Beiträge von RafiLe1985

    Ganz wählerisch kann man bezüglich der Verpaarung wahrscheinlich auch nicht sein, wenn man als Nicht-Jäger einen DD haben will? Oder willst du ein neues Hobby beginnen RafiLe1985 ?

    Bis dahin habe ich (hoffentlich) einen Jagdschein, aber naja, der Hund wird nie auf die Jagd gehen, insofern möchte ich schon mit offenen Karten spielen. Am liebsten möchte ich den Welpen auch unkupiert, was bis dahin aber auch kein Problem sein wird, weil das Tierschutzgesetz entsprechend geändert werden soll.


    Aber ich kann vor allem deswegen nicht wählerisch sein, weil ich es beruflich halt nur zu bestimmten Zeiten einrichten kann mit einem Welpen. Ich kann nicht Freitag einen Welpen holen und Montag 1. - 8. Stunde Unterricht machen. Das funktioniert nicht.

    Kleiner Nachtrag, da ich nicht mehr editieren kann.

    Freki wird ja auch als Rettungshund ausgebildet und da fange ich erst richtig im Januar an. Und gehe auch nur dann ins Training, wenn wenig Schnee liegt und es nicht gerade minus 15° hat. Hab leider keine Standheizung.

    Bei einem Einsatz darf er dann in der warmen Einsatzleitung bleiben

    Da fällt mir gerade ein: Ab Februar hab ich eine Standheizung. :nerd_face: Daran hab ich gar nicht gedacht. Dann ist es wegen Kälte eh kein Problem.


    Wir sind eigentlich immer im Training. Ich würde sagen Anwesenheitsquote 98%. Also er muss dann schon von Anfang an mit. :smiling_face_with_sunglasses:

    Danke euch für eure Berichte! :smiling_face_with_hearts:


    Ich fand Sommerwelpen bis Hunter kam auch immer angenehmer. Allerdings hatten wir als Hunter einzog einen so krass heißen Sommer, dass ich es echt nicht mehr schön fand. Wir konnten nur in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden raus weil die Hitze einen fast umgebracht hat. Am Tag an dem wir Hunter abgeholt haben, waren es 40°C und es ging die folgenden zwei Wochen so weiter... D.h. ich war mit den beiden von 5 bis maximal 8.30 Uhr draußen. Dann wurde es zu heiß und wir saßen (bis auf Pipi-Gänge) drinnen fest bis 21 Uhr... Und das zwei Wochen lang. Das war echt nicht schön.


    Seither bin ich dem brütend heißen Sommer hier bei uns immer entflohen. Entweder in höhere Lagen oder letztes Jahr mit dem Camper nach Schottland. Aber ich kann ja kaum im Juni einen Welpen holen und dann den kompletten August irgendwo anders "übersommern".


    Deswegen war eben der Gedanke, dass ich einen Welpen im Herbst hole. Das wäre glaube ich auch einfacher, da dann (zumindest meiner Beobachtung nach) eher Welpen "übrig" bleiben. Ich hätte diesen Herbst theoretisch fünf DD-Welpen haben können, weil bei vielen Würfen zufällig ein Rüde übrig war. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Wählerisch bzgl. Verpaarung, etc. kann ich eh nicht sein und bin ich auch nicht. Ich bin ja auf die Schulferien angewiesen. Außerdem gehe ich davon aus, dass jeder gut gezogene Welpe aus dem VDD passend für uns und für seine zukünftige Aufgabe wäre.


    Bzgl. meiner beruflichen Voraussetzungen wäre ein Winterwelpe eben auch passender. Ich würde das Schuljahr in dem er kommt auf 75% runter gehen. Dann hab ich nur 10 - 12 Stunden Unterricht und das wäre echt ideal fürs erste Lebensjahr. Und das Schuljahr beginnt halt im September. Dann hätte er mehr davon als wenn er im Frühjahr/Sommer kommt. Außerdem könnte ich dann ganz normal im Sommer wieder zum "Übersommern" abhauen. :nerd_face:


    Aber eben, ich sehe halt auch die ganzen Nachteile, die ihr hier schildert. Nässe, Kälte, Dreck. Und man hockt ja auch viel mehr drinnen als im Sommer. Wobei ich auch nicht zimperlich und entsprechend ausgestattet bin. Die Frage ist aber auch, wie ein Welpe halt so Wintertrainings verkraftet. Aber gut, es wird ja ein DD. Mit entsprechender Ausstattung, warme Decken, evtl. Wintermantel wird das sicher gehen.


    Ich werde euch auf jeden Fall berichten! :upside_down_face:

    Hallo zusammen,


    so, der grobe Anschaffungszeitpunkt für meinen nächsten Welpen steht fest: Herbst 2025 bis Frühsommer 2026. Bisher hatte ich immer Sommerwelpen, geboren im März, April oder Mai. Dieses Mal könnte es unter Umständen ein Winterwelpe werden. Daher wollte ich hier mal nach Erfahrungen fragen.


    Was würdet ihr vorziehen? Winter- oder Sommerwelpe? Was sind jeweils (für euch) die Vor- und Nachteile?


    Außerdem freue ich mich über Erfahrungsberichte von Personen, die einen Winterwelpen haben / hatten. Also Geburtsmonate September, Oktober, November.


    Liebe Grüße und vielen Dank,

    RafiLe

    Was genau findest du daran unsympathisch? Ich finde das ist ein tolles Video, das die eigentliche "Verwendung" der Rasse sehr eindrücklich zeigt.


    Und damit erklärt sich auch, woher die ganzen Tut-Nix-Problem-Labbis kommen. Die gehen 1,5 Stunden Gassi und das war's. Mir tut es nur Leid um das viele verschwendete Potential.

    Hast du dir das Video angesehen? Und was die Labbis in dem Video leisten? Ich wette, dieser Besitzer hat keine Probleme mit pubertierenden Rüden! Weil die Hunde einfach andere Dinge im Kopf haben.

    Ja habe ich danke :) Das sind schon tolle Hunde, aber leider was den Arbeitseifer angeht nicht mit unserem Showlinien Labby zu vergleichen :D Streicheleinheiten und Hundekontakt, Fressen und ab und zu ein Zerrspiel, das ist (denke ich zumindest) seine Welt :D


    Ich versuche nochmal etwas Dummyarbeit bzw. halt apportieren mit ihm zu machen. Aber gefühlt ist es einfach nicht seins, er kann sich aktuell auch nicht so lange konzentrieren und bringen tut er die Dummys auch iwann nicht mehr. Vielleicht fehlt mir aber auch einfach eine professionelle Einweisung... Ist jetzt aber nicht so, dass er der geborene Apportierer wie viele andere Labbys/Goldies ist

    Ich glaube, da machst du einen fatalen Denkfehler. Ich habe auch einen Labbi aus Standardzucht ohne Zuchtprädikat. (Eine "Showlinie" gibt es nicht.) Du würdest staunen, was dein Hund so drauf hat, wenn du kompetent angeleitet wirst mit ihm.


    Dein Hund hat definitiv Arbeitseifer, ABER er kompensiert ihn im Moment mit diesem übermäßigen Sexualtrieb! Einfach, weil er nix Anderes kennt.


    Wo wohnst du? Leih ihn mir drei Monate aus und du hast einen anderen Hund. :nerd_face:

    Ich kann zu Rüden nichts sagen aber wenn du dich weiter mit Auslastung beschäftigst, dann schau doch mal mehr nach kopflicher Auslastung. Ich lese bei dir eher körperliche Auslastung und soweit ich weiß, gibt es da durch aus Labbis, die da etwas mehr oder andere Kopfarbeit brauchen.

    Meinst du einen Schnüffelteppich zum Beispiel? Oder hast du andere Beispiele? Würde ich gerne mal ausprobieren

    Nein, sie meint sicher keinen Schnüffelteppich. ;)


    Zumindest meine ICH eine ernsthafte, anspruchsvolle Beschäftigung der du regelmäßig mit deinem Hund nachgehst. Ein gutes Beispiel ist wie gesagt Dummy-Training. Das kommt sehr nah an die eigentliche Aufgabe dieser Rasse ran.


    Du brauchst etwas, was deinen Hund körperlich und geistig fordert. Schnüffelteppich schön und gut, das ist zwischendurch sicher mal lustig. Aber zu meinen, der Hund sei dann ausgelastet damit... Naja, wohl eher nicht.


    Mal zum Vergleich: Mein Springer Spaniel Rüde sucht 30.000 qm Wald (also Größe von 3 Fußballfeldern) in unter zehn Minuten nach versteckten Personen ab. Der lacht sich schlapp über einen Schnüffelteppich. (Klar, hat er auch schon gemacht und war wie gesagt mal ganz witzig. Aber als Auslastung würde ich das nicht bezeichnen.)


    Hast du dir das Video angesehen? Und was die Labbis in dem Video leisten? Ich wette, dieser Besitzer hat keine Probleme mit pubertierenden Rüden! Weil die Hunde einfach andere Dinge im Kopf haben.