Alles anzeigenAlles anzeigenhabt ihr mal eine Ausschlussdiät probiert?
also wirklich eine richtige, die mehrere Monate dauert?
Für mich liest sich das auch eher in Richtung Unverträglichkeit.
Möglich wäre da eben ein bestimmter Bestandteil des Futters oder wie oben schonmal geschrieben wurde, ist evtl der Proteingehalt zu hoch. Das Problem hat zB unsere Hündin.
Mit Magenschleimhautentzündung hatten wir auch schon zu kämpfen.
Nach Futterumstellung ist das nun gut im Griff, auch wenn sie nach wie vor sehr empfindlich ist
Nein, das haben wir noch nicht probiert. Wie sieht das denn bei euch aus?
man füttert erst eine einzige Proteinquelle, die der Hund wirklich noch nie gefressen hat (war bei uns zB Känguru), das füttert man eine Weile - und wirklich NUR das, kein Keks zwischendurch, kein Stück Gurke oder sonstwas.
Wenn der Hund das gut verträgt, kommt eine Kohlenhydratquelle dazu, die der Hund auch noch nie gefressen hat - bei uns war das Süßkartoffel. Die Kombi füttert man wieder eine Weile - wir haben das ca 4-6 Wochen gemacht. Verträgt der Hund das gut, kommt eine neue Kohlenhydratquelle dazu.
Klappt das auch wieder gut, kommt nach wieder 6 Wochen statt Känguru ein neues unbekanntes Protein in den Napf.
Verträgt der Hund irgendwas nicht, geht man wieder einen Schritt zurück und füttert 6 Wochen die vorherige Komponente.
Wenn man sich da eine verträgliche Basis geschaffen hat, kann man eine bekannte Zutat hinzufügen und schauen,. ob der Hund darauf irgendwie reagiert usw
Trotzdem würde ich hier tatsächlich auch erstmal zu einer Magenspiegelung raten und dann in Rücksprache mit den Ärzten die Ausschlussdiät beginnen.
Wahrscheinlich werden sie euch auch von Rohfütterung abraten, das vertragen nicht alle Hunde.