Beiträge von schnagelz

    ja das stimmt...mit 12 Wochen direkt hätten wir es auch nicht gemacht


    Allgemein bin ich natürlich auch kein Fan davon und würde es niemals einsetzen wenn es nicht nötig wäre. Ging bei uns auch nicht um schneller gehen oder so.

    Der Hund sollte halt nur irgendwann mal aufhören unsere Hände als Kauholz zu mißbrauchen. Bei uns hat er mit, ich denke 12 Wochen angefangen und mit 6 Monaten haben wir dann "durchgegriffen". Hätte man auch früher machen können aber wie ihr auch haben wir uns natürlich gesträubt und andere Wege gesucht.

    Für unseren habe ich und die Hundetrainer keine andere Möglichkeit mehr gesehen und bin immer wieder überrascht wie einfach doch andere Hunde sein können.

    Schupsen und laut werden ist witzig, das ist klar.

    Grob gesagt erlaube ich Welpen ihren Dampf ab zu lassen und lenke sanft(!) wohin ich will.

    das hört sich echt super an aber was wenn er sanft lenken noch viel witziger findet?

    Beim Welpen geht es doch hoffentlich weniger darum, jetzt sofort Welpen erhalten ab zu stellen, sondern mehr darum das Fundament der gemeinsamen Beziehung zu legen.

    Und da möchte ich ungern mit aversen Reizen "beeindrucken"...

    joa aber das Fundament besteht daraus das wir uns gegenseitig nicht weh tun und wenn er mir weh tut muss ich ihm das doch irgendwie klar machen können / dürfen?


    Das sollte natürlich nicht der erste Versuch sein und auf keinen Fall bei sensiblen Hunden so eingesetzt werden und ich würde das als "Anfänger" auch nur mit einer Erfahrenen Person an der Seite machen.


    Sollte unserer Hündin zur Ruhe kommen hat sie von uns einfach keine Aufmerksamkeit bekommen und wir haben selber etwas ruhiges gemacht.

    Der Hund hat dann keinen Weg gefunden eure Aufmerksamkeit dann doch wieder zu bekommen?

    Sind andere Hunde so "leicht" oder ist unserer so "schwer"? :rolling_on_the_floor_laughing:


    Sie durfte machen was sie wollte und irgendwann hat sie sich hingelegt

    oder ist euch eure Wohnungseinrichtung weniger Wert wie uns?

    Ich fand es immer nicht so toll wenn ich ruhe ausgestrahlt habe mit meinem Buch und der Hund während dessen die Heizungsrohre bearbeitet hat. :face_screaming_in_fear:

    Ne, sanft umlenken auf ein Kauholz wa nicht möglich, sie wollte die Heizungsrohre!

    Box oder so ein Laufstall habt ihr nicht? Ist bei uns der game changer gewesen in Sachen zur Ruhe kommen, ohne weiß ich nicht wie wir das hätten hinbekommen sollen, kann man dann auch recht schnell wieder ausschleifen mit offener Tür, oder Schlafplätzen außerhalb vom Gehege.


    Thema beißen hört sich auch ähnlich an wie bei unserem. Bei uns wa das Problem das wir den Hund nicht beeindrucken konnten, laut werden oder gar wegstupsen wurde als Spiel gesehen. Auf ein NEIN wurde überhaupt nicht reagiert.

    O Ton der Trainerin, ihr müsst was finden was sie beeindruckt...eine PET Flasche mit ein paar Steinen wars bei uns, mussten wir nur ein paar mal machen dazu ein deutliches NEIN, jetzt reicht meistens schon ein kurzes EY für einen Abbruch.

    Wenn ich als Reinigunsgsfachkraft arbeite und die voll gekoteten Toiletten Ränder oder die Kokain Spritzen in der Bahnhofstoilette nicht mehr ertragen kann geh ich doch auch nicht zu meinem Arbeitgeber und sage ich möchte jetzt nur noch im Bundestag Toiletten reinigen...


    Wow, das finde ich jetzt irgendwie auch schräg und abwertend - als ob eine Reinigungskraft nicht entscheiden darf, was und wo sie reinigt!

    Es gibt immer die Möglichkeit den Arbeitsplatz zu wechseln, oder so man selbstständig ist, gewisse Objekte einfach nicht anzunehmen!

    klar, habe ich doch auch so geschrieben. Wenn der Tierarzt mit Tierleid nicht mehr klar kommt sollte und kann er natürlich den Beruf wechseln.

    Eine selbstständige Reinigungsfachkraft kann bestimmt auch nur auserlesene Objekte annehmen wenn Sie es nicht nötig hat aber für eine Otto normal angestellte ist das halt einfach Arbeitsverweigerung und gleichbedeutend mit kündigen oder Kündigung wenn ich sage dieses Objekt will oder kann ich nicht reinigen.

    Ich denke und finde, das insbesondere beruflich Selbstschutz immer vorgehen darf/muss, ohne das es bewertet oder gar verurteilt wird.

    Natürlich kann man sagen, man sucht sich seinen Beruf aus, aber manchmal - und vielleicht auch nur temporär - erreicht man menschlich einen Punkt an dem man (Tier)leid einfach nicht mehr erträgt.

    aber muss ich dann nicht genau an dem Punkt sagen das der Beruf irgendwie nichts mehr für mich ist? Wenn ich in einem Beruf arbeite der sich mit kranken Tieren beschäftigt, also Tierleid. Das Menschen gemachte Tierleid gehört halt leider irgendwie dazu.


    Wenn ich als Reinigunsgsfachkraft arbeite und die voll gekoteten Toiletten Ränder oder die Kokain Spritzen in der Bahnhofstoilette nicht mehr ertragen kann geh ich doch auch nicht zu meinem Arbeitgeber und sage ich möchte jetzt nur noch im Bundestag Toiletten reinigen...

    wie das genau abläuft weiß ich natürlich nicht (dachte sowas macht man mit Blasrohr wie im Zoo...tut aber nix zur Sache), ich wollte nur darauf hinaus das eine Rettungsaktion dann evt halt mal ein wenig länger dauert wenn da ein Hund involviert ist der denkt sein Besitzer muss verteidigt werden. Ist dann halt doof wenn ich dringend Hilfe brauch die Rettungskräfte aber noch vor der Türe stehen und Däumchen drehen bis der Tierarzt oder die Polizei kommen.

    Und nein ich finde es nicht richtig, das ein Hund sein zu Hause und seine Menschen nicht verteidigen darf

    aber das in einem Rettungsfall wenn du bewusstlos zu hause bist der Hund erstmal eingeschläfert werden muss ist dir bewusst?

    Oder kann man die Leute die ihr zuhause gerne von Hunden verteidigen lassen wollen irgendwie von Rettungsaktionen ausschließen?

    MIR persönlich würde bei so einem Ton die Lust auf das Forum sofort wieder vergehen.

    das geht den Leuten doch reihenweise hier so, zuletzt wurde hier erfolgreich ein neuer user vertrieben weil er nett und freundlich nach Meinungen gefragt hat.


    Am allerbesten wäre es, wenn man die Leute wieder dazu bringt, respektvoll mit der Umwelt umzugehen. Dann hätten wir alle deutlich weniger Probleme. Aber leider entwickelt sich unsere Gesellschaft immer mehr dahin, eigenverantwortlich nicht mehr so viel mitzudenken, sondern sich am liebsten von Gesetzen regulieren zu lassen.

    ich würde sagen es ist wie schon immer. Ein groß Teil benimmt sich ja respektvoll, ein kleiner Prozentsatz hingegen nicht und den bekommst du auch mit Gesetzen nicht dazu sich zu benehmen. Vor 50 Jahren ist das halt nicht so ins Gewicht gefallen aber heutzutage mit der immer größer werdenden Überbevölkerung macht der kleine Prozentsatz der sich nicht benimmt halt dann schon eine ganze Menge aus.