Beiträge von dogfan711

    Zitat

    Mir wäre eine gute Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wichtig, da ich kein Auto besitze.


    Kommt sicherlich auch darauf an, wo du deinen Kundenkreis ansprechen willst. Wohnst du in einer Stadt oder eher ländlich?


    Bei einer eher ländlichen Gegend kannst du ziemlich sicher davon ausgehen, dass viele Hundebesitzer ein Auto haben, in einer größeren Stadt wird es auch viele Hundebesitzer ohne Auto und somit mit Abhängigkeit von einer guten Verbindung geben.


    Stimmt, danke - das hatte ich gar nicht bedacht. Definitiv ländlich. Es ist zwar eine Stadt in unmittelbarer Umgebung (Wien, ca. 10km entfernt) aber das ist auch ein Außenbezirk wo die meisten ein Auto haben.

    Hallo liebe Leute,


    ich brauche wirklich eure Hilfe und es nimmt kaum Zeit in Anspruch. Ich mache mich demnächst als Hundetrainer selbstständig und habe folgende Fragen an euch:


    Besucht ihr eure Hundeschule...
    - Mit dem Auto
    - Sonstigen Verkehrsmitteln wie Bahn, Bus aber auch zu Fuß


    Das ist wirklich sehr wichtig, da ich einen passenden Grund für meine Trainings suche. Ich hätte einen, aber den kann man nur mit dem Auto erreichen. Somit will ich nur ein Gespür dafür bekommen, wie viele mit dem Auto anreisen und wie viele tatsächlich mit Bahn, Bus oder zu Fuß.


    Wenn ihr gar keine Hundeschule besucht: Wie WÜRDET ihr sie besuchen wenn sie nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe ist. Seid ihr eher bequem und nehmt das Auto, oder Bus/Bahn etc.


    Vielen Dank, ihr helft mir damit sehr!

    Danke für die Tipps! Ja, ich werd es mal bei der Grundstellung belassen bis sie bisschen älter ist und danach weitermachen. Das soll erst mal richtig gut sitzen. Und unabhängig von Obedience: Ich finde das Sitz am linken Bein sehr praktisch. Wenn ich mir ansehe wie das andere Leute machen wenn z.B. ein Auto kommt... An der Leine zerren, 3x den Namen rufen, dann herziehen, dann sitz, dann noch mal sitz, und wenn der Hund dann sitzt, dann noch festhalten. :D


    somit übe ich das auch für den Alltag. :) .. auch wenn man "Sportkommandos" von "Alltagskommandos" trennen sollte, was ich so gehört hab... Was sagst du dazu? Verwendest du deine Obedience Kommandos im Alltag?

    Hallo,


    danke für die ausführlichen Antworten! Sehr spannend. :-)


    14 Wochen erscheinen vielleicht ein bisschen früh, aber ich arbeite nach dem Plan von Imke Niewöhner, einer super Obedience Trainerin und Bestsellautorin (für die, die sie noch nicht kennen). Und die hat mit ihrem 10 Wochen alten Welpen schon die Grundstellung aus dem "Elefantentrick" geübt. Das hab ich dann auch gemacht, und mittlerweile klappt das wirklich sehr gut. Ich lass mir da Zeit, ich hab keine Eile. Die Eltern und Großeltern meiner Hündin kommen beide aus einer Arbeitslinie, die vielseitig eingesetzt wurden. Der Züchter sagte mir damals schon ich soll sie möglichst bald ein bisschen fordern, da ihr sonst schnell langweilig wird. Und ich muss ehrlich zugeben: Ich sehe sie hat wirklich Spaß dabei. Wenn ich den Klicker in die Hand nehme, ist das wie ein Rückrufkommando - sie flitzt zu mir und schaut mich mit ihren großen Augen an. Ich muss dann schon unterbrechen, weil sie würde gerne noch viel mehr machen. :-)


    Es lastet sie auch aus und ihr ist nicht langweilig. Eigentlich sind doch solche Übungen gut für die Bindung. Schließlich mach ich all das aus Spaß und habe nicht vor in paar Monaten an Turnieren teilzunehmen - somit komplett ohne Druck. :-)


    Und ansonsten... Ja, wir üben auch noch an der Leine gehen, sind in einer Welpenspielgruppe und und und. :-) das übliche halt. Ist nun mein Zweithund aber der erste mit dem ich gerne Obedience machen möchte.


    LG!

    Bitte mach nichts selber. Tipps aus diesem Forum können dir auch nicht helfen. Sowohl dein Ersthund als auch der Welpe haben ein wahnsinnig schlechtes erstes kennenlernen. Und selbst wenn es sich beruhigt, kann es nur eine Frage der Zeit sein bis es wieder losgeht.


    Such dir bitte einen qualifizierten Trainer aus deiner Umgebung und investiere dein Geld in ein paar Hausbesuche. Jeder Trainer der nicht zu dir nach Hause kommt um sich die Situation anzusehen, ist in diesem Fall (klare Betonung auf "DIESEN!") kein guter Trainer. Man muss sich das einfach mal dort ansehen, wo sich beide Hunde ständig aufhalten um einen Trainings- oder Verhaltenstherapeutischen Plan aufstellen zu können - und das ist nun mal bei dir zu Hause.


    Was ich noch nicht verstehe: Hat dein Hund denn Probleme mit anderen Hunden? Denn er kann nicht sowohl sozial verträglich sein als auch einen völlig fremden Hund auf einer ihm völlig unbekannten Wiese attackieren.


    LG

    Hallo,


    ich habe mit meiner Kleinen (14 Wochen) ein bisschen im Obedience Bereich angefangen. Sie ist eine Belgische Schäferhündin aus einer Arbeitslinie und braucht somit viel Kopfarbeit. Die Grundstellung klappt schon ziemlich gut. :-) Es macht ihr und mir viel Spaß! Sie bemüht sich sehr.


    Natürlich warte ich mit den körperlich "anstrengenden" Sachen bis sie älter ist. Wobei das beim Obedience eigentlich nur der Sprung über die Hürde ist.


    Wann habt ihr mit euren Hunden begonnen und ab welchem Alter konntet ihr sagen, dass sie so weit fertig waren mit der Ausbildung und alles super funktioniert?


    LG

    Hallo,


    wir haben hier eine 11 Wochen junge Schäferhund-Dame (belgisch) sitzen bei der ich gerne einen Rat von euch haben möchte. Ich habe noch einen zweiten Schäferhund – aktuell 2 Jahre, unkastriert, rüde.


    Die Kleine hat wie es für Welpen typisch ist ab und zu mal ihre 5 Minuten, und die werden mit zwei Hunden dann ziemlich chaotisch. Als mein Ersthund seine Minuten hatte, rannte er einfach wie wild im Garten rum bis er vor Müdigkeit umgefallen ist. Sie macht das nicht. Sie wird bei ihren 5 Minuten (mehrmals täglich) so wütend, dass sie sich knurrend und bellend auf den älteren Hund stürzt, der im Moment vielleicht einfach nur schläft. Er weist sie schnell zurecht, dreht sie auf den Rücken, hält sie mit seiner großen Schnauze fest ohne ihr weh zu tun. Doch das macht sie sichtlich noch wütender. Sie rastet förmlich aus, springt ihn an, beißt ihn in Ohren & Lefzen. Normalerweise ein Anzeichen von Spiel, aber hier nicht mehr. Es wird so wild, dass er meistens keinen Bock mehr hat und einfach geht. Sie ihm aber direkt nach und weiter geht's. Ich merke zunehmend, wie mein Großer immer schlapper wird. Er genießt richtig die Zeit, wenn sie nicht da ist (weil sie bsp. bei meinen Eltern ist) und liegt nur faul herum, weil sie ihm wirklich sehr viel abverlangt. Mich fällt sie nie an. Ok, ab und zu schleckt sie mir übers Gesicht und SCHWUPP beißt sie mit ihren spitzen Welpenzähnen in meine Nase. Denk mir dann immer "Du bist aber unberechenbar. Grad noch bussi bussi, und schon hab ich ein Nasenpiercing."


    Vielleicht ist's unfair von mir den Großen nicht in Schutz zu nehmen. Er ist zu harmlos um sie "richtig" zurechtzuweisen. Und zwar so, dass sie es sich merkt. Heute hat sie ihn unter dem Auge erwischt und mit ihren Welpenzähnchen eine tiefe Narbe hinterlassen. Okay, man könnte sagen ein Spielunfall – höchst wahrscheinlich wollt sie einfach im Spiel zupacken und er stand in dem Moment auf. Denke nicht, dass sie ihn beabsichtigt verletzten möchte. Dennoch stelle ich mir die Frage, ob ich nicht einfach strenger sein sollte. Ich werde ab heute grobes Spiel nicht mehr zulassen. Bitte verurteilt mich nicht weil ich es bis dato nicht gemacht habe. Aber sie ist erst seit 2 Wochen bei uns und bisher hat einmal sie den Großen zum Spiel aufgefordert, und dann wieder er sie. Nur er lernt eben wann genug ist und wann die Kleine nicht mehr kann. Sie weiß das nicht.


    Ein weiteres Problem ist die Schlafdauer. Sie schläft für einen Welpen sehr wenig. Eigentlich sollten es 20h sein, bei ihr komme ich auf 15h. Dabei gehen wir gerne mal raus aufs Feld spielen, ich lasse sie Dinge suchen, lege kleine Fährten. Sie ist sehr hyperaktiv und ich möchte nicht, dass sie in der sensiblen Phase in der sie aktuell ist, sich das beibehält und als erwachsener Hund keine Sekunde still sitzen kann. Mit einer Box habe ich es schon versucht, langsam daran gewöhnen. Doch das mag sie nicht so gern. Sie schreit, jault und springt herum – sodass der Großer dann auch immer unruhiger wird.


    Hm... Hat jemand Tipps? Bzw. Erfahrung mit nem Welpen der einzieht wenn schon ein anderer Hund da ist? Ich weiß einfach aktuell nicht wie ich die beiden trennen soll, sodass beide mal Ruhe haben. Ich wohne auf 60m2 und hab nur zwei Zimmer, da kann ich räumlich schlecht trennen. Und bevor die Frage kommt: Ja, ich wohne auf 60m2 mit zwei Schäferhunden, aber ich hab nen 1.000m2 Garten und direkt vor der Haustür viele zigtausend m2 Feldwege.


    LG und danke vorab!

    Ach und: Wenn das funktioniert und sie wirklich loslässt, stopf ihr direkt noch weitere Leckerchen oder ein Spielzeug in den Mund. Wenn du es schaffst sie ein paar Sekunden zum Aufhören zu bringen, hat sie schon wieder vergessen wie lustig es vor ner Minute war dir in den Fuß zu zwicken.

    Immer mit der Ruhe. Nicht nur der Threadersteller, sondern einige andere hier auch. Es wird hier um Rat ersucht und niemand möchte als Monster dargestellt werden. Diese ständigen Vorurteile nerven. Ich hab mir nun einiges durchgelesen und lese mehr Kritik als Hilfe, das finde ich nicht fair.


    Zum Problem: Ich habe hier eine 9 Wochen alten Dame sitzen, die ständig und immer in alles hineinbeißt. Bevor sie eingezogen ist wusste ich nicht mal, wie viel Zeug zum Hineinbeißen in meiner Wohnung sind. Schrecklich! Sie zwickt mir auch in die Beine, arme und so weiter. Sie ist auch eine Schäferhündin. Ich studiere Verhaltensbiologie und die "Beißhemmung" ist nichts anderes als die Angst vor der Konsequenz. Wenn Welpen ihre Geschwister fest beißen, beißen diese deutliche fester zurück. Und schon lernt der Welpe: Beißen lohnt sich nicht. Du kannst deinen Hund aber nicht beißen oder zurückzwicken. Sie würde dein Verhalten nicht richtig deuten können. Mein Tipp: Rüste dich die nächsten Wochen mit Leckerchen aus. Hab sie IMMER und überall dabei. Zwickt dich dein Welpe, greifst du in die Tasche, gibst ein Signal (ich schnalze mit der Zunge) und drückst ihr das Leckerchen an die Nase. Wichtig ist: Gib ihr das Futter noch nicht! Sonst lernt sie, sie bekommt für das Beißen Futter. Erst wenn sie das Leckerchen wahrgenommen hat, loslässt und deiner Hand folgt, gibst du ihr den Leckerbissen. So übst du zugleich ein Abbruchsignal. Zungenschnalzen = Aufhören und sofort Ausschau nach Essen halten.


    PS: Das Training bringt aber nichts, wenn du deinen Hund nicht auslastest. Langeweile beim Hund ist nie nützlich!

    Cool, dann wäre aber ich indiziert und nicht mein Welpe. Wir kommen vom Thema ab. Vielleicht bin ich von der Botschaft und werde deshalb nicht angehalten. Oder ich werde wie alle anderen selbst verständlich angehalten, nur bekomm ich mit dem Welpen keine Probleme, weil alles abgeklärt ist. :)


    (Letzteres viel wahrscheinlicher)