Beiträge von buihuu

    Na ein Hänger werden wir wohl nicht benötigen xD Soviel Platz nimmt Madame ja nicht in Anspruch und wer weiß, ob ich den Hänger überhaupt fahren könnte, ohne dass sich ihr da hinten ständig der Magen umdreht?


    Also dass mit den gebrauchten Boxen ist ein guter Tip, allerdings sollte das ganze dann schon für das Auto passend sein. Und bei solch einer maßgefertigten Box kommen wir dann glaube ich schon eher in Richtung 400 EUR, auch wenn die Box dann nicht vergoldet ist ;-) Müssten dann schon großes Glück haben, dass jemand seine Box für genau unser Auto verkaufen möchte.. Tja, so ein Hundeleben ist halt teuer! Aber wir wollen ja nur das Beste..

    Ich lese diesen Thread meistens still mit und möchte mich bzgl. der von fragments angesprochenen Thematik nun doch einmal kurz zu Wort melden. Ich kenn das leidliche Thema nur zu gut und auch das Gefühl, dass man sich zeitweise total überfordert bzw. unfähig fühlt. Was unsere Hündin angeht, sind wir in den ersten 1,5 Jahren buchstäblich durch die Hölle gegangen, sie ist Menschen aggressiv angegangen und hat den ein oder anderen sogar gezwickt und Löcher gemacht. Oft waren es Situationen, die sie erschreckt haben, weil jemand etwas unvorhersehbares getan hat. Mittlerweile ist die Hündin im Alltag total entspannt und es gibt für sie nur noch sehr wenige Situationen, die sie ängstigen und die sie, bei entsprechender Hilfestellung unsererseits, gut meistern kann. Es gibt also Hoffnung!!

    Mich schockiert es sehr, dass Menschen für sie offenbar der einzige Grund sind, weshalb man aggressiv reagieren sollte, bei Hunden tut sie das nämlich nie, egal wie sehr Spike diese angeht.


    Ihr Verhalten verwundert mich, da ich keine Erklärung dafür finde und nicht weiß, wie ich dem entgegenwirken soll.

    Was mir bei Deinen Schilderungen auffällt, ist dass Du Dir offensichtlich viel zu viele Gedanken um das Wieso, Weshalb, Warum machst. Ich behaupte mal, Du wirst wahrscheinlich nie herausfinden, weshalb Deine Hündin in manchen Situationen so reagiert wie sie reagiert. Das ist auch gar nicht nötig, denn um ihr Verhalten abzustellen, ist das WARUM nicht von Interesse. Was zählt ist einzig Deine Reaktion auf ihr Fehlverhalten (unabhängig ob sie dieses aus Angst, Misstrauen, Dominanz etc. heraus zeigt). Verschwende keine unnötige Energie mit Grübeleien.

    Momentan ist der Gehorsam sowieso schwierig, jedenfalls im Alltag, und besser wird es nur, wenn ich noch mehr auf sie eingehe.

    Auch hier meine ich, dass Du Dich zu sehr auf das Drumherum konzentrierst. Wie kommt es zu Stande, warum ist sie so, wie kann ich noch besser auf sie eingehen etc. Das ist nur menschlich, vergiss dabei aber nicht, dass ein Hund ein Hund ist, der keine rationalen Verhaltensweisen an den Tag legt und schwierige Zusammenhänge nicht erkennen kann. Er lebt im Hier und Jetzt. Er denkt nicht über gestern nach, auch nicht über morgen, sondern er lebt im Augenblick. Sicherlich wird das Verhalten Deiner Hündin bis zu einem gewissen Grad generalisiert sein, d.h. es wird für Dich ohnehin schwierig nach der Ursache zu forschen. Was ich damit sagen will ist, das Hunde dem Grunde nach total einfach gestrickt sind. Und deshalb müssen wir Ihnen auch mit einfachen und klar verständlichen Handlungen begegnen. Wir Menschen machen alles zu kompliziert, denken zu viel nach, wollen zu viel ergründen. Schau Dir die Hunde untereinander an: zwei fremde Hunde begegnen sich; einer überschreitet eine Grenze (bspw. weil er zu schnell auf den anderen zupoltert) und wird unmittelbar von dem anderen korrigiert/bzw. zurecht gewiesen. Der Grenzüberschreiter weiß nun, dass er sich falsch verhalten hat und passt sich an - er respektiert die Korrektur des anderen. Jeder geht wieder seiner Wege, vielleicht geht man ein Stück gemeinsam, vielleicht kommt es auch zu einem Spiel, in den wenigsten Fällen eskaliert es. Die Korrektur dient also zusammengefasst der Konfliktvermeidung. Hierbei haben die Hunde weder Kenntnis über die Vorgeschichte des anderen, noch machen sie sich Gedanken darüber ob der jeweils andere vielleicht etwas schlechtes erlebt hat in der Vergangenheit etc. Jeder weiß woran er ist und genau das müssen wir als Menschen unseren Hunden auch ermöglichen, in dem wir Ihnen unmissverständlich zeigen, welches Verhalten wir von Ihnen erwarten. Nicht mehr und nicht weniger. Wirf die Grübeleien über Bord und ich bin mir sehr sicher, dass sich Deine "Probleme" (die dem Grunde nach nur Kommunikationsprobleme sind) bald in Luft auflösen. ;)

    Vielen lieben Dank für euren Input, ja, dass mit der Box ist sicher ein Argument, wenn wir beim Trailen sind -gerade im Sommer- ist es immer gut, wenn man hinten den Kofferraum auflassen kann, daran hatte ich tatsächlich noch gar nicht gedacht.

    die klappi-Box war die eine

    Das ist ja ein tolles Patent, das kannte ich noch gar nicht. Habe mir das eben kurz angeschaut. Auf den ersten Blick scheint man die Box auch relativ schnell wieder rausnehmen zu können. Aber ist die denn dann auch richtig fixiert oder rutscht diese beim Fahren herum?


    Generell wäre für uns eine Lösung ideal, die nicht den kompletten Kofferraum einnimmt. Man hat ja immer mal zwei-drei Einkaufstüten und es wäre schön, wenn sich das mit der Box kombinieren ließe. Bei der dogstyler Lösung für den Kofferraum gibt es bspw. die Möglichkeit, nur 70% der Kofferraums zu belegen. Alles nicht so einfach - und teuer sind wohl alle Lösungen die in bisschen Komfort und Sicherheit bieten. Mit 400 - 500 EUR müssen wir wohl rechnen.

    Nachdem nun eines neues Auto angeschafft ist, stellt sich die Frage wie man den Hund sicher und gleichzeitig bequem transportiert. Hier gibt es ja unterschiedlichste Lösungen und ich interessiere mich für eure Erfahrungen mit verschiedensten Systemen. Unsere Hündin wiegt ca. 24 kg, ist also kein Riese sondern ich würde mal sagen ein mittelgroßer Mischlingshund irgendwo zwischen Collie- Hüte- und Schäferhund. Beim Auto handelt es sich um einen Nissan Qashquai, ein SUV also, der einen auskömmlichen Kofferraum hat, wenngleich die hohe Laderampe für den Hund zum einsteigen nicht optimal ist. Der Kofferraum bietet aber ausreichend Platz. Hier besteht die Möglichkeit, dass sie über eine Rampe einsteigt oder auch gehoben wird (sie ist nicht alt oder krank, aber sie soll nicht ständig rein und raus springen, weil das auf Dauer eine zu große Belastung für die Gelenke ist). Momentan liebäugeln wir mit dem System von dogstyler, ein Kunstlederbett mit hohen Wänden entweder für Kofferraum oder die Rückbank das mittels click&safety ein Anschnallsystem (ISOFIX) integriert hat. Hier sehen wir den Vorteil der Flexibilität, da man das Bett im Falle eines Transportes (im Gegensatz zu einer fest eingebauten Box bspw. von Kleinmetall) schnell rausnehmen kann. Außerdem ist das Kunstleder sehr gut sauber zu halten, und da quasi keine Bakterien daran haften und fängt auch nichts an zu müffeln.


    Darüber hinaus käme in Frage


    eine Alu-Einbaubox im Kofferraum/Rückbank
    ein Heckgitter


    Hat da jemand Erfahrung mit den dogstyler Produkten? Was habt ihr für eine Lösung? Könnt ihr mir etwas empfehlen/von etwas abraten? :ka:

    Die ganzen Billigdinger kannst Du irgendwie total vergessen. Damit saugst Du bestenfalls Parkett. Wenn du Teppiche, insbesondere die langflorigen richtig Saugen willst, dann kommst Du um eine elektrisch betriebene Motorbürste nicht umhin. Und da ist man dann so ab 350 EUR dabei, dafür hat man aber was fürs Leben und vor allem brauchst Du Dir um Hundehaare nie wieder Gedanken zu machen. Wir haben den SEBO-Felix mit separater Motorbürste, das Ding zieht Dir die Gardinen von der Wand, danach kannst Du Dich mit schwarzer Hose auf dem Teppich rollen und wirst nicht ein Haar finden. M.E. der beste Sauger alternativ zu den völlig überteuerten Vorwerk-Saugern (die leider ihre Daseinsberechtigung haben). Aber man will ja keinen Kleinkredit aufnehmen für einen Staubsauger. Den SEBO kann man auch gebraucht kaufen, allerdings wirst Du diesen Hersteller bei den einschlägigen Elektromärkten vergeblich suchen, den gibt es nur im Fachhandel oder man bestellt ihn bei OTTO - ggf. als günstiger Ratenkauf?

    Das sind Situationen die leider immer passieren und in denen man auch situationsabhängig und möglichst souverän reagieren muss. Wohl dem der die innere Größe hat, sich dem "Angreifer" in den Weg zu stellen. Kommt ja immer ein bisschen auf das Gegenüber an, ich bin da nicht zimperlich, und verteidige meine Hündin IMMER, aber mir selber ist bis auf kleinere Blessuren auch noch nie was passiert. Glaube das wäre anders, wenn ich von einem Hund schon mal ernsthaft verletzt worden wäre, da baut man dann schnell eine Hemmschwelle auf und die kleinste Unsicherheit bzw. das kleinste Zögern wird vom Gegenüber direkt bemerkt und als Schwäche gewertet. Leider sind manche Hunde sehr hartnäckig und lassen sich mit dem besagten Ausfallschritt und einem gezischten "Ksch" oder "Hau ab " nicht verscheuchen. Gerade letzte Woche wurde ich bei einem solchen Abwehrversuch von einem Hund ins Knie geschnappt. Wenn das nicht hilft, werfe ich einen Schlüssel oder etwas anderes was ich gerade zur Hand habe. Laut in die Hände klatschen kann auch helfen. Kommt halt auf den Hundetyp und die Situation an.

    ich fahre auch mit der Leine in/an der Hand. Aber ich fahre auch nur ein ganz kurzes Stück an der Straße entlang, den Rest bewegen wir uns im Wald und zwischen Feldern Ich habe auch überlegt, mir nen Abstandhalter zu holen, aber ich sehe ehrlich gesagt nicht so recht ein, wieso. Meine Hündin ist absolut leinenführig (zieht auch nicht bei Wildsichtung oder wenn da ne Katze läuft oder wenn sie angepöbelt wird oder wenn uns Menschen ansprechen). Egal was passiert sie läuft einfach nur brav neben dem Fahrrad her. Was soll da ein Abstandhalter?

    Ich denke mal das ist eine reine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich tue mir mit der Leine extrem schwer, weil ich mich so irgendwie nicht richtig auf den Verkehr konzentrieren kann. Meine Hündin läuft zu Fuß 1A an der Leine, zieht nicht oder sonst was, aber beim Radeln muss ich sie an der Leine immer "hinterherschleifen" und sie lehnt sich voll zur Seite rein, so dass ich kaum vom Fleck komme und schon nach 5 Minuten Fahrt schweißgebadet bin. Sobald sie am Abstandshalter festgemacht ist, läuft sie wie's Lottchen, zieht keinen Meter zur Seite, die Leine hängt immer durch und ihre Größe harmoniert perfekt mit der Stange. Für uns passt das einfach besser und ich fühle mich viel sicherer.

    Ich lache mich tot. Natürlich gibt es Helme für Hunde und es gibt bestimmt auch Hundehalter, die so etwas kaufen... Ohne Worte!!! Manche Hunde können einem leid tun. Das ist doch total entwürdigend..

    Aber ich gehör auch zu den Leuten die für die Einführung der Helmpflicht wären...

    Helmpflicht für den Hund? Stelle ich mir auch lustig vor... :gut:

    Ich kenne ehrlich gesagt nur die Regel dass der Hund rechts vom Rad laufen MUSS.

    Das macht in den allermeisten Fällen auch Sinn, weil wir hier ja Rechtsverkehr haben und der Hund so automatisch immer auf der straßenabgewandten Seite läuft (solange man sich an die Verkehrsregeln hält :ops: )