Beiträge von RafiLe1985


    Bereits im ersten Satz sagte die TS, dass das drum herum alles geregelt ist. Ihr geht es allein um die Frage, welche Rasse passt... Frage mich, warum man meint, man müsste sie belehren. Sie ist 17 und keine 12...

    Hallo,


    oh je, wenn man deinen Bericht so liest, wird man selbst ganz wirr im Kopf... ;) Bevor du dir über Rasse etc. Gedanken machst, überlege doch erstmal wie das Leben des Hundes bei dir aussehen wird.


    Vllt kann ich ja mal ein bisschen für dich überlegen: Du sagst, du bist Hunde-Anfängerin. Dann würde ich mir an deiner Stelle eine Rasse mit viel will to please aussuchen, die einfach zu führen ist. Auch wenn du bereit bist, in die Hundeschule zu gehen, beim ersten Hund sollte es schon so sein, dass der Hund mitarbeitet.


    Bei dir steht ein Studium an, evtl. das Wohnen in einer WG oder in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus. Daher würde ich mir auf keinen Fall einen Hund mit viel Wach- und Schutztrieb aussuchen. Schon allein nicht wegen dem Bellen... Da fallen dann viele Hunderassen schonmal weg...


    Weiterhin wirst du im Studium finanziell nicht so sehr aus dem Vollen schöpfen können. Daher würde ich mir eine Rasse aussuchen, die möglichst robust ist, also wenige bekannte (genetisch vererbbare) Gesundheitsprobleme mit sich bringt... Auch hier fällt dann schon mal einiges an Rassen weg...


    Wenn wir schon beim Studium sind: Je nachdem, was du studierst, wird es Phasen geben, in denen du mehr Zeit hast aber auch welche, in denen du weniger Zeit hast (Prüfungsphasen). Daher würde ich mir eine Rasse aussuchen, die vom Bewegungsdrang eher im Mittelfeld ist.


    Ich würde mir einfach mal so die traditionellen Hunderassen durchgucken und mich fragen: Ist das was für mich und meinen Lebensstil?


    Ich habe mich für einen Labbi entschieden. Er ist auch mein erster (eigener) Hund und finde, er war für den Anfang genau das Richtige. :)


    Lg und viel Erfolg bei der Suche,
    Rafaela

    Hallo,


    weißt du warum er nachts die Tapete anknabbert? Ist er noch im Zahnwechsel? Dann könnte es vllt daran liegen. In diesem Fall, würde ich ihm einfach für die Nacht ein Kauspielzeug geben, etwa einen Kong. Lastest du ihn tagsüber ausreichend aus? Sonst hat er vllt überschüssige Energie, die er nachts versucht loszuwerden.
    Ist es ein Problem, wenn er sich nicht ins Körbchen legt? Wenn er lieber auf kaltem Boden schläft, lass ihn doch. Oder gibt es einen bestimmten Grund, warum du das nicht möchtest?
    Wegen dem Bellen: Versuche ihn über die Nacht wo unterzubringen wo er möglichst wenige Geräusche von draußen mitbekommt. Dann wird er seltener bellen. Ansonsten, wie du sagst, er ist ein Wachhund. Das wusstest du ja vorher schon... Da muss man damit rechnen, dass er als bellen wird.


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    Das hat im vorliegenden Fall wohl weniger mit "Bildungsferne" zu tun, sondern hier geht es offensichtlich um Leute mit "Migrationshintergrund". Aber sorry....Sollen wir jetzt aus Rücksicht auf die im Islam propagierte Stellung der Frau eigene Männer mitnehmen, wenn wir mit unseren Hunden Gassi gehen? Damit sich dann der mitgeführte Mann auf Augenhöhe unterhält? Und uns von deren Kindern - vermutlich in erster Linie Jungs - anpöbeln lassen? Weil Papa denen erklärt hat, dass sie sich von Frauen nichts sagen lassen brauchen und Hunde sowieso unrein sind?
    Meiden und umziehen .... wären das Letzte, was ich da in Erwägung ziehen würde. Wo leben wir denn inzwischen??


    Solche unschönen Geschichten sind natürlich immer nur ganz seltene Einzelfälle...ne klar.


    Und was schlägst du vor, wie sie das Problem lösen soll?! Hauptsache gegen andere Vorschläge gewettert und aber selbst keinen einzigen gemacht...

    Hallo,


    ich glaube nochmal mit den Eltern zu reden, wird nix bringen... Ich möchte jetzt nicht alle Kinder und alle Eltern über einen Kamm scheren, aber als Lehrerin kommt einem eben so Einiges unter. Die Eltern, die du beschreibst, haben ihre Kinder in keinster Weise im Griff und werden sich deshalb vor ihre Kinder stellen, eben damit das nicht rauskommt, dass sie total mit ihnen überfordert sind. Sie geben das Fehlverhalten sozusagen als akzeptabel aus, weil sie gar nicht wissen, wie sie diesem entgegen treten sollen...
    Je nachdem, welcher Nationalität diese Kinder angehören, wäre es vielleicht sinnvoll in Zukunft einen Mann auf die Spaziergänge mitzunehmen... In manchen Kulturen haben Frauen einfach nix zu sagen... Zitat eines meiner Schüler: "Die einzige Frau, die mir was zu sagen hat, ist meine Mutter." Unter Umständen hilft es vllt schon, wenn der mal ein Machtwort spricht...
    Ansonsten würde ich die Kinder meiden und evtl schon mal nach einer anderen Wohunung Ausschau halten. Sie werden ja nicht 24/7 da draußen spielen, besonders nicht im Winter.
    Das mag sich jetzt arrogant anhören, aber mich hat es noch nie weitergebracht mit Leuten eines viel niedrigeren Bildungsniveaus zu diskutieren... Man regt sich nur auf und hat am Ende doch nix von...
    Wie gesagt, so gut wie möglich meiden und wenn es ganz schrecklich ist, umziehen...


    Lg,
    Rafaela

    Hallo?! Euer Kleiner ist 17 Wochen... Was erwartet dein Freund denn?! Ich trainiere mit Newton immer noch am Abruf und er ist jetzt 6 Monate. Es kann bis zu 18 Monate dauern, bis der Grundgehorsam sitzt. Nur mal langsam mit den jungen Pferden ähhh Hunden. Du machst alles richtig!

    Hallo,


    ich habe das mit Newton so ähnlich gemacht wie du. Ganz am Anfang durfte er noch die komplette 2m-Leine ausnutzen. Sobald nur die kleinste Spannung auf die Leine kam, bin ich stehen geblieben und habe gewartet, bis er mich angeschaut hat. Am Anfang kann das ne Weile gehen; dann steht man halt mal 10 Minuten... Wichtig ist, dass man sich möglichst nicht bewegt. Der Hund soll von selbst gucken. Sobald er guckt, ein paar Schritte rückwärts machen. Sobald er auf dich zuläuft, loben, was das Zeug hält. Leckerli wird bei Ankunft eingeschoben. Dann geht's weiter.
    Als das gut geklappt hat, haben wir angefangen, dass bei Fuß laufen zu trainieren. Ich habe das so anfangen, dass ich Newton zwischen mir und einem Zaun/einer Mauer etc. hatte und immer wenn er an mir vorbei wollte, habe ich ihn mit dem Fuß geblockt. Aufgrund des Blocks guckt er dann nach oben und da lobe ich ihn.
    Wenn das mit der Mauer gut klappt, dann auch auf Strecken ohne Mauer etc. üben. Weiterhin mit dem Fuß blocken. Bei Newton hat das Blocken mit dem Fuß dann nicht mehr geklappt, weil er immer nach links ausgewichen ist. Ich habe dann auch die Methode mit dem Umdrehen gemacht. Und zwar habe ich mich so abrupt auf seine Seite gedreht, dass ich ihn als an der Schulter erwischt hab. Resultat war wieder, dass er mich immer angeschaut hat und da habe ich ihn dann wieder gelobt.
    Was ich übrigens dem Leinenführigkeitstraining extrem förderlich finde ist, dass man darauf achtet, dass er mit Ziehen an der Leine absolut keinen Erfolg hat, d.h. Kontakt zu anderen Hunden/Menschen/Kindern ist absolut tabu. Kein Schnuppern, kein Streicheln durch Andere, niente, nada, nothing. ;)
    Newton ist jetzt gute 6 Monate alt und ich würde im für die Leinenführigkeit eine 2 plus geben. ;)


    Lg,
    Rafaela