Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,


    natürlich kannst du einen ausgewachsenen Hund 9 Stunden am Stück allein in der Wohnung lassen. Die Frage ist, ob das artgerecht ist oder ob man das seinem Hund wirklich antun möchte. Der Hund meiner Schwester ist auch 9 Stunden am Tag allein. Ihre Kleine tut mir einfach nur Leid.
    Aber wenn es wirklich nur ein Tag pro Woche ist, da könnte man doch gucken, ob evtl. ein Hundesitter zu bekommen ist. Oder vllt kennst du jemand, der solange auf den Kleinen aufpasst. Wenn man möchte, lässt sich das sicher hinbekommen.


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    Das ist doch ein Baby, warum sollte das später Probleme geben, wenn man das durchgehen lässt ?
    Der Hund ist noch unsicher draussen, will zurück in seine sichere Höhle, da darf man als "Hundemama" ruhig mal freundlich Hilfestellung geben oder auch Nachgeben.
    Ein 35kg schwerer Labbibengel macht mit Sicherheit andere Schwierigkeiten, als sich hinzusetzen und nicht weiter zu wollen ;)
    Da ist die TE wahrscheinlich froh, wenn er sich einfach mal hinsetzt und nicht weiter will :D


    Bei uns in der Welpengruppe war ein Goldie, der sich auch ständig hingelegt hat. Die Besitzerin hat es immer mit Locken probiert. Die Trainerin hat da strikt abgeraten, eben mit dem Argument, dass sie später Probleme bekommen wird, wenn sie es weiter so macht und nicht darauf besteht, dass er mitgeht. Die Besitzerin wollte offenbar nicht hören und nun ist der kleine süße Goldie-Welpe ausgewachsen und wenn er sich nun legt, steht sie ganz schön doof da...
    Ich meine, man sollte sich natürlich immer umschauen, und sich fragen, wieso der Kleine plötzlich nicht mehr weiter will. Aber selbst wenn es was war, vor dem Newton offenbar Angst hatte, bin ich persönlich sehr gut damit gefahren, ihn souverän und bestimmt zum Weitergehen aufzufordern anstelle mit Leckerchen in der Hand "bitte, bitte" zu sagen. Ich finde, gerade wenn er Angst hat, muss man dem Kleinen Sicherheit vermitteln. Ruhig sein, Geduld haben und souverän führen. Aber nicht bitten und betteln. Aber es gibt ubterschiedliche Ansichten. Ich bin eben damit gut gefahren.

    Hallo,


    ehrlich gesagt, will ich mir über sowas gar keine Gedanken machen... :(


    Was du tun kannst, ist vorsorgen, dass es zu keinem Brand kommt. D.h. bei allen elektronischen Geräten den Stecker ziehen und im Sommer das Rollo runtermachen. Kerzen auspusten, etc. muss ich ja glaub ich nicht sagen... Wobei wir hier mal einen Fall hatten, wo ein ganzes Klassenzimmer ausgebrannt ist. Die Lehrerin hatte zwar die Kerzen am adventskranz ausgeblasen, hat aber wohl nicht gemerkt, dass da ein kleiner Funke in den Reisig gesprungen ist. Als sie nach der Pause wieder kam, war schon alles in Flammen...

    Hallo,


    auch ich würde dir ersrtmal abraten... Wenn man einen Hund möchte, sollte die ganze Familie dahinter stehen. Tut sie das nicht, würde ich es lassen. Es gibt nicht mein Hund und dein Hund. Der Hund betrachet die ganze Familie als sein zuhause und wenn dann zwei dagegen sind, ist das weder gut für den Hund noch das Familienleben...


    Weiterhin finde ich es nicht ratsam, sich einen Hund zu kaufen, wenn man selbst Angst vor Hunden hat... Meine Eltern haben sich einen kleinen Hund geholt, mit dem Argument, dass sie ja vor großen Angst hätten, aber ein kleiner ginge ja... Erstens wirst du auch als Halterin eines kleinen Hundes immer wieder mit großen Hunden konfrontiert sein und zweitens wird sich deine Angst auf deinen Hund vmtl übertragen, der dann unter Umständen zu aggressiven Beschützer oder zum kläffenden Angsthund wird. Der von meinen Eltern wurde zum kläffenden Angsthund...


    Außerdem würde ich das mit der Tierhaarallergie erstmal klären. Vor Kurzem hatten wir hier einen Fall wo ein Aussie Welpe nach keinen zwei Wochen im neuen Zuhause bei ebay eingestellt wurde, weil man "plötzlich" eine Tierhaarallergie hatte... Sehr unschön sowas...


    Das mit dem Katzenklo war hoffentlich scherzhaft gemeint...


    Lg,
    Rafaela

    Hi,


    wie lange geht ihm denn Gassi? Kann es sein, dass ihr zu lang mit ihm geht? Ich bin mit Newton am Anfang nur mehrfach am Tag zur Pipi-Wiese gelaufen und bin in diesem Sinne noch gar nicht "Gassi" gegangen.


    Wenn es daran nicht liegen kann, könntet ihr es ja mal so probieren. Einfach weiter in die Richtung schauen und kurze Impulse über die Leine geben. Also nicht dauerziehen und mitschleifen, sondern einmal kurz an der Leine ziehen. Wenn er dann aufsteht und weiter geht, feste loben.


    Was ich nicht machen würde, ist erstens Locken und zweitens Kleinbei geben. Beides kann euch später erhebliche Probleme bereiten. Ein 35kg-Labbi-Bub, der plötzlich sitzenbleibt und nicht weiter will, ist vmtl kein Spaß.


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    ich finde auch, dass drei Stunden reichlich viel sind. Vllt liegt es auch daran, dass sie abends keine Lust mehr hat. Ich gehe mit meinem 6 Monate alten Labbi dreimal am Tag eine halbe Stunde. Und abends hat er auch nicht mehr soooo viel Lust, nochmal zum Pipi machen runter zu gehen.


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    Kann er, komm vorbei und guck's dir an. Wie gesagt, mir war es von Anfang an sehr wichtig, das er das lernt, weil ich eben keine Lust drauf habe von einem bald 35kg-Labbi durch die Gegend geschleift zu werden.


    Konnte nicht mehr editieren: Und ich bin eben auch nicht kräftig genug, einen 35kg-Hund im Dauerzug dauerhaft zu halten. Ich habe super viel mit Newton die Leinenführigkeit trainiert und bin auch echt stolz drauf, dass er schon so gut läuft. Weiß nicht, ob es nötig ist, das mit Zynismus zu quittieren... Ja, und er ist leicht erziehbar. Liegt am ausgeprägten Will to please. Solltest du wissen, wenn du auch einen Labbi hast. Habe mir unter anderem deswegen einen Labbi ausgesucht.