Beiträge von RafiLe1985

    Warum würdest du nicht mehr zu Beginn der Sommerferien machen?

    Hunde sind Gewohnheitstiere und auf diese Art und Weise lernt der Hund viel zu spät euren tatsächlichen Alltag kennen. Und das kann euch später unter Umständen Probleme bereiten. (Sommerferien sind ja schon ein „Ausnahmezustand“.)


    Klar, 7 bis 10 Tage, vielleicht auch 14 Tage zum Ankommen dürfen‘s schon sein. Aber danach sollte doch der normale Alltag wieder los gehen.


    Fürs erste Lebensjahr müsst ihr eh einen Plan haben, wie ihr die Betreuung hinbringt. Und da helfen sechs Wochen „Vorsprung“ im Endeffekt auch nicht.


    Wenn ihr den Knirps mit 8 Wochen holt, dann ist er nach den Sommerferien auch erst 14 Wochen alt. Und da sind zwei bis drei Stunden alleine bleiben schon echt das Maximum. (Bei einem ganzen Schultag war ich mit meinem Labrador erst als er 8 Monate alt war.)

    Es gibt auch bei seriöser Zucht ab und an mal ein Exemplar, das in den Wesenszügen vom Standard abweicht. Aber sollte die Ausnahme sein.


    Generell ist Aggressivität ein nicht-erwünschtes Merkmal in der Zucht.


    Trotzdem kann man es natürlich hinbekommen, einen eigentlich gut gezogenen Golden aggressiv zu machen.

    Also ich finde bei der Entscheidung für einen Zweithund sollte man sowohl die Belange des Halters als auch die Belange des bereits vorhandenen Hundes beleuchten. Was ich schwierig finde ist, über "ungelegte Eier" zu spekulieren. Meiner Meinung nach wird man nie mit letzter Sicherheit sagen können, wie sich der Einzug des Zweithundes auswirken wird. Deswegen sollte man mMn einen Zweithund auch nicht in Hoffnung auf irgendeine gewünschte Entwicklung holen. Es kommt dann doch meist anders als man denkt.


    Bei mir zog der Zweithund ein, weil ich ein bestimmtes Hobby mit ihm anfangen wollte. Mein bestehender Hund war damals im beruflichen Einsatz und soweit fertig ausgebildet. Und dann sollte eben der "Hobby-Hund" einziehen. Dass ein Zweithund für meinen Ersthund (Labrador) kein Problem sein wird, war mir klar. Außerdem wusste ich, dass er Welpen total liebt. Dem Einzug des Zweithundes stand seitens meines Ersthundes also nichts entgegen.


    Und klar, dann macht man sich Gedanken, wie sich das so entwickeln könnte. Fazit: Erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. ;) Im Endeffekt hat sich hier alles eingependelt und es läuft super. Aber es war ein Weg bis dahin (was denke ich auch normal ist) und so wie sich manche Dinge entwickelt haben, hätte ich es NIE vorher absehen können.

    Ich kann gar nichts groß zur Arthrose-Thematik sagen, aber generell zum alternden Hund.


    Gerade wenn man einen Hund hat, der oft übermotiviert ist, muss man als Halter sehr drauf achten, dass man ihn nicht überfordert. Nur weil der Hund mitmachen möchte, heißt es nicht, dass er es noch sollte.


    Mein Labrador-Rüde wird dieses Jahr 10 und wiegt knapp 30 kg. Wenn ich ihn beim Training aus dem Auto hole, ist er derart motiviert, dass er arbeiten würde, bis er umfällt. Und dann liegt er tagelang in der Ecke, schläft und mag nicht Gassi gehen. Ich achte da sehr drauf, dass ich ihm nicht zu viel zumute. Er macht kleine Sachen und setzt ggf. auch mal ne Runde aus. So kommt er auch noch gut durch seinen normalen Alltag (Gassigänge, etc.) und verkraftet es auch mal, wenn eine Gassi-Runde etwas länger geht als die üblichen 45 Minuten.

    Und.es ging nicht um 'aus dem.Eigentum rausbekommen'.

    Davon abgesehen: Es geht bitte nicht um deine Situation.


    Sollte es zu Problemen kommen, wird es ohne Anwalt eh nicht gehen.

    Tut es doch gar nicht! Man wird wohl noch seine Erfahrungen schildern dürfen, wenn jemand was schreibt was sachlich offensichtlich falsch ist!

    Da wage ich mal aus eigener Erfahrung zu widersprechen! Ich habe hier auch eine sehr hartnäckige Nachbarin, die über Jahre hinweg versucht hat, mich hier aus meiner Eigentumswohnung mit allen Mitteln rauszuekeln. "Anonyme" Aushänge am schwarzen Brett, zahllose Beschwerden bei der Hausverwaltung, Polizei rufen, Anzeige beim Ordnungsamt und beim VetAmt. Da ich meine Hunde ja nicht artgerecht halten würde und sie den ganzen Tag bellen würden. Schließlich habe ich sie mehrfach angezeigt wegen Nötigung, Bedrohung und Verleumdung. Irgendwann hat sie (scheinbar) aufgegeben. Zumindest habe ich jetzt GsD schon länger nichts mehr dergleichen von ihr gehört.


    Wenn ich hier "nur" Mieterin gewesen wäre, hätte ich gar nicht so schnell schauen können, wie mir gekündigt worden wäre.

    Es geht nicht um eine einzelne Person, sondern die Eigentümergemeinschaft. ;)

    Großer Unterschied.

    Es ist vollkommen egal, ob das eine einzelne Person oder eine Eigentümergemeinschaft ist. Ich wohne auch im Mehrfamilienhaus und anfangs hatten da auch andere Nachbarn mitgemacht, mich zu mobben und mir das Leben schwer zu machen. Das ging soweit, dass hier Leute an die Wohnungstür gegangen sind, während ich weg war und die Hunde zum Bellen animiert haben... Erst als ich einen Nachbar mal inflagranti erwischt habe (weil ich mich auf die Lauer gelegt habe, sozusagen), hat das aufgehört.


    Aus deinem Eigentum bekommt dich keiner raus, auch nicht im Mehrfamilienhaus. Im Zweifel braucht man halt einen guten Anwalt und / oder Nerven wie Drahtseile.

    Huhu, also als Lehrerin ist das auf jeden Fall machbar. Ich bin alleinstehend mit zwei Hunden und arbeite ein volles Deputat (25 Std) an einer beruflichen Schule, zu der ich ca. 20 Minuten Anfahrt habe. Das ist auf alle Fälle sehr gut händelbar. Dieses Jahr wäre ich sogar größtenteils ohne Hundebetreuung ausgekommen. Ansonsten bin ich mit einem Betreuungstag pro Woche (an unserem Konferenztag) gut hingekommen.

    Da wage ich mal aus eigener Erfahrung zu widersprechen! Ich habe hier auch eine sehr hartnäckige Nachbarin, die über Jahre hinweg versucht hat, mich hier aus meiner Eigentumswohnung mit allen Mitteln rauszuekeln. "Anonyme" Aushänge am schwarzen Brett, zahllose Beschwerden bei der Hausverwaltung, Polizei rufen, Anzeige beim Ordnungsamt und beim VetAmt. Da ich meine Hunde ja nicht artgerecht halten würde und sie den ganzen Tag bellen würden. Schließlich habe ich sie mehrfach angezeigt wegen Nötigung, Bedrohung und Verleumdung. Irgendwann hat sie (scheinbar) aufgegeben. Zumindest habe ich jetzt GsD schon länger nichts mehr dergleichen von ihr gehört.


    Wenn ich hier "nur" Mieterin gewesen wäre, hätte ich gar nicht so schnell schauen können, wie mir gekündigt worden wäre.