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Hallo ihr Lieben!
Ich bin gerade etwas unsicher und benötige euren Rat.
Bis meine kleine Fellnase einziehen wird, dauert es ja noch - aber diesen Punkt möchte ich gerne vorher geklärt haben.
Meine Züchterin hat mir geraten, mir einen Zimmerkennel zu besorgen. Grundsätzlich finde ich das auch gut - gerade um Nachts etwas ruhiger schlafen zu können.
Ich bin "alleinerziehen" - hier im Haus ist zwar immer jemand, wenn ich z.B. mal einkaufen muss - aber der Hund wird sich nunmal vorrangig in meiner Wohnung aufhalten. Nun frage ich mich wie ich das löse, wenn ich mal kurz auf Toilette muss, schnell den Müll rausbringen oder andere Kleinigkeiten erledige (so bis zu 2 Minuten). Ich wäre natürlich viiiiel entspannter, wenn ich den Knirps dann kurz in den Kennel packe - denn ich glaube in 2 Minuten kann man so einiges anstellen... Allerdings möchte ich auch nicht, dass mein Hund sich irgendwie eingesperrt fühlt oder gar Angst vor dem Kennel hat. Auf der anderen Seite will ich sie auch nicht zu meinem Bruder in die Wohnung bringen, weil ich mal kurz auf Toilette muss.
Ein weiterer Punkt ist noch, dass ich sie nicht rausholen soll wenn sie jammert, sondern so lange warten soll bis sie ruhig ist. Nun kann es ja auch sein, dass sie mal muss - aber wie soll ich das denn dann unterscheiden? Das ist für mich nicht wirklich konsequent, aber ich will sie ja auch schnell rausholen, wenn sie muss.
Wahrscheinlich mache ich mir wieder ein paar zu viele Gedanken, aber ich hoffe ihr habt ein paar kleine Tipps für mich.
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Ich kann nur zum Zimmerkennel zuraten.
Habe aktuell meinen 2 Welpen und es gab NIE Probleme bei der Kennelgewöhnung.
Kasper ist nun fast 16 Wochen alt und geht schon lange freiwillig in seinen Kennel, wenn er müde wird oder wenn er irgendwelche Schätze dort bunkern möchte.
Die Eingewöhnung ist eigentlich ganz leicht, wenn du den Welpen mit Leckerlie, Futter, Knabberzeug oder halt auch mit tollem Spielzeug, welches er sonst nicht bekommt, in den Kennel lockst.
Solange sich der Welpe mit dem Kram beschäftigt jammert er auch nicht.
Am Anfang solltest du in der Nähe bleiben, je nachdem wie ängstlich er ist, sollte er dich am Anfang noch sehen können später reicht es dann, wenn er dich hört.
Wenn der Welpe im Kennel geschlafen hat, wird er sich lösen müssen wenn er aufwacht. Vor dem Jammern kommt eine gewisse Unruhe, er wird rumhüpfen und suchen oder sonst was veranstalten und das ist der Zeitpunkt an dem du ihn rausnimmst.
Aber nur um mal 2 Minuten aufs Klo gehen zu können, braucht man den Welpen nicht in den
den Kennel zu packen. Nimm ihn doch mit, er kann ja mit der Klobürste spielen
Ich finde den Kennel auch klasse um Kasper "runterzufahren".
Kasper dreht abends, wenn er eigentlich hundemüde ist gerne auf und ist dann kaum zu bändigen. Eine Weile sehen wir uns das mit an aber wenn er dann absolut nicht zur Ruhe kommt, pack ich ihn in seinen Kennel, inzwischen sogar ohne Leckerlies oder irgendwelchen Kram, und schließe die Tür.
Bis vor ein paar Tagen hat er dann 2 Minuten ordentlich Rabbatz gemacht, gebellt, gejault und herumgetobt um dann abrupt umzukippen und ins Koma zu fallen.
Inzwischen macht er keinen Rabbatz mehr sondern fällt gleich ins Koma
Gestern ist er abends sogar alleine rein, als ich kurz aus dem Wohnzimmer raus bin, weil mir sein ewiges Getobe und Schuhegeklaue auf die Nerven ging.
Wahrscheinlich wollte er sich nur kurz ausruhen aber als ich wieder reinkam, lag er im Kennel schon im Tiefschlaf und war auch zur Spätabendrunde nicht mehr erweckbar
Und dann ist der Kennel natürlich auch toll, wenn du dich mal um deinen Haushalt kümmern musst, das Hundi aber zum Spielen aufgelegt ist.
Kasper will grundsätzlich spielen, wenn ich putze,koche oder bügel.
Spiele ich dann nicht mit ihm, macht er wirklich Mist.
Also kurzer Kennelaufenthalt bis ich fertig bin, aber wie schon gesagt, wenn ich wieder Zeit für ihn hätte, schläft er meist schon und dann lass ich ihn natürlich.
Bei uns wirkt der Kennel sehr einschläfernd