Au weia, die arme Maus. Ich denke der TA wird dich sicher umfassend beraten so dass du in der Lage sein wirst, die "richtige" Entscheidung zu treffen.
Wir mussten unsere Kleine vor gut zwei Jahren gehen lassen. Sie hatte Tumoren in der Milz. Der TA sagte uns, dass sie maximal noch zwei bis drei Tage zu leben hätte, dann würde die Milz vmtl aufplatzen und sie innerlich verbluten. Wir haben uns dann entschieden sie zu erlösen. Es war keine einfache Entscheidung, aber ich glaube, wir habe uns "richtig" entschieden, auch wenn es weh tat. Mir laufen jetzt noch die Tränen beim Schreiben.
Wünsche dir viel Kraft!
Beiträge von RafiLe1985
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Hallo,
ich nochmal. Ich wollte noch was zum Thema Geschirr/Schleppleine sagen. Ich finde das Training mit der Schleppleine sehr wichtig. Hier sagt man landläufig: Ein Jahr Training mit der Schleppleine sichert dem Hund 10 Jahre sicheren Freilauf. Das kann ich voll unterschreiben!
Bei Newton hat mit der sechszehnten Woche der Folgetrieb aufgehört und dann habe ich angefangen intensiv mit der Schleppleine zu üben. Der Hund lernt da, beim Spaziergang sich an dir zu orientieren. Weiterhin ist die Schleppleine wichtig für das anfängliche Training des Abrufs. Weiterhin hat ja die Welpenschule schon gesagt, dass eine Schleppleine benötigt wird. Wenn du dann keine hast, wirst du einige Übungen gar nicht mitmachen können.
Ich war am Anfang auch der Meinung, ich brauche das nicht und wurde schnell eines Besseren belehrt. Wir benutzen hier übrigens eine 5m lange Schleppleine.
Und wegen des Geschirrs. Für das Training mit der Schleppleine benötigst du ein Geschirr. Die Schleppleine am Halsband festzumachen, kann gefährlich sein. Du kannst ja erstmal ein günstiges kaufen und später dann ein "richtiges".Lg,
Rafaela -
Zitat
Komm mal wieder mit einem Labbi-Thema aus reiner Neugierde. Ich weiß natürlich, was der Rassestandard aussagt, aber Cooper misst jetzt mit heute genau 10 Monaten bereits 55 cm bei 25 Kilo. Denmach würde sie ja kaum noch wachsen. das kommt mir für einen Labrador doch recht zierlich vor. Ich sehe ja auch andere Labbis im Alltag.
Wie groß und schwer sind eure ausgewachsenen Mädels? :
Ich habe einen Buben und der hat jetzt mit 6 Monaten schon 25 kg bei 55cm. Auweia... Eine Kollegin von mir hat eine 4jährige Labbi-Dame. Sie wiegt 22kg bei 54cm SH.
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Beim Pipi oder Kacka in der Wohnung würde ich das NEIN auch weglassen. Es besteht die Gefahr dass sie es falsch verknüpft. Einfach kommentarlos raustragen und wegmachen.
Das Abbruchsignal kann man aber durchaus in diesem Alter schon trainieren. Wurde ja oben beschrieben mit Leckerchen. Allerdings würde ich vllt ein Wort nehmen, was nicht so häufig im Alltag vorkommt. Nein sagt man ja auch mal zu den Kindern, etc. Alternativen wären zum Beispiel No, Stop, Lass es und Tscht. -
Ja, das ist echt gemein mit dieser Teilschuld. Ist wie bei der Auto-Versicherung. Wenn du am Steuer sitzt, hast du quasi schon zu 30% Schuld. Würde vllt erstmal dort anrufen und mit denen reden. Hatte letztens einen Fall, da wollten sie gar nicht zahlen. Die Geschädigte hat dann am Ende doch alles bekommen. Ohne Anwalt, etc.
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Hallo,
Die Labbi-Hündin einer Freundin zeigte die gleichen Symptome. Sie hatte eine Knochenhautentzündung. Durfte sechs Wochen keinen Freilauf haben. Aber warte doch mal, was der TA morgen sagt. Vllt hat sie sich auch nur vertrappt.
Lg,
Rafaela -
Zitat
Ruhe und Entspannung (und zwar über 16 Stunden am Tag inkl. Nachtruhe) sollten völlig normal für den Hund sein. Man muss drin ja keine Rennspiele veranstalten, selbst wenn ich den Platz hätte. Ich wohne auf ein bisschen mehr als 60qm mt einem Akita und der spielt täglich mit seinen Spielzeugen. Die fliegen hin und her. Aber durch die Wohnung rennen stundenlang, das muss echt nicht sein. Ich find eher traurig, dass der Halter bei einer großen Wohnung oder einem Haus deiner Meinung nach WENIGER gefordert ist im Auslauf...
Fazit:
Auch Hunde in einem Palast sollten nicht herumrennen wie die Irren. Auch Hunde, die einen garten zur Verfügung haben, sollten gut ausgelastet werden. An der Wohnungsgröße sollte es nicht scheitern, das ist so eine verstaubte Ansicht von vor ich weiß nicht wievielen JahrenZu intensives Spielen/Toben in der Wohnung kann sowohl für den Hund gefährlich sein als auch für den Halter. Letztens habe ich beobachtet, wie ein Doberman seine Halterin auf der Wiese umgefegt hat... Nun lass das mal im Haus/ in der Wohnung passieren. Da steht vllt ein Glastisch oder eine Glasvitrine oder irgendwas wo sie sich hätte den Kopf stoßen können. Auf der Wiese ist nicht außer einer dreckigen Hose nicht viel passiert. Aber drinnen?
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Zitat
Danke für deine Antwort!
Ja, ich werde es mal einige Zeit mit "so wenig wie möglich" ;-) versuchen. Dieser Hinweis kam ja mehrmals. Den Weg zur / von der Arbeit kann ich aber leider nicht ändern. Meinst du, ich sollte auch den "Spaß" in der Mittagspause verkürzen? Oder sogar wirklich nur "boring um-den-Block" gehen ;-)? Dann wäre er aber quasi drei Wochen ständig an der kurzen Leine (Leinenpflicht in Berlin und natürlich auch notwendig im Straßenverkehr und aktuellem Trainingszustand). Hmm.?.
Ja, ich hatte nach dem letzten Kurs für diese Gruppe - Trainerin auch kein gutes Gefühl mehr. Und der Hund offensichtlich auch nicht ;-)
Ja, alles ganz langweilig gestalten. Auch in der Mittagspause. Und immer genau das Gleiche machen. Jeden Tag...
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Manche Hunde, wie meiner zum Beispiel, liegen sowieso grundsätzlich im Weg, egal wie groß die Wohnung ist...
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Zitat
Also im Freilauf, wenn ein anderer kommt? Was macht er dann wenn der andere Hund da ist?
Ja, also er lässt den anderen Hund dann heran kommen und steht kurz davor auf und tut dann ganz unterwürfig. Aber nicht scheu oder so. Je nachdem wie der andere Hund reagiert, wird dann gespielt oder aus Desinteresse weitergegangen.