Beiträge von RafiLe1985

    Danke euch für eure Ideen!

    Soll es auch das Zimmer sein, in dem sie räumlich begrenzt allein sind, wenn du arbeitest

    oder steht ihnen da noch mehr Fläche zur Verfügung?

    Wenn ersteres, dann würde ich den Focus primär auf Gemütlichkeit legen und weniger auf Funktionalität.

    Nein, wenn ich arbeite können sie auch in den Wohn-Ess-Bereich bzw. Flur, aber natürlich können sie auch jederzeit selbstständig ins Hundezimmer. Der Liegeplatz im Wohnbereich soll auf jeden Fall bleiben.

    Ich würde lieber dann an anderer Stelle in der Wohnung gucken, wo du dein Equipment unterbringen kannst.

    Bis auf den Liegeplatz im Wohnzimmer möchte ich tatsächlich alles Andere im Hundezimmer haben. Also z.B. auch meine Einsatzausrüstung, die Dinge die ich brauche, wenn ich mit Hund verreise, das Futter, etc. Ich habe sogar überlegt ob ich da vielleicht einen kleinen Kühlschrank rein mache. Für Hundewurst, etc. Auch soll eine Art Garderobe rein, an der ich alle Hundesachen aufbewahre. Gassi-Schuhe, Funktionsjacken, die Bademäntel der Hunde, etc. (So, dass an der Garderobe im Flur wirklich nur meine Sachen sind und hängen, die ich anziehen, wenn ich ohne Hund unterwegs bin.)


    Ich hätte zwar noch an anderen Stellen in der Wohnung Platz (4 Zi, 92qm), aber das ist was, das mich im Moment extrem stört. Dass die Hundesachen alle in der Wohnung verteilt sind.

    Meine Hunde bekommen in den nächsten Wochen auch ein "Hundezimmer".

    Cool, das würde mich auf jeden Fall interessieren, wie das aussieht wenn's fertig ist!

    Außerdem wird es einen Platz für den Hundeordner geben, da sind alle Papiere drin, die impfausweise und ganz wichtig, die Notfallmappe mit allen wichtigen Telefonnummern und Daten zu den Hunden plus der Hundemedizinschrank mit Notfallvorrat der Medikamente, Fieberthermometer, Verbandszeug, etc.

    Stimmt, daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht! Guter Punkt! Auch das soll natürlich ins Hundezimmer.

    Also einfach alles, was an Hundezeug im ganzen Haus verteilt war, man aber eigentlich nur super selten braucht, bekommt nun dort seinen Platz, plus alles, was ich täglich zum Training und zur Physio nutze.

    Genau, das ist auch mein Plan. :)

    Ich würde tatsächlich von erhöhten Liegeflächen absehen - für sehr alte oder kranke Hunde wäre das in meinen Augen ein unnötiges Risiko. Sehr alt sind Deine Hunde ja noch nicht, werden sie aber hoffentlich mal, Krankheiten oder Verletzungen können dagegen immer passieren.

    Ja, erhöhte Liegeflächen wird es keine geben. Die Fenster sind eh bodentief. Also können sie sowieso da raus schauen, wenn sie möchten. Newton ist doch schon 9 Jahre alt und wird ja nicht jünger. Das wäre mir zu ein großes Risiko wenn ich nicht da bin.

    Plexiglasscheiben o.ä. mit ca. 1m Höhe an die Wände, wo die Hunde gerne liegen. Das erspart Liegeflecken an der Wand und ständiges Streichen.

    Ich wünschte, ich hätte das selbst berücksichtigt :muede:

    Ich habe im Flur an der Wand Natursteinmosaikfliesen. War auch ein Tipp aus dem Forum! Die werden einfach weiter verlegt bis ins Hundezimmer rein und auch noch den Rest vom Flur entlang.

    Ich würde bei dem Raummaß Kennel und Kudde überbauen, sprich Regalsystem. Auf der anderen Wandseite vll sowas wie Garderobenpaneel(e). 2 m Breite gibt ja nicht viel her und bewegen sollt Ihr Euch ja auch noch drin können.

    Ja, genau. Kennel und Kudde müssen überbaut werden, wenn ich viel Stauraum haben will. Aber stelle mir das ganz ansprechend vor. Ich habe vor, das Ganze von einem befreundeten Schreiner machen zu lassen. Also sind der Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt. :)

    Naja, hat sie aber nicht. Deswegen hilft ihr dieser Hinweis nun wenig. Es muss jetzt klappen und fertig.

    Super, also wird der Hund auf Teufel komm raus in ein Leben gepresst, das ihn aktuell total überfordert.


    Zum Glück muss ich dich nicht überzeugen und umgekehrt. Ich sehe hier den Menschen in der Verantwortung, sich bzw. die Bedingungen etwas anzupassen und ja, ich denke, wo ein Wille, da ein Weg. Ich musste schon zig mal neue Lösungen mit Hund finden und es ging...

    Naja, was muss, das muss. Es hat doch jeder von uns Konstanten, die nicht veränderbar sind und die eben müssen. Und dann heißt es halt, Augen zu und durch.


    Bei mir ist eine Konstante zum Beispiel das Autofahren. Ich bin viel und oft unterwegs, auch längere Strecken und das müssen die Hunde (mit Pausen versteht sich) einfach mitmachen. Hunter hatte nie Probleme mit dem Autofahren aber Newton fand es anfangs richtig scheiße. Ja, Pech. Die Fahrt in meine Heimat dauert halt vier Stunden. Wir haben eine Pause zwischendrin gemacht, wo er sich bisschen die Pfoten vertreten und sich entstressen konnte. Und dann ging es weiter. Mittlerweile fährt er gut und gerne Auto, mit dem Einsteigen gibt es, je nach Situation trotzdem noch ab und an Probleme. Aber die sind einfach zu managen.


    Genauso sehe ich es hier: Wenn der Hund auf Dauer mit ins Büro kommen soll/muss, was bringt es dann, ihn da rauszunehmen, nur weil es nicht von Anfang an 100% klappt? Man muss das halt gemeinsam mit dem Hund durchstehen. (Wobei ich vermute, dass hier der Fehler, wie bei so Vielem, eher beim Mensch liegt. Und hier der Mensch das Verhaltenstraining bräuchte.)

    Was wäre denn deine Lösung?

    Das habe ich bereits geschrieben. Dafür Sorge tragen, dass es im Büro klappt. Ist ja kein Hexenwerk. Aber klar, für einen unerfahrenen Ersthundehalter schwierig.


    Räumliche Begrenzung. Anleinen. Sichtschutz. Kauartikel (Kong, etc.) mitnehmen. Den Welpe einfach mal in Ruhe lassen. Kein 12 Wochen alter Welpe muss noch alle zwei Stunden raus.

    Das sind Dinge, über die man vor dem Einzug nachdenken sollte.

    Naja, hat sie aber nicht. Deswegen hilft ihr dieser Hinweis nun wenig. Es muss jetzt klappen und fertig. Also würde ich da nichts unversucht lassen, das Büro-Arrangement hinzubekommen.


    Ich meine, was ist die Alternative? Welpe zurückgeben? Eine professionelle Betreuung für fünf Tage die Woche zu bezahlen ist vermutlich so teuer, dass man sich das nicht leisten kann.


    (Da wo ich meine Hunde hingebe, wären das knapp 750€/Monat.)

    Naja, sie wird Vollzeit arbeiten und kann den Knirps sicher nicht 9 - 10 Stunden (je nach Fahrtstrecke) alleine zuhause lassen. Wie soll das gehen?


    Nimmt er Kauartikel in dieser Situation an? Kauen beruhigt. Räumliche Begrenzung hilft in der Regel auch. Ansonsten auch mal ne klare Ansage, dass man das Verhalten so nicht duldet.

    So oder so würde ich an Stelle der TE jeden Euro zahlen den die HPV ggfs. nicht übernimmt.

    Naja, das sagt sich so einfach. Wenn es finanziell möglich ist, auf jeden Fall!


    Aber bei solchen Verletzungen ist man schnell im nicht-unerheblichen vierstelligen Bereich und das kann nicht Jeder so einfach mal zahlen.


    Hunters vergleichsweise sehr kleine Verletzung (eingerissenes Augenlid) war insgesamt mit Nachsorge bei 1500€, von denen ich 750€ selbst gezahlt habe.

    Auch wenn nur ein Hund verletzt wurde?

    Leider ja :( in der Regel schon

    es verwirklicht sich nämlich die "typische Tiergefahr"


    Aber ich finde, dass der Hundehalter, dessen Hund derartig verletzt hat, der Rest den die Versicherung nicht zahlt aus eigener Tasche tragen sollte; wenn man auch nur einen Hauch Anstand und Moral kennt; erst Recht wenn man befreudet ist

    Ja, das ist leider so! :(


    Hunter wurde auch mal von dem Hund einer Staffelkollegin am Auge verletzt. Ihr Hund war auch nicht verletzt. Trotzdem gab's nur 50%, weil eben beide Hunde frei liefen. Mit Newton hatte ich mal einen Fall, da war Newton an der Leine, der andere Hund nicht. Da gab's Alles erstattet.


    Ja, ich finde auch, dass die TE da den Rest zahlen sollte, wenn es ihr irgendwie finanziell möglich ist. Ich weiß ja nicht, von welcher Summe man hier spricht. Sobald's vierstellig wird, stell ich mir das schwierig vor.


    Trotzdem würde ich mich als TE darauf einstellen, dass die Freundschaft in die Brüche geht und gegenüber der Freundin keinen Druck aufbauen.

    Das würde ich dir übrigens auch vorschlagen, wenn noch nicht geschehen: sag deiner Freundin, dass du dich an Henrys Tierarztkosten beteiligen willst. Denn so bös' es klingt, du und dein Hund, ihr habt den Schaden verursacht, also ist es auch nur angemessen, dass du mindestens einen Teil der Kosten mitträgst - denn auf Henry und seine Besitzerin werden sicher noch weitere TA-Kosten zukommen, Stichwort Nachbehandlung und Co. Wenn er es denn schafft.

    Die Tierarztkosten wird ja wohl die Haftpflichtversicherung der TE komplett übernehmen??

    Wenn beide Hunde freigelaufen sind, nicht unbedingt! Normalerweise wird 50:50 geteilt. Natürlich kann die TE die 50% der Freundin privat übernehmen.

    Danke euch für eure Ideen! :)

    Die alte Eigentumswohnung oder das neue Haus, in das du 24 ziehen wolltest?

    Die alte Eigentumswohnung. Das neue Objekt wäre auch eine Wohnung gewesen, aber das hat sich zerschlagen wegen zwei Jahren Bauverzug.


    Vielleicht einen Tisch, unter den die Kudde passt (falls den Hund die Überdachung nicht stört) und den man als Hundepflegeplatz einrichten könnte? Also zum Bürsten, Krallenschneiden usw.

    Genau, an sowas hatte ich auch gedacht. Hunter wird allerdings mein erster und letzter Langhaarhund sein, aber trotzdem kann man das sicher brauchen. Ich dachte vielleicht auch an eine Anrichte fürs Futter oder so. Ich will wenn es geht alles was für die Hunde ist in diesem Raum haben.

    Es gibt bei pinterest tolle Ideen zu. Weiß nicht, wieso ich das weiß :ugly:

    Danke dir, da werde ich nachher mal schauen. Ich dachte, dass ich vielleicht jedem Hund sein eigenes Plätzchen mache, wo er eben seine Sachen hat. Also Halsbänder, Leinen, und alle Trainingsutensilien. Da hab ich für jeden Hund nämlich andere Sachen. Hunter hat Prey-Dummies und Newton so kleine Döschen zum Füllen mit Leberwurst.

    Und einen Platz für ein potenzielles Hundeklo, wenn die Hunde älter sind.

    Das ist eine gute Idee! Ich hatte gedacht, dass man vielleicht eh eine Nasszelle rein machen könnte. Aber ich muss schauen, ob sich das mit dem Wasseranschluss umsetzen lässt.


    Irgendwas Schlaues für meine Einsatzausrüstung müsste mir (oder euch :winking_face:) noch einfallen. Das nimmt echt recht viel Platz weg.


    Aber auf jeden Fall schon einmal danke für die vielen Ideen. :smiling_face_with_hearts:

    Ich denke auch, dass hier die Kommunikation der beiden Hunde missverstanden wurde und es gar nicht so easy und entspannt zwischen den Beiden war, wie es den Anschein machte.


    Ich würde auch vorschlagen, nur noch mit gut und sicher sitzendem Maulkorb mit ihr rauszugehen. Am besten einen mit Stirnriemen, damit sie wirklich nicht raus kommt.