Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,


    ich finde es ist ausreichend wenn die Kleinen in der Familie aufwachsen, auf den Menschen geprägt werden und die gängigen Alltagsgeräusche kennen. Einen Wurf Welpen acht bis zwölf Wochen lang großzuziehen ist schon genug Arbeit. Finde es schon ein bisschen viel verlangt, wenn der Züchter auch noch jeden der unter Umständen 10 Welpen an Halsband und Leine, das Autofahren, etc pp gewöhnen soll.
    Meiner kannte "nur" das normale Alltagsleben in der Familie und ich kann nicht sagen, dass er dadurch Nachteile gehabt hätte. Er ist ein sehr ausgeglichener und unkomplzierter Hund. Könnte mir nicht mehr wünschen.


    Gruß,
    Rafaela


    Ohne jetzt damit explizit den TS zu meinen, wie viele tausend Menschen, die keine Ahnung von Erziehung und Haltung eines Hundes haben, kaufen sich selbigen, weil der beste Freund einen hat, weil sie so süß sind, etc... In die Hundeschule zu gehen, hält man für überflüssig, weil es ja nur ein kleiner Hund ist... Nach zwei Jahren kommen die Probleme, also schaut man sich doch mal nach nem Trainer um. Der soll am besten zaubern können, so dass nach drei oder vier Stunden alle Probleme beseitigt sind. Wenn man dann merkt, oh, das könnte ja doch in unbequemer Arbeit ausarten, den Hund wieder "auf Spur" zu bringen, redet man sich ein, die Trainer bringen nix und macht so wie bisher weiter, weil es einfach bequemer ist und findet sich mit dem Verhalten des Hundes ab... Wie viele tausende Hunde leben so?! Jetzt hier den TS für so ein Problem an den Pranger zu stellen, finde ich nicht in Ordnung. Wenigstens frägt er nach Meinungen und Tipps.


    Jetzt für den TS: Bist du bereit mit dem Hund zu arbeiten? Dann such dir eine gute Hundeschule, die sowohl Gruppenkurse als auch Einzeltrainings anbietet und fange von Grund auf mit der Ausbildung im Kurs an. Nebenbei Einzeltrainings machen um die schlimmsten Probleme in den Griff zu bekommen. Auch außerhalb der Trainerstunden täglich mit dem Hund arbeiten. Nur dann wird es Wirkung haben.

    Ich persönlich halte nichts davon. Aber scheint wohl ein gängiges Erziehungsmittel zu sein. Klar, kann man mit negativer Belegung arbeiten, aber ich versuche meist eine andere Möglichkeit zu finden.


    Noch weniger halte ich übrigens von einer Kastration, die man durchführen lässt, weil man glaubt, dass unerwünschtes Verhalten dadurch verschwindet. Tut es nämlich in aller Regel nicht.

    Hallo,


    ich kenne diese Situationen auch zu gut...


    Zu a) Zum einen Ohr rein, zum anderen raus.
    Zu b) "Vielleicht lassen Sie Ihren Hund lieber nicht hin. Meiner hat Zwingerhusten."
    Zu c) "Ich aber."


    Ich glaube es braucht einfach noch ein bisschen Zeit, bis du andere Hunde souverän abwehren kannst. Das hab ich auch üben müssen. Und wenn Kessy dann weiß, Frauchen händelt das souverän auch ohne meine Hilfe, wird sie es vmtl unterlassen, dir helfen zu wollen.


    Andererseits finde ich es aber schon wichtig, dass einem Hund Kontakte zu Artgenossen ermöglicht werden. Gibt es bei euch einen Hundeplatz, der umzäunt ist? Trainierst du schon den Abruf?


    Lg.
    Rafaela

    Hallo


    sowas Ähnliches ist mir auch schon mal passiert. Ich gehe mit Newton immer ein paar Meter die Straße runter wo es ein kleines Stück Wiese gibt. Dort lasse ich ihn immer große und kleine Geschäfte erledigen. Für die größeren Geschäfte nehme ich auch immer einen Kotbeutel mit.
    Schon öfter ist mir dabei aufgefallen, dass mich ein älteres Ehepaar grundsätzlich beobachtet wenn ich mit Newton auf dieser Wiese bin. War mir zunächst Wurst, da ich ja seine Häufchen grundsätzlich aufhebe...
    Nun kennt man ja mit der Zeit, die Zeiten wann der Hund groß muss und so nahm ich dann immer nur zu diesen Zeiten einen Beutel mit. Eines Tages war ich dann mit ihm auf der Wiese und normalerweise wäre ein größeres Geschäft noch nicht "nötig" gewesen. Aber er machte trotzdem, und ich hatte keinen Beutel dabei. Aber ich dachte mir, ok, nicht weiter schlimm, ich gehe zurück und hole einen. Bin dann los zum Holen.
    Als ich wiederkam, stand besagtes Ehepaar auf der Wiese und machte Fotos von dem Haufen... Als die Frau mich sah, fing sie direkt an zu schimpfen.... Das sei ein Unding, sie werden das beim Ordnungsamt melden... Ich habe dann den Haufen entfernt, weswegen ich ja eigentlich auch zurückgekommen war und fragte sie dann, ob sie sonst nix Besseres zu tun hat. Habe ihr vorgehalten, dass sie mich doch eh jeden Tag beobachtet und jeden Tag hebe ich jeden Haufen auf und jetzt hatte ich einmal den Beutel vergessen und jetzt wolle sie es gleich dem OA melden... Sie sind dann schimpfend weggegangen. Vom OA kam nie was...


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    ach quatsch, lass dich nicht verrückt machen. Der Hund der nicht mitfährt, ist doch in gewohnter Umgebung, seinem Zuhause... Unter Umständen wird er euch einen Tag vermissen, aber davon geht die Welt nicht unter. Genießt euren Urlaub!


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    Naja, Sinn und Zweck der Haltung ist eigentlich, dass der Hund max. unter deine Hand springt, sich also mit dem Kopf daran stößt und du ihn somit abblocken kannst.


    Hallo,


    mit der Hand abzublocken, ist meiner Meinung nach keine gute Idee. Der Hund kann ja tatsächlich einen Finger oder so erwischen. Wenn ich unerwünscht angesprungen werde, stoße ich den "Übeltäter" mit dem Knie/Bein weg. Die Intensität hängt von der Größe des Hundes und der Intensität des Sprungs ab. Viele Hunde sehen ein Abblocken mit der Hand auch eher als Spiel.


    Lg,
    Rafaela