Beiträge von Samita

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    Eben deswegen habe ich geschrieben es sind keine Kinder.
    Hunde wissen was ihnen guttut und was sie brauchen.
    Und ich finde wie gesagt Pfützen um einiges bedenklicher, da würde ich meine Hündin auch
    nicht trinken lassen. Wenn es warm ist, habe ich extra immer Wasser und einen Faltnapf dabei,
    damit sie eben nicht aus Pfützen trinkt.

    Ich schreibe es nochmal, es gab auch Probleme beim Einstellen, vielleicht wird es deshalb nicht angezeigt,
    ich kann es allerdings schon sehen:


    Bist du sicher, dass sie aus Angst so reagiert
    oder eher, weil sie die Situation beherrschen will?


    Ansonsten muss ich sagen habe ich sehr gute Erfahrung mit Körpersprache gemacht.
    Vor allem auf die eigene zu achten, vielleicht gibst du ihr in deiner Haltung oder
    in der Art wie du gehst irgendwelche Anreize.
    Bzw. sie denkt du hast auch Angst und sie muss die Situation in die Hand nehmen.


    Probier es doch mal aus, alles auszublenden und vor allem nicht daran zu denken,
    dass sie gleich loskläfft und geh mal ganz ruhig mit bestimmtem Schritt am anderen Hund vorbei,
    wenn sie loskläfft dreh dich kurz aber schnell zu ihr und guck sie nur kurz an und geh weiter.
    Vielleicht gibt es irgendeine Reaktion von ihr.


    Meine Hündin war damals für nichts mehr empfänglich, ich habe sie ganz ruhig und nett mit beiden Händen am Halsband gehalten und sie angeguckt und den Blick von ihr auf mich gerichtet.
    Das habe ich zwei-, dreimal gemacht und seitdem ist das Thema gegessen.


    Man zeigt dem Hund damit nur, du musst dich nicht kümmern ich hab die Situation im Griff.
    Falls es bei deiner Hündin so ist, wirst du merken, dass sie viel ruhiger und zufriedener wird,
    weil sie weiß das du alles regelst.


    Wichtig ist immer ein ruhiges, nettes aber bestimmtes Auftreten.

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    Ich finde, dass sich der erste und der zweite Absatz gegenseitig ausschließen. Das ist nicht böse gemeint, meinem Hund geht es mit mir genauso, aber mir hat es geholfen, das Kind beim Namen zu nennen. Also zu sehen, dass der Hund eben doch viel negatives mit mir erlebt.




    Hast du mal probiert, sie in 300 m Entfernung durch Umdrehen und in die andere Richtung gehen zu belohnen? Nennt sich auch bedürfnisorientierte Belohnung, zumindest falls es ihr ein Bedürfnis ist, sich den Auslöser vom Hals zu halten.


    Das wäre in meinen Augen eher Meideverhalten und langfristig wird sie nur lernen
    allem Unangenehmen auszuweichen, aber sie lernt nicht das sie sich auf dich verlassen kann

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    Ja genau, nur dem Hund kannst du es nicht SAGEN, er muss es erfahren! Und wenn er Futter nicht mehr nimmt, dann war das Stresslevel zu hoch, bzw die Ablenkung zu groß. Zwischen "Mensch da" und "Mensch weg" fällt mir jetzt auch nur als Mittelding ein: probiert es mit großem Abstand. Ist dein Hund denn überhaupt ansprechbar draußen, oder ist er ab dem ersten Schritt vor der Haustür komplett weg? So kann man natürlich nicht arbeiten.


    Doch genau das geht und ich hatte es auch ausführlich beschrieben wie.
    Und es wird langfristig auch das einzige sein was Erfolg bringt.

    Wie gesagt in den beschriebenen Situationen helfen auch keine Leckerchen
    oder sonstige Ablenkung.
    Was soll das auch, angenommen sie agiert aus Angst so, würde es dir helfen, wenn du grad richtig Angst
    hast und ich komme mit einer Tafel Schokolade um die Ecke? Also mir nicht,
    aber eine bestimmte Person die mir sagt "Hey du brauchst keine Angst haben ich regel das"
    würde mir sehr wohl helfen.
    Deshalb habe ich dir auch Tipps in diese Richtung gegeben,
    was du machst ist dir überlassen aber Leckerchen und Ablenkung können
    meiner Meinung nach nicht das Grundproblem lösen.