Beiträge von KrissiMia

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    Hallo,


    meine Hündin hat, mit etwa 5 Monaten, beim ersten Versuch an der Leine zu zerren ein ordentlichen, verbalen Anschiss bekommen und es nie wieder versucht.
    Ich habe vielleicht etwas heftig und laut reagiert, aber wir standen gerade im Dunkeln an einer stark befahrenen Kreuzung. Sie hat keinen Schaden genommen, aber geschnallt das ich das gar nicht gut finde.


    LG Terrortöle



    Den verbalen Anschiss hat sie neulich auch bekommen, als sie abends im Dunkeln bei sowas fast mit einem Radfahrer kollidiert wäre (der verbotenerweise ohne Licht auf dem Bürgersteig fuhr)
    Klar, der war mehr Schuld an dem fast-Zusammenstoß als sie, aber ich hab so einen Schrecken bekommen, dass ich echt laut geworden bin






    Ich werd mal schauen, ob die verkürzten Runden langfristig einen Erfolg zeigen
    IdR sind unsere Runden eher ruhig, Hunde zum Toben treffen wir nicht oft. Aber auch das Maulwurfshügel Buddeln ist ja aufregend genug (und so süß)


    (Ich finds schade, wenn wir , bzw ich, dann sauer und genervt zu Hause eintrudeln, denn eigentlich gehe ich gern mit ihr raus )

    Unser alter Terrier (Cairn) ist fast 15 geworden und wurde auch wunderlich
    Ist eben so mit alten "Leuten"


    Habt ihr mal Sehkraft und Hörvermögen untersuchen lassen?
    Bei unserem ließen die Augen nach und er sah manchmal einfach nicht, dass man nach ihm fasste und hat sich so erschrocken, dass er knurrte
    Vielleicht kann eurer auch nicht mehr gut sehen und kann Bewegungen nicht mehr direkt als streichelnde Hand erkennen?


    Generell würd ich ihn mal beim TA vorstellen, vielleicht hat er irgendwo Schmerzen und knurrt deswegen bei Berührung

    Wenn man die Leine fallen lässt, schleudert sie sie begeistert durch die Gegend, hört aber nicht auf, zu kauen


    Wenn es möglich ist, vermeide ich, Gegenzug zu verursachen
    Ich lasse los oder stelle mich am anderen Ende drauf
    Manchmal geht das natürlich nicht und ich muss festhalten, wenn zB ein Radler/Fußgänger an uns vorbeiwill
    An der Straße geht loslassen gar nicht. An anderen Orten läuft sie mir im Bogen hinterher, wenn ich loslasse - mit Leine im Maul...
    Das nicht-zurückzerren hat uns Mias Züchterin schon als Rat mit auf den Weg gegeben


    Zum am Halsband festhalten und (halbwegs bequem) weiterlaufen muss sie noch ein Endchen wachsen, das merke ich mir aber


    Ich kann nicht genau Situationen eingrenzen, wann sie locker läuft und wann sie zerrt. Ist leider so unterschiedlich, dass fast kein Muster, außer Überdrehen, erkennbar ist



    So ein kleines bißchen schiebe ich das auch auf die vielleicht beginnende Pubertät....



    Hmmmm eigentlich glaube ich, sie weiß, was Nein ist, auch wenn wir das noch mehr festigen müssen
    Zumindest reagiert sie in der Regel darauf
    ZB nicht das Taschentuch fressen, nicht die Gartenvoliere anspringen, nicht den Schrank ablecken etc



    Ich hab jetzt erstmal eine Tubidog bestellt und werde dann den Rückweg verstärkt zum Fuß üben nutzen
    Mit Handschuhen ist das mit den Tuben praktischer und sie fährt total drauf ab
    Vielleicht kommt sie so gar nicht ins Kauen/Beißen


    Spaziergänge kürzen probiere ich auch nochmal, evtl müssen wir dann öfter mal mit dem Auto los, damit wir nicht nur an der Straße laufen



    Aber das bekommen wir auch noch hin, sie ist schlau und lernt schnell. Wir Menschen müssen es nur richtig anpacken

    Da wir ja nun aktuell unsere HuSchu verlassen haben "wegen unüberbrückbarer Differenzen" und noch keine neue haben, habe ich nun gleich eine Frage an euch


    Mia (5,5 Monate) hat schon immer gern mal an der Leine gekaut
    Anfangs reichte ein Nein oder einfach ablenken mit zB Sitz und es war vorbei


    Mittlerweile funktioniert das nicht mehr
    Sie schaukelt sich so hoch, dass sie knurrend und zerrend in der Leine hängt und nicht loslässt
    Klar, würd ich ihr nen Keks hinhalten, würde sie loslassen - aber damit belohne ich sie ja fürs Zerren


    "Nein" ist ihr in den Moment egal
    Wir haben ein Kauseil, dass sie nur auf Spaziergängen auf dem Rückweg zum Rumtragen bekommt, wenn wir merken, sie fängt langsam an, zu überdrehen
    Oft hilft es, manchmal aber auch nicht (und manchmal , grad auf ner kurzen Pipirunde, vergess ich das Ding auch aus Versehen mal zu Haus)
    Sie hat letzte Woche 3 L-Nylonleinen wegwerfreif halbdurchgebissen in unter 1 Minute Gesamtzeit


    Die Situationen kann man ziemlich genau beschreiben:
    -Auf dem Rückweg vom Spaziergang (ca 30 Minuten), wenn sie entweder überdreht ist vom Toben (da hilft auch keine Ruhepause zum Runterfahren vorm Heimweg) oder wenn sie partout eben nicht nach Haus will, weil sie zB grad versucht, nen Maulwurfshaufen zu erweitern
    -abends / morgens wenn es dunkel ist. Sie mag Dunkelheit scheinbar nicht. Da reicht das kurze Pipimachen abends auf der Wiese vorm Haus, das sind keine 10m und sie hängt ab der Tür in der Leine (gibt man ihr dann schon das Kauseil, macht sie garantiert kein Pipi mehr)
    -wenn wir auf dem Weg zum Wald die letzte Straße überqueren - Vorfreude? ( im Wald darf sie an die Schlepp oder Flexi. Wenn wir ihren wohlerzogenen Freund treffen, darf sie auch frei laufen)


    Unsere Methode bisher :
    Nein und dann Ablenkung
    Ablenkung mit Sitz/Platz
    Ablenkung mit bei Fuß-üben mit Keks in der geschlossenen Hand
    Bevor sie anfängt, Kauseil in die Schnute


    Aber wie gesagt, es wird schlimmer und sie knurrt und bellt einen dann auch richtig an, wenn man ihr das mit Nein laut verbietet und das macht mir am meisten Sorge


    (Alte HuSchu sagte, kräftig an der Leine reißen, dann lässt sie los, weil es im Maul wehtut und eine Kettenleine verwenden - alle Milchzähne sind aber bereits raus)
    Gibt's vielleicht irgendwas, das man auf die Leine schmiert, das eklig schmeckt?


    Wie können wir an diesem Problem arbeiten?
    Spaziergänge verkürzen? Es tritt aber auch teilweise nach 5 Minuten schon auf
    Spaziergang sofort abbrechen?


    Manchmal läuft sie aber auch so entspannt und locker neben mir, dass ich nachsehen muss, ob ich überhaupt noch einen Hund an der Leine habe

    Baum muss sein, sonst gibt's hier traurige Augen beim zweibeinigen Nachwuchs ;-)
    Kabel abends hoch ist gut, daran hätt ich vielleicht gar nicht gedacht


    Plastikkugeln sind gekauft , aber ich hoffe, sie interessiert sich nicht so sehr für den Baum


    Wir werden ihr ZweitKörbchen in der Zeit auf den Flur stellen, Tür zu geht nicht - da gibt's keine
    Mal sehen, wo sie dann schlafen will

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    Aber ich verstehe das mit den Papieren auf Wunsch gegen Aufpreis immer nicht
    Gibt's nun ne Wurfabnahme von irgendeinem Verband und man behält die Papiere einfach, damit der neue Besitzer in dem Verband nicht mit Papieren züchten kann?

    Weihnachten steht bald an und diesmal das erste Jahr mit Hund
    Mia wird dann 6 Monate alt sein


    Das Fest an sich wird bei uns ruhig zugehen
    Heiligabend kommt der Patenonkel unserer Tochter, die Feiertage verbringen wir abwechselnd bei unseren Eltern in kleiner Runde


    Großes Fragezeichen machen wir grad beim Baum
    Der steht immer im Wohnzimmer, wo nun auch Mia schläft


    Wir haben etwas Sorge, dass sie nachts heimlich den Baum "plündert" und Deko verspeist (ich muss noch Plastikkugeln kaufen, momentan haben wir Glas)
    Kerzen gibt es eh nur elektrisch
    Und wie ist es eigentlich - so ein frischer Baum riecht ja doch sehr nach Tanne, geht das auf die Atemwege, wenn man/Hund direkt daneben schläft? (Ich kann das zB nicht vertragen)


    Wie handhabt ihr das?

    Zitat

    Klar spielen erwachsene Hunde auch noch, gerade die Terrier spielen bis kurz vor der Rente. :D
    Ich find es auch sehr wichtig, daß gerade Junghunde mal mit souverenen erwachsenen Hunden spielen.


    Das finde ich auch!
    Ich merke vor allem, wie gut es Mia tut, mit älteren Hunden zusammenzusein und nicht nur mit 12 Wochen alten Welpen wie in der HuSchu
    Da sind alle sehr viel jünger als sie. Der einzige Rüde in ihrem Alter kommt schon mit Bürste auf den Platz und das bleibt die ganze Std so


    Unser alter Cairn Terrier tobte noch mit fast 15 gern mit seinem Ball durch den Garten