Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,


    einem guten Züchter liegt vor allem am Herzen, dass seine Welpen in ein gutes neues Zuhause kommen. Er wird die Interessenten daher regelrecht ausquetschen über die Verhältnisse zuhause, wie der Hund leben wird, etc.
    Weiterhin würde ich darauf achten, dass alles sauber ist und, dass die Hündin und die Welpen gepflegt aussehen.
    Aber wenn sie im VDH züchten, braucht man glaub keine Bedenken haben.


    Lg,
    Rafaela

    Hallo zusammen,


    ich bin Lehrerin an einer beruflichen Schule und möchte wie jedes Jahr für meine 12er eine Studienfahrt anbieten. Da ich Englisch unterrichte, habe ich meist Fahrten in den englischen Sprachraum angeboten.
    Nun habe ich seit Ende des vergangenen Schuljahres meinen Labbi Newton, der mich auch stundenweise im Unterricht begleitet. Ich nehme ihn auch in meine diesjährige 12te Klasse mit, die eben im Frühjahr auf Studienfahrt fährt. Nun liegen mir die Schülerinnen (sind 24 Mädels) in den Ohren, ich solle doch Newton mitnehmen. Da die Klasse sehr ruhig und unkompliziert ist und Newton die Mädels schon kennt seit er neun Wochen alt ist, sehe ich kein Problem darin, dass er uns begleitet. Die Schulleitung ist einverstanden. Da die Schülerinnen bereits alle 18 sind, müssen die Eltern nicht um Erlaubnis gebeten werden. Mir wäre es natürlich auch mehr als recht, wenn ich Newton mitnehmen kann.
    Nun stellt sich aber die Frage nach einem geeigneten Ziel. Zwar gibt es große Klassenfahrt-Anbieter, die Reisen anbieten, doch sind diese Ziele selten für Hunde geeignet. Unser Ziel sollte in maximal sechs Stunden mit dem Bus erreichbar sein (Start: Freiburg) und möglichst hundefreundlich aber auch attraktiv für 18jährige Schülerinnen sein. Natürlich stellt sich auch die Frage nach der Unterkunft. Die Jugendherbergen des Herbergsverbands erlauben in aller Regel keine Hunde. Auch hier wäre ich für Tipps dankbar. Und natürlich sollte die Fahrt auch noch erschwinglich sein. Etwa 300€ für eine Woche.
    Nun bin ich gespannt, ob jemand heiße Tipps für uns hat. Vielen Dank schonmal für eure Beiträge.


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    sie hat den brustkorb nach unze unten gebeugt und wedelt mit dem schwanz .. knuurt zeigt zaehne und seit 2 tagen kommt sie dann auf mich zu und schnappt nach mir .


    Also wenn ich das so lese, ist das einer Aufforderung zum Spiel sehr ähnlich. Wobei ich von meinem das nicht kenne, dass er dabei knurrt und Zähne zeigt. Ich glaube das muss man konkret sehen, um es richtig beurteilen zu können. Ich würde das Verhalten auf jeden Fall in aller Deutlichkeit unterbinden. Glaube, sie ins Sitz zu schicken, ist unglücklich. Dann versteht sie ja nicht, dass das Verhalten unerwünscht ist.

    Hallo,


    ich kenne deinen Welpen nicht, aber bei meinem gab es kein Spiel, was ihm beim "runterkommen" geholfen hätte... Er fand alles extrem spannend und drehte sehr leicht hoch. Runterkommen ging nur, wenn ich die (für ihn auch nötige) Ruhe absolut eingefordert habe. Techniken dafür lernt man in der Welpenschule.


    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    Und genau deshalb wird er nie, gar nie abhauen. Alleine sein bedeutet Todesgefahr, also wird er lernen, sich an Dir zu orientieren.


    Du kannst die ersten 12 Wochen natürlich nutzen, wie Du willst, aber mir scheint so, als ob Du wesentliche Chancen nicht nutzt.



    Ich finde auch, dass du es der Kleinen (natürlich nur in geeigneter Umgebung) Freilauf ermöglichen solltest. Ich hatte Newton das erste Mal abgeleint, da war er noch keine 9 Wochen alt. Wie schon gesagt, die Kleinen laufen einem eh hinterher und wenn andere Hunde dabei sind, orientieren sie sich an denen und kommen mit zurück, wenn die großen abgerufen werden. Ich glaube auch, dass du dir das spätere Abruftraining bzw. das Training mit der Schleppleine unnötig erschwerst. In der Hundeschule machen wir auch Schleppleinen-Training, wobei das bei Newton fast unnötig ist. Die Trainerin lobt immer, wie toll das mit der Schlepp klappt, dabei trainiere ich außerhalb der HuSchu gar nicht damit... :mute: Zumal man den Abruf (ernsthaft) sowieso nur im Freilauf trainieren kann. Wenn du möchtest, dass sie abrufbar ist, muss früher oder später eh die Leine ab. Dann lieber früher.

    Hallo,


    ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber wollte dir trotzden schreiben, wie ich die lange Wartezeit verbracht habe.


    Zunächst habe ich mir mal ein paar Bücher gekauft. Über die Rasse und dann auch allgemein über Haltung und Erziehung. Zwei Bücher, die ich dir echt empfehlen kann sind "How to raise the perfect puppy" und "A short guide to a happy dog" von Cesar Millan. Ich weiß, der Mann steht schwer in der Kritik aber seine Grundphilosophie finde ich sehr sinnhaft. Ich bin mit Newton (Labbi, 6 Monate) von Anfang an so umgegangen und er hat sich zu einem sehr ausgeglichenen Junghund entwickelt.
    Wie die Bücher auf deutsch heißen, musste mal googlen. ;)


    Weiterhin habe ich natürlich schon die Erstausstattung gekauft, wobei ich sagen muss, dass ich im Nachhinein betrachtet viel Unnötiges/Falsches gekauft habe. Darunter waren zum Beispiel eine viel zu lange Schleppleine (5m sind vollkommen ausreichend) und Bälle.


    Des Weiteren habe ich mich im Vorhinein schon bezüglich Tierarzt, Tierhalterhaftpflicht und Hundeschule informiert. Weiterhin kannst du dich auch noch wegen Krankenversicherung oder OP-Versicherung informieren. Ich brauche das in meinem Fall nicht, aber für einen Student ist es evtl. sinnvoll. Welpenschulen habe ich mir übrigens insgesamt drei angeschaut. Mit der dritten war ich dann endlich zufrieden... Da gibt es so viele Unterschiede. Da kann man sich ruhig mehrere anschauen und dann die aussuchen, die einem zusagt.


    Ansonsten habe ich natürlich viel mit der Züchterin telefoniert und mich nach den Kleinen erkundigt.


    Wünsche dir gutes Durchhalten und dann viel Freude mit dem Kleinen,
    Rafaela

    Zitat

    Hundekontakt gibt es hier nur ohne Leine und schon gar nicht an einer Schleppleine, viel zu gefährlich.


    Vllt hätte ich mich hier genauer ausdrücken sollen. An der Schlepp wird maximal kurz geschnuffelt und dann wird weitergegangen. Spielen, etc. ist an der Schlepp wirklich zu gefährlich.

    Hallo,


    für viele Hundehalter ist es nicht selbstverständlich, dass sie ihren Hund anleinen, wenn sie einem anderen Halter mit Hund an der Leine begegnen. Ich bitte die Halter daher schon von Weitem, ihren Hund bitte anzuleinen, bis wir vorbei sind. Ist der Hund nicht abrufbar und nähert sich trotzdem oder ist der Halter nicht in Sicht, halte ich den anderen Hund fern. Das geht auch, wenn der eigene Hund am Boden verweilt. Wieso nimmst du sie hoch? Das kann gefährlich für dich sein und ist einer guten Sozialisierung deines Hundes nicht zuträglich.
    Leute, die ungefragt Streicheln, bekommen von mir ne deutliche Ansage und wenn ich es rechtzeitig sehe, unterbinde ich es. Habe auch keine Scheu, "handgreiflich" zu werden. In deinem Fall hast du es ja nicht gesehen, also hattest du keine Chance es rechtzeitig zu unterbinden. Würde ich abhaken, diesen Vorfall.
    Was ich noch sagen wollte: An einer Stelle ("Noch dazu ein Welpe!") hörte es sich so an, als hättest du Bedenken, deinen Welpen mit erwachsenen/größeren Hunden zusammen zulassen. Kann das auch falsch interpretiert haben, aber falls ich es richtig interpretiert habe: Solche Kontakte sind sehr wichtig für die Sozialisierung deines Welpen. Klar, sollten die nur unter genauer Aufsicht und mit möglichst gut sozialisierten Hunden stattfinden, aber zulassen würde ich sie auf jeden Fall (natürlich nur an Schleppleine bzw. im Freilauf).


    Viel Spaß mit der Kleinen,
    Rafaela

    Hallo,


    ich habe genau das gleiche Problem wie du. Alle wollen Newton streicheln und am besten noch ungefragt... Wenn Newton im Freilauf ist, ist mir das schnuppe. Wenn sie ihn mit hoch quietschender Stimme mit "Och, ist der süß!" begrüßen, sind sie meiner Meinung nach auch selbst Schuld, wenn er sie anspringt. Mich hat er noch nie angesprungen, auch alle anderen Leute, die ich eingewiesen habe, wie sie ihn begrüßen sollten, hat er noch nie angesprungen. Eine Frau meinte mal, als er sie angesprungen hat: "Och, das musst du aber noch lernen." Darauf hab ich zu ihr gesagt: "Oder Sie müssen noch lernen, wie man Hunde begrüßt."
    Wenn Newton an der kurzen Leine ist, wird er nicht gestreichelt. Grundsätzlich nicht. Auch bei Kindern mach ich keine Ausnahme. Denen, die freundlich nachfragen, ob sie mal streicheln dürfen, erkläre ich freundlich, warum das im Moment nicht möglich ist. Bei den anderen, die einfach ungefragt hinfassen, gilt gleiches Recht für alle. Dann fass ich eben auch hin und die Hand wird weggeschoben. Ich sage dann nur "Bitte nicht streicheln." Erklären tu ich da nichts. Bei den meisten bist du dann eh als böse Tante abgestempelt, die den Hund quält.
    Falls bei dir auch blöde Kommentare kommen, zum einen Ohr rein, zum anderen raus. :)


    Lg,
    Rafaela