ZitatHallo Rafaela,
ich finde, es ist wichtig, was für EUCH zwei funktioniert. JEder muß doch seine eigenen Maßstäbe finden. Ich spreche gerade vielleicht aus einer "ungünstigen" Perspektive, weil ich selbst noch einen ziemlichen Aufmerksamkeitskampf mit meiner Hündin austrage und daher Deinen Status für uns schon mehr als nur erträumenswert fände aber im Ernst, sie ist auch nciht mein erster Hund und (also auch aus Sicht einer (ex-)Halterin eines aufmerksamen Hundes) ich finde wirklich, wenn Du/Ihr damit klar komm(s)t, dann ist alles gut!
Ich verstehe auch hochgesteckte Ziele, wie die der Trainerin - natürlich wäre es toll, wenn der Hund "die ganze Arbeit" übernimmt und man sich selbst um nichts kümmern muß...aber wie Du selbst ja indirekt andeutest. wenn Dein Hund zB spielt, soll er sich auch auf´s Spielen konzentrieren dürfen - Du bist ja auch noch da, um ihn zurückzuholen, falls er sich im wahrsten SInne des Wortes "verrennt". Grundsätzlich scheint er ja ein Auge auf Dich zu haben. Aber ich würde ihm auch erlauben, die Gedanken mal schweifen zu lassen, um´s mal ganz menschlich auszudrücken. Unterm Strich: hohe Ziele zu setzen und sie zu erreichen oder sich zu erarbeiten, ist toll. Aber man MUSS es ja nicht übertreiben, solange etwas niedrigere Ziele funktionieren. Und das klingt doch, als wärt ihr ein gutes Team! Denn darauf kommt´s doch am Ende an. Wenn Ihr Euch beide wohl fühlt:
Liebe Grüße
:)
Das sehe ich auch so. Jeder muss für das Zusammenleben mit seinem Hund die eigenen Maßstäbe definieren. Bei uns ist noch eine Teilnehmerin im Kurs mit einem Tibet Terrier. Ihre Kleine hat es noch nicht so mit der Impulskontrolle oder der Frustrationstoleranz. Aber sie leben auf dem Land, wo es eh nix gibt. In die Innenstadt muss der Hund ja nicht mit. Ich finde da ist Frustrationstoleranz und Impulskontrolle im Alltag jetzt nicht so wichtig.