puuh, schwierig...
Wir haben ebenfalls eine sehr lange Kinderwunschbehandlung hinter uns, 16 Jahre lang... war eine verdammt harte Zeit, die ich niemandem wünschen würde.
Pausiert ihr zwischen den Versuchen?
anfangs haben wir immer mit 1-2 Monaten Pause den nächsten Versuch gestartet. Das hieß dann eben auch 2-3mal pro Woche zur Verlaufskontrolle (Praxis knapp 2 Stunden Autofahrt entfernt), dann Punktion, dann Transfer etc...
In der Zeit hätte bei uns kein Welpe gepasst.
Später haben wir dann nur noch jedes knappe halbe Jahr einen Versuch gemacht. Ging finanziell einfach irgendwann nicht mehr ("normale" Menschen bauen von dem Geld ein Haus). In der Zeit wäre für uns ein Welpe optimal gewesen.
Man ist abgelenkt, kommt auf andere Gedanken und in 4-5 Monaten hat man den Zwerg stubenrein, er kann wahrscheinlich ein bißchen allein bleiben so dass man mal 2 Stunden außer Haus sein kann oder er ne halbe Stunde im Auto warten kann.
Allerdings hatten wir auch nicht im Voraus die Gewissheit einer Risikoschwangerschaft.
Das würde für mich die Entscheidung schon so beeinflussen, dass ich bewusst mindestens ein 3/4 Jahr pausieren würde, wenn der Hund einzieht.
Zur Rasse: wir haben einen Doodle. Unsere haart nicht, aber das ist absolut Glückssache.
Man weiß vorher nie, welches Fell sich durchsetzt und auch gesundheitlich können sie ein ziemliches Überraschungspaket sein (in unserem Fall zB).
Was haltet ihr von Havaneser, Bolonka, Tibet Terrier, Wasserhund, Kleinpudel (Toy wäre mir zu filigran)?
Da könnt ihr dann auch die Ahnenlinie nach Krankheiten durchsehen.
Bei uns würde nichts gedoodeltes mehr einziehen, nicht falsch verstehen-unser Hund ist DER Hund für uns. Es gäbe keinen anderen Hund auf der Welt, der so perfekt für uns wäre wie sie. Aber ich würde ihr einfach wünschen, sie wäre ganz gesund.
Und viele kommen einfach aus sehr dubiosen Quellen, nicht untersuchte Elterntiere, suboptimale Aufzucht, irrsinniger Preis
Egal, wie ihr euch entscheidet, für die weitere Behandlung bekommt ihr von mir ganz viele gedrückte Daumen