Beiträge von mokas

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    Was meinst ihr? Warum sucht man sich einen Hund aus, der so nullkommanull zu einem passt? Nur das Aussehen? Bestes Beispiel sind meine Stiefoma und Opa, die haben sich mit 75 einen 6 Monate alten Briard geholt. Das man diesem Hund mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken und halbblind nicht gerecht wird, haben sie schmerzhaft erfahren müssen. Der Stiefopa ist im Krankenhaus gelandet, weil der Hund ihn vom Rad gerissen hat. Ende vom Lied, Hund kam weg. Oder die Nachbarn, kaufen sich einen Jagdterrier ohne ihn jagdlich zu führen. Tja und jetzt, der Hund lebt draußen weil er alles kaputt macht.


    Habt ihr selbst schon mal so einen "Fehler" gemacht? Oder kennt ihr Beispiele? Ich meine jetzt auch nicht Hunde vom Tierschutz, da weiß man das ja nicht vorher, sondern ganz bewusst nur den Hund nach Optik aber nicht Eigenschaften ausgesucht.



    Oh ich kenne viele Beispiele, leider.
    Der Grund ist pure Dummheit und natürlich auch Ignoranz.


    Ein Hund ist ja bloß ein Tier. Und dementsprechend wird er auch wertgeschätzt. Nämlich gar nicht.
    So schnell wie man sich den anschafft, kann man den auch wieder abschaffen, wenn es irgendwie schwierig wird.


    Hier in der Gegend ist es durchaus üblich größere Hunde in 2-3 qm große Käfige (auch Zwinger genannt) zu sperren und wenn sie Glück haben kommen die armen Viecher 2 mal am Tag für 5 Minuten vors Haus.
    Kleineren Hunden hängt man ein Teletack um und/oder zäunt den Garten mit einem Stromzaun ein.
    Dann macht der Hund auch keine Schwierigkeiten.
    Und wenn doch, wird er bei ebay Kleinanzeigen reingesetzt.
    Fertig.


    :shocked:


    Ihr wolltet euch erst einen Labbi anschaffen und überlegt jetzt stattdessen einen Mopswelpen zu kaufen, weil ihr einen niedlichen Welpen entdeckt habt? :???:


    Muss man nicht verstehen, sorry. :headbash:


    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

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    Vielen Dank!


    Die Charakterbeschreibung des Boxers habe ich auch gelesen und genau die "fett" gedruckten Begriffe haben mich stutzig gemacht weil ich eben nicht einschätzen kann wie gut oder schlecht sich das durch die Erziehung beeinflussen lässt (wie gesagt erster Hund).


    Mein Mann findet gerade das wiederum gut, er ist beruflich viel unterwegs und denkt der Hund könnte ein wachsames Auge auf uns werfen :roll:



    Wenn dein Mann viel unterwegs ist, wirst wohl du diejenige sein, die sich hauptsächlich um den Hund kümmert und ihn erziehen wird.


    Dann wird es dein Hund werden und dann solltest du auch die Rasse wählen, die dir am meisten zusagt.
    Du musst nämlich im Alltag mit dem Hund klarkommen.
    Was die Schutzfunktion des Hundes betrifft: ist es denn wirklich so gefährlich bei euch?
    Normalerweise reicht es zur Abschreckung völlig aus, wenn der Hund anschlägt. Und das macht ja fast jeder Hund.
    Garten einzäunen und Hund ab und zu patroullieren lassen.


    Mein Morris hat zuverlässig gemeldet, wenn eins der Kinder das Grundstück durchs Gartentor verlassen hat und ihn (gemeinerweise) nicht mitgenommen hatte :lachtot:
    Ansonsten hat er auch zuverlässig gebellt, wenn jemand die Einfahrt hochkam oder unsere Nachbarn Besuch kriegten.



    Zitat


    Aber wie gesagt, im Alltag ist hier viel los und dazu kommt auch noch das wir eine Haustür haben die sich (auch von unserem 8 jährigen) per Fingersensor öffnen lässt. Ist zwar noch ein Törchen zwischen der Flurtür aber auch das könnte ja mal offen stehen....Das wäre ja eine Katastrophe wenn mein Sohn mit seinen Kumpels ins Haus kommt und der Hund merkt das eher als ich .... Oje, da muss ich mir so oder so noch was einfallen lassen, egal welcher Hund einzieht.


    Da wird sich bestimmt ne Lösung finden lassen. Man kann z.b. Türöffnungen mit Kindergittern (die Dinger die man auch vor Treppen macht) sichern. Die gibt es in allen Größen. Wir haben im Haus einige Schiebetüren zusätzlich mit Gittern hundesicher gemacht.
    Bewährt haben sich bei uns auch Zimmerkennel.
    Der Einfachheit halber haben wir gleich mehrere davon, damit wir das sperrige Teil nicht immer durchs ganze Haus schleppen müssen.



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    Und zum Welpen tendiere ich jetzt auch eher... Geduld und Disziplin sind bei uns jedenfalls erfolgreich erprobt und Zeit ist auch ausreichend da...


    Ich persönlich würde auch nur einen Welpen nehmen und dir das in eurer Situation auch sehr ans Herz legen.
    Ist zwar am Anfang sehr viel Arbeit, macht aber auch Spaß.
    Du solltest aber in jedem Fall ausreichend Zeit für den Besuch einer Hundeschule einplanen.
    Ich habe ja damals in ähnlicher Familienkonstellation mit 3 Kindern auch einen Welpen bekommen und merkte dann, dass es doch sehr schwierig war Zeit für die Hundeschule freizuschaufeln :lol:


    Deine Kinder sind noch klein, bedenke bitte dass sie auch mal krank :hust: und damit immobil werden können, hast du dann eine Hilfsperson, die dir unter die Arme greifen kann, wenn es mal brennt?
    Denn der Hund muss zum lösen raus und beschäftigt werden, ob das Kind 40 gr Fieber hat oder wegen eines verstauchten Fusses nicht laufen kann, ist ihm egal.


    Von den Trainingsstunden in der Hundeschule, die man andauernd nicht wahrnehmen kann, weil zu Hause ein Kind flachliegt oder zum Arzt muss oder oder oder ......mal ganz zu schweigen.


    Ich war damals eigentlich ganz froh, dass ich einen eher "leichten" Hund hatte, der mich erziehungstechnisch nicht vor so wahnsinnig große Probleme gestellt hat ;)

    Wie verhältst du dich, wenn der Hund dieses Verhalten zeigt?
    Es ist deine Aufgabe als Chef und Rudelführer den Hund in seine Schranken zu weisen und zwar SOFORT wenn er das unerwünschte Verhalten zeigt.
    Dieses Anleinen und Trennen usw ist für den Moment hilfreich aber löst ja nicht das Problem.
    Ist mir unverständlich dass ihr euch das solange angesehen habt.



    Ich finde ja auch, dass der Hund ganz schön gefordert wird.
    Muss meiner Vorschreiberin recht geben, dass der Hund evt. überlastet sein könnte.


    Aber egal, es ist wie es ist, ich würde nochmal einen Hundetrainer hinzuziehen und wenn sich das Problem nicht zufriedenstellend lösen lässt, darüber nachdenken den Hund abzugeben.
    Sorry aber Kind geht vor.


    Natürlich wird ein Windhund, der mit Kindern aufwächst auch den Kinderlärm ertragen und den trubeligen Haushalt aushalten. Mich persönlich würde eher die "Unsportlichkeit " des Windhundes stören.
    Windhunde sind Sprinter und keine Ausdauerläufer, -sportler.


    Meine Kinder sind mit einem Kurzhaarcollie aufgewachsen. Das war die beste Entscheidung überhaupt.
    Mir kommt kein anderer Hund mehr ins Haus, wir haben inzwischen unseren zweiten.


    Ich finde ja, dass der Kurzhaarcollie voll in euer Anforderungsprofil passt.


    Ist natürlich immer auch persönliche Geschmackssache.



    *ähm* mit 21 Monaten sollte die Pubertät längst vorbei sein :roll:


    Ich würde die Ausstellungssituation explizit mit ihm üben und
    ob es tatsächlich ein Dominanzproblem gibt, kann dir wahrscheinlich nur ein guter Hundetrainer sagen.
    In eine Hundeschule zu gehen ist, denke ich, ne ganz gute Idee ;)

    Hat euch die TÄ kein Diätfutter mitgegeben :look:


    Ihr solltet zu einem Tierarzt gehen, der sich damit auskennt.
    Es gibt geeignetes Futter für diese Erkrankung .


    Bei meinem Hund wurde nach einer langen Leidensgeschichte aufgrund komplett unfähiger Tierärzte,
    auch irgendwann die Diagnose chronisch entzündliche Darmerkrankung gestellt.
    Er bekam ein spezielles Futter (IBDerma-Hyposens von Lupovet)
    und siehe da:
    die Symptome verschwanden von jetzt auf gleich und dem Hund ging's gut.
    Cortison hat er deswegen NIE bekommen




    Ehrlich ich würd da jetzt nicht großartig mit rumdoktern sondern
    sondern es sofort mit einem vernünftigen Futter (Lupovet ?)
    versuchen.
    Geh mal auf die HP , du kannst auch Proben anfordern.
    Wir bekamen die Proben damals beim TA.


    Alternativ TA wechseln (würd ich sowieso machen) und dann gleich das Futter ansprechen.
    Gibt ja auch noch andere Diätfutter, will hier nicht die Lanze für Lupovet schwingen ;)


    Gute Besserung

    Warum soll er überhaupt Nassfutter fressen?
    Überhaupt würde ich bei einem so empfindlichen Hund keine großartigen Experimente machen.
    Auf Barf würde ich gleich ganz verzichten.


    Auch braucht der Hund keine Abwechslung. Wenn er mit einem Futter klarkommt, bekommt er ausschließlich dieses und fertig.


    Es gibt soviele Trockenfuttersorten, wechsel doch einfach auf ein besser verträgliches.
    Sprich doch einfach mal deinen TA an, die haben meist ihre bewährten Sorten für empfindliche Hunde.



    Mein Hund bekam, nachdem wir wirklich vieles ausprobiert hatten,
    IBDerma -Hyposens von Lupovet und ist damit sehr gut gefahren.
    Es schmeckte ihm sogar sehr gut und er hatte keinerlei Durchfälle mehr.



    Trofu vorher in warmen Wasser oder noch besser in selbstgekochter Rinderbrühe einweichen.
    Selbstgekochtes Hühner/Rindfleisch (falls er das verträgt) untermischen.
    Eigelb drüber.
    Thunfisch aus der Dose (ohne Öl!!) untermischen.
    Reibekäse drüber streuen.


    Und immer schön im Wechsel, damit ja keine Langeweile aufkommt :D





    Reibekäse war übrigens bei meinem Futtermäkler immer der Hit schlechthin ;)



    Und/oder ein anderes (hochwertigeres) Trofu kaufen. Von den sehr hochwertigen Futtersorten muss man mengenmäßig weniger füttern. Lass dich da mal von einem kompetenten Tierarzt beraten.
    Im Fressnapf und ähnlichen Tiershops brauchst du aber nicht zu fragen, die Angestellten dort haben nämlich keine Ahnung :headbash:


    Evt. ist Emil auch einfach die Futtermenge
    zu viel.
    Hier würde es sich anbieten mehrere kleine Mahlzeiten zu füttern.
    Manche Hunde brauchen Ruhe um fressen zu können, also für eine ruhige Umgebung ohne Ablenkung beim Fressen sorgen.



    Meinem Morris, der auch Zeit seines Lebens ein Futtermäkler war, haben wir das Futter am Ende nur noch Abends hingestellt, wenn im Haus Ruhe einkehrte.
    Er hat dann ein bisschen gefressen und hat sich dann gemütlich ins Körbchen gelegt.
    Morgens war der Napf dann meist leer.

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    Ich denke das der Hund vielleicht etwas ruhiger ist wenn er im fußraum auf einem Kissen liegt. Meine Freundin kann ihn ja trotzdem streicheln und so :)
    Wir werden einfach gucken wie er sich verhält :)
    Meine Freundin kann auf jeden Fall bis zu mir nach hause mit fahren. Es wäre halt nur etwas ungünstiger für sie da sie selbst noch kein Auto fahren kann und ein Stück von mir weg wohnt. Wenn der welpe ruhig schläft denke ich wäre es kein Problem das letzte Stück alleine zu fahren. Wenn er nervös ist würde sie auf jeden fall mit fahren :)



    Auch wenn der Welpe die ganze Fahrt über ruhig schläft, wird er mit Sicherheit wach wenn du anhältst und deine Freundin aussteigt.
    Da geb ich dir Brief und Siegel drauf :lol:


    Diese Variante kannst du also getrost vergessen, wenn du nicht weißt wie du den Welpen für die letzten 15 Minuten im Auto sichern sollst.
    Ich würde es gar nicht erst versuchen sondern die Freundin gleich mit zu mir nach Hause nehmen und ihr dann das Taxi für den Rückweg zahlen.




    Aber idealerweise kümmerst dich während der Fahrt selbst um den Hund und lässt jemand anderen fahren.
    Es ist doch dein Hund :asian:


    Gibt es wirklich niemanden, der dir da helfen könnte?