Dass Anju mit 7 Monaten schon anderen Hunden gegenüber unverträglich sein soll, gibt mir auch zu denken. Vllt wäre es besser die Zeit erstmal in die vollständige Erziehung und Ausbildung von Anju zu stecken statt in einen Zweithund. Kein Hund ist per se wirklich unverträglich mit einem anderen. Klar, es werden nicht alle beste Kumpels sein auf der Hundewiese, aber Kämpfe etc sollte es nicht geben, wenn alle Hunde gut sozialisiert sind. Wenn Anju gut erzogen und sozialisiert ist, wenn sie erwachsen ist, brauchst du dir auch keine Gedanken mehr machen ob Rüde oder Hündin. Dann kannst du dich nämlich nach gusto entscheiden, weil Anju verträglich sein wird. Bei großen Hunden kann es übrigens bis zu drei Jahren dauern bis sie richtig erwachsen sind.
Beiträge von RafiLe1985
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Seit ich Newton habe, bin ich ein totaler Labrador-Fan. :) Eine bessere Rasse zum Einstieg hätte ich mir nicht aussuchen können. Er lernt total gerne und schnell, ist sehr menschenbezogen und kinderlieb. In der Wohnung ist er die meiste Zeit am pennen und draußen macht er deftig Aktion. :) Das Einzige was bisschen anstrengend ist, ist das ständige Rumgekaue auf allem Möglichen.
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DAS solltest du auf garkeinen Fall machen lassen! Die Frühkastration hat noch viel gravierendere Auswirkungen als eine Spätere. Du nimmst deiner Hündin alle Hormone, die notwendig sind, um geistig und körperlich zu einem gesunden ERWACHSENEN Hund zu werden. Frühkastrierte Hunde können Probleme mit den Knochen/ mit dem Bewegungsapparat bekommen sowie auch verhaltensprobleme, z.B. "lebenslang" sehr welpiges Verhalten. Klingt erstmal niedlich, ist es aber nicht. Lass deiner Hündin MINDESTENS 3 Jahre zeit, geistig und körperlich zu reifen und sich zu entwickeln.
Ich bin wirklich heilfroh, dass bei uns die gesundheitliche NOTWENDIGKEIT der Kastration erst nach dem dritten Lebensjahr kam und meine Hündin bis dahin schon sehr erwachsen und gefestigt war. Wäre sie so geblieben, wie sie mit 6-9 Monaten war, also vor der Läufigkeit, würde ich durchdrehen
!!!!!! Bloß keine Frühkastration. Die Mädels werden nie richtig erwachsen und zudem scheu und unsicher!
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Hallo,
als ich Newton geholt habe, hatten wir eine gut vierstündige Fahrt vor uns. Newton hat auch die meisten Zeit geschlafen. Aber als er dann mal aufgewacht ist, musste er Pipi und zwar sofort. Ich hatte Gott sei Dank so WeeWee-Pads drunter. Gibt's im Fressnapf. Daher war es nicht so schlimm. Wir haben dann trotzdem mal gehalten um die vollgepullerten Pads zu entsorgen und sind dann auch bisschen mit ihm umhergelaufen. An Leine und Halsband versteht sich. Erbrochen hat er dann auch noch, aber das war fast klar, weil es seine erste Autofahrt war.
Ich würde einfach kein großes Drama draus machen, auch wenn kleine Mißgeschicke passieren. Ne Packung WeeWee-Pads mitnehmen und unterlegen, dann kann nicht viel passieren.
In die Box in den Kofferraum würde ich den Kleinen auch nicht machen.Gruß und viel Spaß,
Rafaela -
Ein Mann, der keine Hunde mag, ist kein Traummann.
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Das ist soooo lustig.
Habe Tränen gelacht... -
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Also das Beifuß laufen ist noch so eine Hürde ich übe jeden Tag aber sie macht es nicht konstant(eine Zeit lang ist sie aber immer Fuß gelaufen das hat aber irgendwie aufgehört) .Wir haben eine ganz normale Lederleine (ca 1.10 Meter oder länger) fürs Fuß laufen und wenn ich mal keine Zeit fürs Training habe nehme ich ein Flexileine mit der sie dann halt ''frei'' läuft und im Wald/Feld mache ich die Leine immer ab :)
Wenn sie frei läuft und andere Hunde kommen legt sie sich hin und irgendwann rennt sie los und beschnuppert die Hunde .Vllt kannst du mal da ansetzen. Mit der kurzen Führleine ist bei Fuß laufen angesagt. Sie darf dann weder zu anderen Hunden noch zu Menschen zum streicheln noch groß am Boden entlang schnuppern. Die Flexi würde ich gegen eine 5m lange Schleppleine austauschen. An der Schlepp darf sie dann mehr. Schnuppern, zu anderen Hunden und Menschen (nach Erlaubnis). Wenn sie gelernt hat, dass an der Führleine bei Fuß angesagt ist, würde ich anfangen zu trainieren an anderen Hunden vorbeizugehen ohne zu ziehen.
Bei diesem Schritt bin ich mit Newton auch gerade. Er läuft schon ohne zu ziehen an lockerer Leine an Vögeln und Menschen vorbei. Bei anderen Hunden und Katzen haben wir auch noch Übungsbedarf. -
Wie läufst du denn mit ihr spazieren? Was für eine Leine benutzt du? Läuft sie bei Fuß oder kann sie sich frei bewegen? Kann auch damit zu tun haben.
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Was ich schon ganz oft gesehen habe ist, dass manche Halter, die offenbar schon antizipieren, dass ihr Hund gleich das Kläffen etc anfängt, immer erst ihren Hund angucken, dann meinen, dann wieder ihren, immer im Wechsel. Das heißt für deren Hund dann nichts anderes als "Auf geht's! Angriff! Den kassieren wir uns." Das würde auch erklären, wieso er plötzlich los sprintet und vor Ihnen anfängt zu kläffen, etc.
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Huhu,
ich schon wieder. Also kombiniert mit dem von dir in einem anderen Thread beschriebenen Pippi-Problem, zeigt deine Mimi ähnliche Verhaltensweisen wie der Hund meiner Eltern (Finchen). Finchen ist bei ihnen absolut der Herr im Haus, darf alles wann sie will und solange sie will. Sie kennt keinerlei Regeln, Einschränkungen und Grenzen. Sie hat sich dort als Rudelführer etabliert und zeigt vmtl deshalb genau diese Verhaltensweisen.
Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie ihr euren Alltag gestaltet, aber wenn es ähnlich gelagert ist, könnte man sich überlegen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.Lg,
Rafaela