Beiträge von RafiLe1985

    Zitat

    Also, ich muss sagen, der Eingangspost hatte mich eigentlich positiv überrascht. Bei der TE und dem Titel hatte ich was anderes erwartet. Aber ich nehme halt die anderen Beiträge der TE dazu und da finde ich schon, dass die Beiträge in den Welpenthreads irgendwie arrogant wirken, extrem belehrend nach dem Motto: Das MUSST Du so und so machen, denn so hab ich das gemacht und bei mir ist alles super.


    Oder auch der Thread mit den Nachbarkindern, die den Hund ausführen, wo man den Eltern gleich unterstellt: die haben ihre Kinder nicht im Griff, nur weil die Kinder zweimal verbotenerweise den Hund ausführten.


    Ich gestehe, diesen Thread hätte ich gar nicht so arrogant gefunden. Aber mir ist halt in anderen Beiträgen schon öfter aufgefallen, dass die TE etwas besserwisserisch und arrogant wirkt. Ob es stimmt, keine Ahnung. Nur vom Schreiben kann man ja so viel nicht sagen. Aber so wirken die Beiträge auf mich. Ich war also, gestehe ich, schon vor diesem Thread etwas voreingenommen wegen der anderen Beiträge, die ich bisher gelesen hatte.


    Also ich muss ehrlich sagen, dass wenn ich um Rat frage, etc. es mir lieber ist, wenn mir jemand sagt: Guck, probier das doch mal so und so, das hat bei mir geholfen. Wenn das so nicht klappt, dann schauen wir weiter. Ich persönlich bevorzuge also konkrete Tipps und gebe daher auch konkrete Tipps, weil ich meine, dass das mehr hilft.
    Ich mach mal ein Beispiel: Viele Welpenbesitzer haben das Problem, das der Kleine überdreht. Wenn mir jetzt darauf jemand antwortet, versuche ihn zu beruhigen und mir aber nicht konkret sagt, wie, hilft es mir nicht wirklich weiter. Ich verstehe nicht, was daran arrogant ist, zu sagen, bei mir klappt das, probiere es aus, vllt klappt es auch bei dir.

    Ich glaube ein wirkliches "Richtig" und "Falsch" gibt es gar nicht. Es ist wie in der Pädagogik. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen und da es heute recht einfach ist, schnell an eine Vielzahl von Infos zu kommen, macht man sich es auch nicht unbedingt einfacher.
    Außerdem muss man auch für sich entscheiden, was einem wichtig ist. Ich wohne zum Beispiel am Rand eines Naherholungsgebiets. Da war es für mich wichtig, dass Newton nicht auf jeden Reiz anspringt, d.h ein gewisses Maß an Impulskontolle lernt. Für einen Hund, der mitten im Nirgendwo lebt, ist das vllt nicht ganz so wichtig.

    Zitat

    Ich schätze mal was vielen (auch mir) negativ aufgefallen ist, ist der Zusatz, dass bei dir alles ganz einfach und ohne Probleme war.


    Eine Hetzkampagne würde ich das allerdings nun auch nicht nennen. Lies deine Beiträge in Zukunft einfach noch mal gründlich vor dem Absenden durch und versuch dich dabei mal in die anderen Leser hineinzuversetzen. =)


    Das ist eine neutrale Feststellung und war die Einleitung für meine darauf folgende Frage, ob es vllt auch am jeweiligen Welpen liegt. Diese Frage hätte mich auch am meisten interessiert. Aber leider scheint ein neutraler Austausch, wie schon erwähnt, nicht möglich zu sein.


    Ich lese meine Beiträge immer mindestens zweimal bevor ich sie absende. Das ist eben die Krux an so einem schriftlichen Austausch... Jeder hat einen anderen Schreibstil und manche Sachen werden unweigerlich nicht so verstanden werden, wie sie gemeint waren. Aber dass man sich mit seinen Interpretationen und Vermutungen dann so weit aus dem Fenster lehnt, dass man anderen eine böse Absicht unterstellt, finde ich schon krass.


    Aber das ist alles OT. Vllt kommt ja doch nochmal was Konstruktives zum Thema? Würde mich freuen.

    Zitat

    Sich mit einem 6 Monate alten Hund schon aus dem gröbsten heraus zu sehen ist in meinen Augen eine Naivität, die ich damals mit meinem 11 Monate alten Hund genauso hatte. :D Meiner war mit 24 Monaten so ungefähr aus dem Gröbsten raus. Nachdem er endlich erwachsen wurde und nicht mehr Punchingball für andere Rüden spielte, sondern selbst zu einem anderen Hunden gegenüber in meinen Augen recht souveränen Hund geworden ist.


    Nur zum Verständnis: Mit aus dem Gröbsten raus meinte ich das welpentypische Verhalten. Dass da noch mehrere fordernde Phasen kommen, ist mir bewusst genauso wie die Tatsache, dass ein Hund erst nach ca. 2 bis 3 Jahren "fertig" ist.


    Doch, das sind sehr wohl Unterstellungen! Ich habe ganz neutral meine Beobachtungen beschrieben und diesen Thread aus dem folgenden Grund eröffnet: Wie oben schon bemerkt wurde, habe ich mich in letzter Zeit zuhauf in Welpenthreads geäußert. Dabei ist mir erstens (wie schon beschrieben) aufgefallen, dass es immer dieselben Probleme sind und dass man mit den ganzen Tipps, die man gibt, eigentlich nur die Symptome bearbeitet und die originäre Ursache dieser Symptomatik auf der Strecke bleibt. Und daher habe ich diesen Thread eröfnet, damit es ein Forum gibt, wo man mal weiterdenken kann, wo man den Ursachen auf den Grund gehen kann.


    Dass andere Nutzer ihr eigenes Gedankengut in meinen Post hineininterpretieren, dafür kann ich nichts und damit musste ich auch nicht rechnen. Und mir dann zu unterstellen, dass ich meinen Post so geschickt formuliert hätte, um meine angebliche wahre Absicht zu verbergen, das finde ich schon eine riesige Frechheit. Ich frage mich immernoch wo genau ich andere Welpenbesitzer als dumm dargestellt habe... Vllt könnte man mal die konkrete Stelle zitieren...


    Naja, so ist leider aus einem anfangs konstruktiven Austausch eine Hetzkampagne geworden, die keinem mehr weiterhilft... Und das nur, weil einige Stänker meinen sie müssten sich nicht zum Thema äußern sondern lieber gegen den TS hetzen. Ich finde es schade und hätte mich gerne konstruktiv weiter über das Thema ausgetauscht, aber so macht es für mich keinen Sinn...

    Zitat

    Das finde ich jetzt aber auch nicht in Ordnung, es ging doch lediglich darum zu wissen wieso so viele aus kleinen Problemen oft große machen wollen? Die typische Stubenreinheit und so weiter.


    Es wird hier weder jemand 'dumm gemacht' noch sonst irgendwie doof hingestellt.
    Und wenn solche Threads entstehen mit den typischen Fragen, wird ganz normal geantwortet, egal ob es das schon 20 mal gibt oder nicht. Jedenfalls mache ich das so.


    Danke. :)

    Zitat

    Geht es eigentlich um ein Thema oder darum, sich selbst vor dem Hintergrund der anderen Dumm-Maier mal ein wenig zu loben?


    Zitiere doch bitte die Stellen, wo ich deiner Meinung nach andere als "dumm" bezeichne oder mich selbst lobe... Ansonsten finde ich solche Unterstellungen nicht in Ordnung. Mein Eingangspost ist vollkommen neutral geschrieben...

    Zitat

    Ich habe wirklich viel im Internet gelesen und auch Bücher, im Endeffekt bin ich dann bei einer Richtung geblieben. Die nenne ich hier lieber nicht, dann ist das ganz schnell kein Welpen-Thread mehr. :p :D


    Aber ich denke schon das wenn man sich zu viel vorbereitet, trotzdem noch mit viel überfordert ist. Kein Welpe ist so wie in den Büchern, jedenfalls habe ich davon noch nicht gehört. :)


    Hehe, ich glaube wir haben uns für die gleiche Richtung entschieden. Hab es auch absichtlich weggelassen weil ich ähnliches befürchtete. ;)

    Hallo,


    es gibt mehrere Rassen, die mir gut gefallen. Dazu gehört selbstverständlich der Labbi. Meiner ist mittlerweile sechs Monate alt. Weiterhin gefallen mir der Rottweiler, der American Akita und der American Staffordshire Bullterrier. Wobei ich wohl keine dieser drei Rassen jemals besitzen werde. Am ehsten vllt noch der Rottweiler, aber mal sehen...


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    Ich denke schon das sich viele Besitzer sehr auf den Welpen vorbereiten, dann aber meist zu viel lesen und nicht wissen was sie jetzt tun sollen. Ich hatte das selbe Problem in der ersten Woche, ich hatte so viel gelesen und mir so viel Information geholt das das für mich ne halbe Wissenschaft war n Welpen gut zu behandeln. Noch dazu kommt das Kiwi mein erster eigener Hund ist und dazu noch ein Welpe, das war schon ne Umstellung. Und dann noch diese vielen Rückschritte, dann zweifelt man an sich selber. Und ach gott, der Welpenblues! :D
    Wir sind mittlerweile auch 6 Monate und ich denke das ich sie bis jetzt ganz gut hingekriegt habe.


    Natürlich hängt es, meiner Meinung nach, auch von der jeweiligen Rasse ab und was man Anfangs mit dem Welpen macht. Selbst der ruhigste Bolonka Welpe (wie wir sie hatten) kann ganz schnell zum Hibbel werden.
    Ich muss auch zugeben ich hatte mir son Wuffi einfacher vorgestellt, ich kannte gar keine Welpen und hatte nur die Hunde meiner Schwester als 'Vorbild'. Aber das die ja nun schon 4 und 5 Jahre sind hatte ich dann komplett ausgeblendet.
    Heute weiß ich auch das man sich am besten auf sein Bauchgefühl verlässt und keiner kennt meinen Hund besser als ich selbst. Das dauert zwar seine Zeit und man muss ja auch erstmal ein Team werden, aber all die Pfützen die anfangs kamen sind heute vergessen.


    Auf die Idee, dass man sich zu viel vorbereiten kann, bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. ;) Ich habe mich am Anfang für eine Erziehungsphilosophie entschieden, in dieser Richtung zwei Bücher gelesen und das dann durchgezogen. Hat super geklappt. :)