Beiträge von KrissiMia

    Zitat

    Ich wäre auf jeden fall noch schnell mit in den Fahrstuhl geflutscht :escape:
    Ich liebe Bordeaux Doggen und hätte auch gefragt, ob ich ihn knuddeln darf :ops:


    Ich wär auch mit eingestiegen
    Toller Hund!





    Bisher ist es so, dass Mia von Nachbarn oder anderen HH , die wir unterwegs treffen und deren Hunde mit ihr spielen, gestreichelt wird
    Ungefragt sonst bisher nicht


    Neulich haben wir im Park eine Mutter mit Sohn getroffen, vielleicht 3 oder 4, mit Down Syndrom
    Der stand ganz staunend 2m vor Mia und fragte "Ei machen?"
    Eigentlich mag ich das bei kleinen Kindern nicht, weil sie noch so ungestüm ist. Aber ich hab sie so gehalten, dass sie ihn weder anspringen noch ablecken konnte und er hat andächtig ihren Rücken gestreichelt
    Das war sehr sehr süß, aber eine Ausnähme

    Hi,
    Ich schleiche mal hier bei euch vorbei obwohl wir nicht aus HH sind, aber es gab den Tipp, mal hier zu fragen


    Weiß vielleicht jemand eine gute und kompetente HuSchu/Hundeverein/Trainer in Neumünster?
    In unserer läuft es nicht nach unseren Vorstellungen von Hundeerziehung.
    Wichtig ist uns , dass die Hunde weder zwangsweise jaulend eingesperrt werden, noch dass sie am Halsband herumgerissen und gewaltsam heruntergedrückt werden
    Alternativ auch Gassigruppen oÄ, bei denen wir und unser Hund etwas lernen können

    Erstmal DANKE!
    Ich hab damit gerechnet, jetzt erstmal den Kopf gewaschen zu bekommen, wie jedes WE in der Hundeschule


    Der Tenor ist ja ähnlich, also mache ich mal eine Sammelantwort


    Die HuSchu ist ein Hundesportverein, den es schon länger gibt. Darum sind wir dorthin


    An den Platz gehen, auf Abstand bleiben, gucken und sitzenbleiben ist unerwünscht
    Entweder rauf oder gar nicht
    Momentan wird sie bei den Gruppenübungen separiert und übt 20m entfernt - der Abstand reicht total aus, um sie ansprechbar zu halten. das sind nur kurze Momente und sobald sie wieder Hunde in der Nähe hat, geht's wieder los
    Wir haben nicht die Zeit, die ich gern hätte, um die Gelassenheit aufzubauen.


    Aber außerhalb der Zeiten könnte ich mal an den Platz fahren. Dann komme ich zwar nur bis zum Zaun, aber vielleicht reicht dran längst gehen total ohne Action schon, damit sie gelassener wird
    Ich muss mal sehen, ob da die Zufahrt abgesperrt wird


    Eine HuSchu brauchen wir , weil wir keine wirkliche Hundeerfahrung haben, unseren sozialunverträglichen Familienterrier aus meinen Kindertagen zähle ich nicht mit
    Baustellen haben wir natürlich, sei es das zeitweise Leinebeißen, das Bleib üben etc
    Ich finde, als Anfänger schlagen wir uns gut, aber vom "alles ist toll" sind wir natürlich weit weg
    Mia und ich sind das Hauptteam und harmonieren recht gut, finde ich


    Und ja, auch Hundekontakt ist einer der Gründe
    Wir fahren jede Woche zweimal zu einem eingezäunten Freilauf, aber da ist nicht immer ein Hund. Der Aufruf hier hat keine Kontakte gebracht. Aushang oder Kleinanzeige wär noch ne Idee
    Wir treffen zwar hier im Wald (sind 5 Minuten zu Fuß ) immer mal einen Hund, aber feste Runden haben sich da nicht ergeben bisher und viele leinen nicht ab , wg Straßennähe
    Eine Gruppe trifft sich abends immer an einer Wiese (unbeleuchtet)zum Toben, aber um 18h ist mir das momentan zu dunkel, da seh ich ja meinen Hund nicht mehr.
    Und es wäre wieder ausschließlich unkontrolliertes Raufen



    Mein Bauchgefühl sagt mir, das ist nicht das, was ich möchte. Problem ist, mein Mann findet es ok, wenn mal "durchgegriffen wird" ( seine Beschäftigung mit Mia besteht aus Morgens einmal Pipi für 2 Minuten, den gesamten Rest mache ich)
    Er sieht auch nicht, dass sie eben ein Junghund ist, der nun in die Pubertät kommt, Grenzen austesten will und einfach ab und zu mal spinnt. Sie ist ein Hund und hat zu hören - aber pronto
    Da werd ich mich aber schon durchsetzen können
    Grad wenn ich ihm das hier mal zeigen kann und nicht allein dastehe (so wie in der HuSchu, wo mir alle sagen, dass ich alles verkehrt mache. Ich würd da gern mal ein Video von einem normalen Spaziergang zeigen, glaubt mir ja keiner)


    Die brauchbaren Möglichkeiten, die vom Inzernetauftritt her ganz gut klingen und noch eine Empfehlung von hier, wären nun alle außerhalb, da muss ich mal schauen wie ich dorthin komme. Aber ich möchte mir gern andere HuSchu ansehen, erstmal ohne Hund um besser beobachten zu können

    Oder eher Hund-Halter-Einstellungsproblem?
    Oder bin ich zu sehr Weichei?


    Wir haben Bauchschmerzen mit unserer HuSchu
    Dazu muss ich sagen, es ist bereits die zweite, denn in der ersten wurde Null angeleitet. Da hieß es, sucht euch mal eine Ecke und übt mit dem Hund, was ihr wollt
    Darum haben wir gewechselt und erhofften uns Hilfe als Ersthundehalter
    Mia ist nun fast 5,5 Monate alt und eigentlich kann sie schon ganz viel und wir sind ziemlich zufrieden mit ihr.
    Kommt sie aber in die HuSchu, dreht sie total ab und alles gespeicherte Können und Wissen ist gelöscht
    Es ist sehr anstrengend für uns, für die anderen HH, die Trainer und auch für sie. Das sehe ich ein


    Sie verknüpft den Platz eben erstmal mit unkontrolliertem Toben und will einfach hin und los
    Das zieht sich leider durch die ganze Std und ein Arbeiten in der Gruppe ist mit ihr quasi nicht möglich, weil sie permanent rumspringt, quietscht, jault, zu den anderen will (würd ich das als Außenstehender sehen, würd ich denken, die haben bisher nichts mit dem Hund gemacht, Prost Mahlzeit)
    Aber - sind wir woanders , egal wo, ist sie wieder die Mia, die wir kennen. Ist fast immer abrufbar auch ohne Leine, jagt zB keine Jogger, spielt manierlich und kommt aus dem Spiel, wenn man weitergehen will, dreht auch aus vollem Galopp auf. Zuruf um und kommt zurück (natürlich klappt auch da manchmal gar nichts, aber sehr sehr selten)
    Sie läuft (meistens) an lockerer Leine und kann auch ohne Leine schon bei Fuß gehen für ein gewisses Stück, kann andere Hunde vorbeigehen lassen wenn man vorher ihre Aufmerksamkeit hat etc
    Sitz und Platz kann sie auch auf Handzeichen (und von jeher ohne anbrüllen und runterdrücken - das hat sie ganz schnell ohne sowas gelernt)


    Wir arbeiten viel mit Lob und Leckerli, also positiver Verstärkung


    Die HuSchu will das nun ändern
    Bei Fuß und Rückruf dürfen wir belohnen, aber sonst wird sehr viel mit Leinenruck gearbeitet, und zwar nicht ein Hallo,hier spielt die Musik- Zupfen, sondern der Hund wird richtig in die andere Richtung gerissen
    Benimmt sie sich nicht und dreht auf, sollen wir sie ins Auto sperren und da eben jaulen lassen - runterkommen nennen sie das da


    Wir haben lange gebraucht, das Auto für sie positiv zu belegen, sie hat die ersten Wochen ja nur gekotzt, wenn gefahren wurde und wollte dementsprechend nicht mitfahren.
    Und nun sollen wir sie überdreht in die Box stecken, Tür zu und weggehen während sie drinnen jault bellt und wie verrückt kratzt
    Damit machen wir uns doch alles wieder kaputt und Box wird für sie Strafe und unangenehm?
    Ich würde zum aus der Situation gehen einfach den Platz mit ihr verlassen und von mir aus hinter die Hecke gehen bis sie sich beruhigt hat. So geht das auch ganz schnell bei ihr . Allerdings dreht sie auch genausoschnell wieder auf
    (Sie kann übrigens in der Box warten wenn ich zB meine Tochter in den Reitstall bringe wo der Hofhund keine anderen Hunde duldet oder wenn ich schnell beim. Bäcker reingehe. Da ist sie ruhig und macht keinen Mucks)
    Einsperren generell kennt sie nicht. Geschlossene Zimmertüren natürlich ja, aber keine geschlossene Box


    Mir ist klar, wir müssen Konsequenz zeigen, aber ich dachte aus der Zeit ist man raus, dass man dem Hund am Halsband (da ist nur Halsband erlaubt, aber auch am Geschirr würd ich sie nicht so rumreißen, nur weil sie zieht) den Boden unter den Füßen wegreißt?
    Und ich weiß, dass 17 kg außer Kontrolle ganz schön was anrichten können

    Ich will ja ganz viel mit ihr lernen und ich sage bewußt "ich" und "mit", denn Hundeerziehung besteht ja nicht nur aus "der Hund macht"


    Ist jetzt alles wohl etwas wirr, aber ich bin etwas verzweifelt und momentan überlegen wir, statt Gruppe einen Einzeltrainer zu nehmen. Aber dann fehlt ihr der Hundekontakt fast komplett, weil wir im Bekanntenkreis keine anderen Hunde verfügbar haben (außer alle zwei Wochen eine Std) und 140€ für 4 Std würden uns auch echt wehtun momentan nachdem mein Nebenjob nun weggefallen ist
    Mit erwachsenen Hunden klappt das übrigens sehr viel besser als in der Welpengruppe
    Sie ist verträglich mit jedem, nur noch etwas ungestüm


    Langer Rede kurzer Sinn - ist das so normale HuSchu oder stellen wir uns zu sehr an oder sollten wir doch was anderes suchen?
    Oder hat jemand einfach einen Rat oder auch nur ein Lächeln für uns?


    Ich möchte einfach, dass sie ein glücklicher Hund wird, der gelassen (mit uns )durchs Leben gehen kann
    Ich erwarte keinen Wunderhund, der auf Fingerzeig einen Salto rückwärts schlägt



    Diesen Beitrag hab ich jetzt zum dritten Mal getippt und diesmal traue ich mich, ihn abzuschicken und hoffe, ihr reißt mir nicht den Kopf ab, weil ich alles verkehrt mache

    Bei uns musste auch nur Names des Tieres und Tierart drauf
    Kein Abholzettel oÄ


    Ich hab im Billigladen einen 1,50€ Napf zum abgeben gekauft
    Meinen 18€ Hunter-Napf wollte ich nicht abgeben, zumal ja keiner kontrollieren kann, wer welchen Napf mitnimmt


    Und obwohl ich heut eigentlich nur abgeben wollte, bin ich doch wieder bepackt rausgegangen....

    Genau die Frage wollte ich auch stellen
    Momentan habe ich welche, die man als Fäustling tragen kann und bei Bedarf das Fingerstück wegklappt und darunter fingerlose Handschuhe hat
    Aber heut ist's zum erstem Mal knackekalt und in den dünnen Fleecedingern frieren mir die Finger fast ab


    Ich muss noch oft die Hand in die Tasche stecken für Bestechungsleckerchen, das geht mit normalen Handschuhen gar nicht (mal ganz davon ab, dass ich zT gaaaanz tolles TroFu (Probe) als Belohnung habe, das mir die Handschuhe verschmiert)