Beiträge von sumira

    Ich denke, die Entscheidung die du getroffen hast ist so ziemlich gut. In den paar Tagen die du noch hast musst du halt wirklich sehr gut und viel mit ihr üben und dir die Fortschritte auch kritsch vor Augen führen ... ohne zu verschönern.


    Das was @Emanuela sagt finde ich im Hinblick auf das Thema Training aber auch sehr wichtig: nicht nur der Hund muss wissen, dass das Äußere des Käfigs eine Grenze darstellt die er nicht überschreiten darf, auch die Nager müssen wissen, dass ihnen durch den Hund nichts passieren kann. Ich glaube, beginnen tut das Ganze auch damit, das alle Tiere sich an den Geruch der jeweils Anderen gewöhnen und ihn als gegeben erachten.


    Nur weil der Hund nicht mehr an den Käfig geht bedeutet ja nicht direkt, dass er die Tiere nicht doch jagen möchte und/oder die Nager ständig Angst haben doch mal im Hundemagen zu landen. Nur ein Waffenstillstand reicht auf Dauer einfach nicht, alle Bewohner sollten sich auch wohlfühlen können sonst ist die Eingliederung des Neulings (in einer solchen Situation) in meinen Augen Tierquälerei.


    Mit einem Umzug und der Möglichkeit der geschlossenen Türen würde sich viel ändern aber denk bitte auch dran: Verlangen macht erfinderisch ... nicht das der Hund dann ggf. in deiner Abwesenheit mal die Türklinke betätigt und sich ne Mahlzeit gönnt.


    Und übrigens: Ich finde deine Einstellung, die Nager nicht wegen einem neuen Hund abzugeben absolut richtig. Du hast dich bei ihrer Anschaffung ja auch bewusst für sie entschieden, und ich glaube sehr wohl, dass zumindest deine Ratten bei einer Trennung leiden würden :(

    Ich würde wohl auch eher zum Trennen tendieren. Für den Hund ist es nicht gut wenn er keinen Ort hat um runter zu kommen und für die Nager stell ich mir das auch sehr gefährlich vor. Ganz zu schweigen davon das du dann auch ständig angespannt bist.
    Aber du hast ja auch geschrieben, das sie schon ein paar Mal zu Besuch bei dir war ... hat sie sich da denn anders verhalten?


    Also ich hab auch einen verrückten Hund und nen Nager, aber meiner hat den Käfig von Anfang an akzeptiert. Die beiden beschnüffeln sich durch das Gitter vom Käfig auch sehr oft und danach geht wieder jeder seiner Wege oder der Hund beobachtet den Zwerg noch kurz.

    Soweit ich weiß ist Milbemax ein Breitband-Parasitikum und hilft gegen alle üblichen Verdächtigen. Verschiedene Varianten gibt es davon nicht, aber es gibt andere Mittel, die nur gegen bestimmte Arten wirken. Google doch einfach mal nach Milbemax, davon gibts nur eine Sorte und auf vielen Seiten steht gegen welche Würmer das alles wirkt.


    Also ansich bist du damit wirklich auf der sicheren Seite.

    Also bezüglich der Flöhe: Die gehören zu dem Lästigsten was man haben kann, weil sie wirklich überall sitzen. Es dauert leider auch einige Wochen bis man die wirklich komplett wieder los ist. Ansonsten natürlich bitte darauf achten, dass dein Hund sich von anderen Tieren erstmal fernhält bis man sicher sein kann das wirklich nichts mehr krabbelt ;)


    Bezüglich dem Futter: Wenn du denkst dass das Kratzen ggf. vom Rindfleisch kommt würde ich erstmal alles vom Rind weglassen und besser erstmal nur noch ein anderes Tier verfüttern für ein paar Wochen. Wenn du glaubst das ggf. auch die Kohlenhydrate schuld sein könnten kannst du auch Reinfleischdosen kaufen und die Kohlenhydrate selber dazu packen. Reis, Nudeln und Kartoffeln hat man oft sowieso zu Hause. Angeblich sollen auch Süßkartoffeln sehr verträglich sein.


    Bei der Wurmkur kommt es denke ich auch auf den jeweiligen Halter an ... meiner hatte erst Hundeläuse irgendwo eingesammlt und ich habe nach der Behandlung die Wurmkur ohne Kotprobe gemacht weil ich das Risiko der Übertragung bei der Menge an Viechzeug doch als extrem wahrscheinlich einschätze. Vertragen hat meiner das dann auch problemlos.
    In Bezug auf die Prophylaxe gegen Ungeziefer solltest du dich ggf. mal ein bisschen umsehn, es gibt die unterschiedlichsten Präparate und auch die Preise sind verschieden. Da ich weiß das mein Hund auf Spot-Ons mit Schuppenbildung reagiert habe ich das diesmal als Akut-Behandlung genommen und werde es auch nur da einsetzen. Ansonsten rennt er nun wieder mit seinem Seresto-Halsband rum für die nächsten Monate :)

    Ich hab auch so nen Grobmotoriker der sich auch oft selber eine verpasst ... im Geheimen glaube ich ja, er findet das toll ;)


    Grundsätzlich steht sowieso erstmal mehrmals täglich das anhauen das Kopfes auf dem Plan ... am Tisch, am Bett, an der Wand oder was Hund eben noch so findet ^^
    Ansonsten trampelt er mir auch viel zu oft vor den Füßen rum und dann passiert das leider mal, im im Weg stehen, liegen und laufen ist er sowieso schon absoluter Experte.


    Gestern ist er im Wald auch mit Schmackes mit Spiele im Maul gegen nen Zaun gerannt, das sah einfach zu komisch aus :)
    Er legt sich auch gern auf jeder Art von Untergrund aufs Maul und wenn man im Weg liegt und Frauchen am Drüberklettern ist muss Hund sich auch noch schön bewegen, damit ich ihn garantiert noch erwische. Oder wenn ich mich in Richtung Bad begebe ... in 90% der Fälle rummst es wenn ich dort wieder raus will weil Hund sich direkt vor die Tür gelegt hat :hust:

    Ich glaube auch nicht, dass ich nach dem Lesen des Buches als Erleuchtete rumlaufe und Alles lesen kann was ich sehe. Aber ich bin schon zufrieden wenn ich für den Anfang einen gewissen Teil lesen kann. Einzelne Signale können ja auch je nach Situation etwas Anderes bedeuten, das macht es nicht einfacher. Die Autorin erwähnt das dort aber auch mal, ich glaube im Bezug auf das Gähnen.

    Ich habe mir das Buch letztens gekauft und gucke gerade immer wieder rein. Ist zwar wie bereits gesagt sehr wissenschaftlich geschrieben aber ich finde es dennoch verständlich da viele Begriffe in Klammern erklärt werden oder sich auch durch den restlichen Text selbst erklären.


    Komplett durchlesen werde ich es auch nicht, dafür ist es zu langatmig aber als Nachschlagewerk finde ich es schon mal toll. War heute auch mit meinem Hund beim Trainer und dort war zu Anfang noch eine Hündin dabei. Der Trainer hat das Verhalten immer wieder schön erklärt, aber ich habe mich auch gefreut das ich einige Verhaltensweisen aufgrund des Buches schon selber sehen konnte. Vor allem auch Welche, auf die ich vorher ggf. gar nicht so geachtet habe :)


    Ich persönlich würde sagen: Für diejenigen die sich dafür wirklich interessieren ist das Buch sicherlich toll, aber definitiv nicht als durchgehende Lektüre geeignet. Dafür sind es schlicht zu viele Infos und einige Passagen die auch nicht unbedingt von Interesse sind.

    So mal mein Erfahrungsbericht bis jetzt: Mit Springer ist es definitiv angenehmer als mit der Leine in der Hand. Bei mir steht er zwar schräg nach hinten, weil sonst nirgends Platz war aber das ist kein Problem.
    Wenn der Hund mal stehen bleibt oder zur Seite zieht wird dies super abgefedert, das einzige Problem ist noch, dass es jedes Mal recht befremdlich ist weil man es noch nicht gewohnt ist das es unterm Hintern mal ruckt :hust: Nachteil hierbei ist, das man auch einfach nicht merkt ob Hund mal muss (haben nen Etappenkacker der bei längeren/antrengenden Runden mehrmals hintereinander was ablegt und sonst nur 1-2x am Tag), das tut mir dann schon wirklich Leid :( Fände so nen kleinen Spiegel für das Lenkrad ganz nett, mal gucken obs sowas gibt ^^


    Laufen tut er generell an der Leine sehr gut, man merkt zwar das die Leine stramm ist und er einen auch bereitwillig ziehen würde aber er arbeitet da nicht mit Kraft wie beim Spazierengehn. Andere Hunde sind noch recht blöd und ich steige dann vom Rad, wobei ich leider gemerkt habe, dass das nicht zwingend hilfreich ist. Bei einem Hund im Feld vor uns wo der Weg zu schmal war und es mir zu gefährlich war so nah an dem dran vorbei zu fahren habe ich angehalten und bin vom Sattel runter. Mein Hund ist dann eben mit Anlauf in die kurze Leine gerannt und hat mir das Rad quer gestellt ... nicht sehr angenehm und am Ende war der Sitz verdreht :( Wäre ich ganz vom Rad runter wäre das ggf. aber auch der Fall gewesen, ka.
    Ich hätte ihn in der Situation aber auch besser am Geschirr festgehalten. Generell muss ich sagen, Harvey liebt das Rad ... trotz das ich ihn ohne Leine mit 'langsam' in den Trab bremse fängt er immer wieder an vor mir her zu brettern wie ein blöder solang er noch fit ist. Danach kann er sogar ganz gesittet in meiner Nähe rumlaufen. Ich muss aber sagen das er auch beim einfachen Gassigehen zur Zeit so rumfetzt, aber dann oft im Kreis um einen rum ... nicht das jemand auf die Idee kommt er würde wegen dem Fahrradfahren so spinnen :tropf:

    Ich habe Fleischtechnisch jetzt zwar nur 2 Lieferanten durch aber einen wirklichen Unterschied hab ich dort nicht gesehn ... auch der Pansen stank bei Beiden einfach gleich fürchterlich :flucht:


    Habe von meinem Freund nun aber die 'Erlaubnis' einfach nur TroFu zu füttern. Fleisch ist damit ja trotzdem nicht vom Tisch, es wird immer irgendwas fleischiges geben und ich muss mich noch mit selbstgemachten Leckerlis beschäftigen (getrocknete Lunge und ggf. kleine Hackbällchen oder so ^^). Gestern gab es auch erst wieder ne schön fleischige Beinscheibe für den Hund ... der wusste bei den Temperaturen nicht ob er nun weiterkauen soll oder doch besser mal Luft holt :tropf:


    Bio-Fleisch würde ich auch gerne füttern, aber das leisten selbst wir uns nicht weil es bei den Mengen an Fleisch die wir gelegentlich wegputzen doch arg teuer ist.


    Aber trotzdem Danke für die Tipps und die Hilfen. Ich denke mal wenn ich endlich wieder vernünftig verdiene kann ich auch das Budget für das Futter etwas hochschrauben, dann kann ich mir durchaus vorstellen an ein paar Tagen komplett BARF anzubieten :)

    Ich guck mich wegen dem Fertigbarf mal um, danke für die Tipps :) Ich denke aber ich werde das ggf. beim Teilbarf einbeziehn, dann wird zumindest der Part leichter. Das Problem in unserer Küche wegen dem Mief ist ggf. auch, dass wir in einer DG-Wohnung wohnen und die Küche trotz Rollo unten der 2. wärmste Raum der Wohnung ist (Dachboden ist der Wärmste aber da halten sich nur die lebensmüden Katzen auf ^^). Für 40° braucht es da keine 30° draußen, allein der Umstand, dass es dort fast den ganzen Tag über Sonneneinfall gibt scheint zu reichen.


    Barfen bei Katzen taugt einfach nicht. das Frühstück meiner Beiden (Geflügel) steht wieder unangetastet rum und wartet darauf das eine Mietze doch noch genug Hunger aufbringt -.- Für zwischendrin haben sie Geflügel immer gern gefuttert. Wenn es keine Katze fertig futtert wandert das halt an den Hund, aber ist ja auch nicht Sinn der Sache ^^