibt recht gute Tipps zum Umgang und zur Erziehung von Hunden.
    Und ich habe echt viel mehr Verstanden warum Hunde sich so Verhalten wie sie sich Verhalten, das meiste kann ich mir mittlerweile selbst erschließen wie ich in welcher Situation reagiere.
    Ich finde das ist immer noch das wertvollste, weil einen bestimmten Umgang für eine bestimmte Situation gibt es nicht, das ist für jeden Hund anders, sie sind schließlich Individuen.

    Zitat

    Also ich habe kein Problem damit, wenn andere Menschen und Kinder meine Hunde streicheln wollen. Vor allem von Kindern und Jugendlichen kommt oft ein: "Süüüß ... dürfen wir die mal streicheln?"
    Ich muss aber dazu sagen, dass meine Hunde Kinder und Menschen im allgemeinen lieben, und ich eher das Problem habe, meine Hunde davon abzuhalten, zu jedem Passanten/ Kind hin zu laufen, und um Streicheleinheiten zu betteln.


    Ich mußte mir von anderen HH schon sagen lassen: "Werden die zuhause nie gestreichelt?" :/
    "Nein ... nur ca. 2 Stunden pro Tag und Hund." :rollsmile:


    Von daher: Kein Problem bei uns. Im Gegenteil. Ich finde es klasse, wenn Kinder/ Menschen sich für Hunde interessieren und keine Angst zeigen.



    Genau aus diesem Grund würde ich meinen Hund nicht von jedem Streicheln lassen, es ist völlig klar,
    dass der Hund dann zu jedem hinläuft und gestreichelt werden will.
    Ich wäre einfach auch deutlicher aber bestimmt und nicht sauer werden oder reinsteigern.

    Ich glaube das es sehr oft Erziehungssache ist.
    Als meine Hündin Magyar Vizsla mit 22kg bei mir einzog,
    fing sie auch auf einmal an andere anzubellen und sich in die Leine zu stemmen, wie man es oft bei kleinen Hunden sieht.
    Das hat sie bei der Vorgängerin nicht gemacht.
    Ich habe ihr dann körpersprachlich ein- zweimal bescheid gesagt und dann war es gegessen.
    Jetzt können wir an noch so keifenden Hunden vorbeigehen und sie ist ruhig.


    Ich glaube (zumindest bei uns im Ort) das sich viele die kleinen als Kuscheltiere halten und ihnen die Erziehung völlig egal ist.

    Was lernt der Hund dabei, wenn er immer zuerst gestreichelt wird?
    Erst sollte der Mensch begrüßt werden und dann der Hund, das muss auch im Welpenalter angefangen werden,
    sonst lernt er das er das wichtigste ist, weil er ja immer zuerst begrüßt wird.


    Ich habe in der Hundehaltung vor allem gelernt auch anderen Menschen gegenüber bestimmt zu sein
    und das durchzusetzen was ich möchte. Viel mir am Anfang sehr schwer vor allem älteren gegenüber es lernt sich aber und stärkt das Selbstbewusstsein. ;) Du musst schließlich mit dem Hund leben nicht die anderen.


    Wegen dem Sofa.
    Ich würde es so machen:
    Wenn er von sich aus kommt und aufs Sofa will wegschicken.
    Wenn er auf dem Platz oder sonst wo ist herholen und rauflassen.
    Die Schmusestunde auf dem Sofa beende aber ich und nicht er.
    Dann lernt er, wenn Frauchen es erlaubt darf ich ansonsten nicht.


    Meine Hündin darf sehr oft aus Sofa, sie würde aber nie von allein hochspringen, sie wartet immer bis es jemand erlaubt.