Ja das mit dem Fettfilm ist leider bei vielen so. Daher benutz ich es nur so selten zur Spitzenpflege. Färben mach ich nicht, ich lass meine Naturblond, bei so langen Haaren dauert es halt auch Jahre bis was raus wächst was nicht gefällt.
Beiträge von Nesola
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Bei Haaren kommt es auf das Zusammenspiel von richtigen Pfelegeprodukten und dem richtigen Kämmen bzw Bürsten an. Wenn Haare überstrapaziert werden ist das heutzutage eher ein zuviel des vermeintlich guten. Zuviel Tenside/Silikon, das Haar wird beschwert, oder fettig, trocken, brüchig, schlecht kämmbar, Säure Basis Verhältnis gestört usw. Weniger ist bei Haaren mehr. Meine sind derzeit ca 1,04 Meter lang und wenn es hoch kommt dauert das komplett bürsten 3-4 Minuten. Als ich noch überpflegt habe bis zu 1,5 Stunden. Wäsche mit Sante Shampoo und Spülung maximal 3 mal die Woche, eher weniger. Eventuell Rinse, und ab und an ein bisschen Haarmilch oder Öl, aber da bin ich auch vorsichtig geworden. Und es muss nicht die teure George Michael Rinse sein.
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Es scheint im Moment alles auf einmal zu kommen und die Umstellung euch beiden schwer zu fallen, daher hat sich wohl auch das Verhalten des Hundes verschlechtert und wurde extremer. Ohne den Hund zu sehen kann ich auch nur erraten das es eher Angst und Unsicherheit ist denn Aggression. Doch selbst wenn Hunde aus unbekannter Haltung stammen kann man ihre Weltsicht wieder verbessern ( die wenigsten Vorbesitzer die Hunde nach ein paar Monaten abgeben sind grundehrlich und geben dir jede Info). Besonders solch kleine Hunde mit eventuell schlechten Erfahrungen "plustern" sich gar Show effect reif auf um zu verbergen das sie eigentlich nur verwirrt oder ängstlich sind. Meine Freundin hat sich auch mal so eine kleine aus Italien mitgebracht. Was man sieht ist ein Hündchen das auf aggro macht und gleichzeitig fast schon stetig zurück weicht und eigentlich Angst hat. Wenn sie so ab geht ignoriere ich sie völlig... Ruck Zuck regt sie sich ab und kommt kuscheln. Streicheln lässt sie sich auch von wenigen, finde ich ok wenn ein Hund dann weg geht, meine lässt sich auch nicht von jedem anfassen. Ich arbeite bei meinen Hunden mit einem Zusammenspiel aus Blicken, Gesten und Geräuschen. So reagiert sie auch wenn sie nur etwas sieht oder hört bzw eine bestimmte Reaktion bei mir bemerkt. Doch das kommt nicht von ungefähr. Zuerst muss die Chemie stimmen, Vertrauen aufgebaut werden. Ich beobachte sie, sie beobachtet mich. Merke ich das sie auf eine Art reagiert die ich nicht wünsche dann unterbinde ich das (Geste/Geräusch/Blick) und zeige ihr dabei durch mein Auftreten das es so sicher und richtig ist. Ohne zerren, Wasser, Leckerli oder laut werden. Mit der Geduld und dem Vertrauen das ich aufbauen konnte habe ich eine Freundin an meiner Seite die jederzeit schaut was ich mache, wie ich reagiere und ihr Verhalten darauf abstimmen kann. Das gibt ihr Sicherheit und Kontinuität. Feste Zeiten, Rituale, Spiele... Das kannst du wenn du es dir zu traust auch mit neuen Zeiten und im neuen Rahmen neben der Ausbildung wieder schaffen. Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche euch beiden alles Gute, Pfote drauf.