Echt? Gibt es da tatsächlich eine Vorschrift? Wer kontrolliert das denn? Das Ordnungsamt?
Beiträge von buihuu
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Wie kann man so hohl sein und versuchen einen wildfremden Hund einfach mal so zu sich zu rufen? Nur weil er niedlich ist? Die Strasse wird wenig befahren. Aber es geht mir ums Prinzip. Sowas geht nicht!
Ja, über die Dummheit und Gehirnlosigkeit mancher Mitmenschen kann man sich manchmal einfach nur wundern. Ich bin in solchen Situationen oft versucht, meine Hündin einfach hinlaufen zu lassen; die würde ihm schon bescheid stoßen und der würde wahrscheinlich nie wieder auf die Idee kommen einen Hund zu rufen. Aber dann siegt doch immer die Vernunft, am Ende ist man ja doch die Dumme in diesem Land.
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Oh super, danke für eure Erfahrungsberichte. Tut schon mal gut zu wissen, dass es offensichtlich noch mehr Menschen gibt, die ihre Hunde "quälen". Ich kann das auch ehrlich gesagt nicht ganz verstehen und bei solch unbedachten und unqualifizierten Äußerungen von neunmalklugen Passanten -die keiner nach ihrer Meinung gefragt hat - kriege ich immer einen Kamm. Trotzdem reflektiert man ja darüber und macht sich Gedanken, ob man vielleicht irgendwie auf dem Holzweg ist. Eure Berichte stimmen mich nun aber insgesamt etwas positiver
Letztens kam uns auf dem Dreisam-Damm eine Radfahrerin mit Labbi an Flexileine entgegen. Und das Unheil nahm seinen Lauf... Ihr Labbi sah meinen, spurtete los, sie konnte den Stopp-Knopf nicht ordentlich bedienen, als die Flexi zu Ende war, flog sie über den Lenker vom Rad... D.h. eventuell könnte es geschickter sein, den Hund dann freilaufen zu lassen, oder eben so eine Haltevorrichtung am Rad anzubringen.
Na das ist ja mal ganz toll. Auf so eine Idee würde ich nie kommen, weil ich a) die Flexi am Fahrrad zu handeln total schwierig finde und b) Angst hätte, dass mein Hund seine Fesselungskünste zeigt und mich einmal komplett ans Fahrrad wickelt. Nun denn, jedenfalls dürfte der Hund nach dem Sturz seines Frauchens über den Lenker wahrscheinlich auch ein Trauma fürs Leben haben. So kann man es ihm dann auch abgewöhnen.
Ich fahre grundsätzlich mit Geschirr - Halsband bei den Geschwindigkeiten käme nicht in die Tüte -s elbst wenn arek gut läuft, kann ja immer mal sein dass er aprupt stoppen muss, oder ich, oder oder oder ...
Ja, das hatte ich nicht erwähnt, aber wir haben sie auch immer am Geschirr; wir haben sogar extra eines mit einem Ring an der Seite, so dass sich das Geschirr nicht ständig verschiebt beim Laufen an der Stange und sie sich nicht wundscheuern kann..
Ich habe auch immer die Leine in der Hand - Abstandhalter wäre mir zu riskant.
Ich hatte shcon oft die Situation wo Arek schnell reagieren musste - und da kann ich die Leine fallen lassen und arek kann ausweichen - er ist nicht am Rad festgetüdert.Dieser Abstandshalter den wir haben hat einen Panikverschluss, d.h. es ist ein fester Klettverschluss, der sich im Ernstfall löst.. Aber ja, da habe ich auch immer etwas Respekt, weshalb wir auch immer versuchen zu Zeiten oder an Orten fahren wo weniger los ist. Was ich aber total daneben finde, sind Halter, die ihren Hund dann unangeleint auf unsere zulaufen lassen (wenn man mal an einer Ampel steht oder eine Straße überqueren will oder so). "Der ist ganz lieb", ja toll, ist er bestimmt auch, aber das sind dann trotzdem ganz blöde Situationen, weil sie kann ja nicht weg und ist sowieso so unsicher. Braucht kein Mensch sowas.
Bis jetzt hat mich noch niemand als Tierquäler beschimpft weil Yoshi am Rad läuft.
Kann aber auch dran liegen das sie dabei grinst wie ein Honigkuchenpferd.Grinsen tut unsere auch und trotzdem werden wir beschimpft.
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Der Frühling und das derzeitige Wetter macht wieder Lust auf Radfahren und deshalb schreibe ich heute mal einen Beitrag zu diesem Thema. Hierbei bin ich vor allem daran interessiert, wie andere Gleichgesinnte das Radfahren angegangen sind und was ihr für Erfahrungen mit euren Hunden gesammelt habt. Da ich schon nun schon zweimal lauthals von vorbeigehenden Passanten als "Tierquälerin" beschimpft wurde, wollte ich auch hier mal euren Standpunkt dazu erfragen. Seht ihr das auch so? Ich sage mal es kommt doch immer darauf an, wie man den Hund am Fahrrad mitnimmt und dass man ihm ausreichend Pausen und Erholungsphasen verschafft. Ich war etwas verblüfft ob dieser vehementen Beschimpfung. Es gibt doch auch viele Jogger, die ihre Hunde mitnehmen und die sind teilweise viel schneller unterwegs als wir
Naja, jedenfalls waren wir das Wochenende mit unserer Hündin und dem Fahrrad unterwegs. Sie ist jetzt 2,5 Jahre alt, wir haben sie vergangenes Jahr behutsam an das Fahrrad in kleinen Übungsetappen auf geschlossenem Gelände herangeführt und wollen Sie nun, da das Knochenskelett weitestgehend ausgewachsen ist, etwas öfter mit ans Rad nehmen und auch etwas längere Strecken mit ihr fahren. Da wir in der Stadt wohnen, haben wir einen Abstandshalter gekauft, die Leine in der Hand am Fahrrad finden wir zu gefährlich. Um der Hündin Gelegenheit zu geben, etwas Kondition aufzubauen wollen wir natürlich nicht gleich einen Marathon mit ihr fahren, überhaupt sind wir eher so die Freizeitradler, wenn ihr versteht was ich meine. D.h. wir nutzen das derzeitige milde Wetter, fahren kürzere Strecken in einer Geschwindigkeit, die ihr einen gemütlichen Trab erlauben. Wir machen viele Pausen, versorgen sie mit ausreichend Wasser und wollen ihr nicht zu viel zumuten, sondern sie positiv an das Radeln heranführen. Wenn wir auf ruhigeren Strecken abseits der Straßen sind, leinen wir sie auch ab und sie darf frei laufen und auch mal einen Sprint hinlegen. Das "Ziel" nach ungefähr 35 Minuten Strecke machen war dann immer ein Park, wo wir Picknick gemacht haben und sie sich gemütlich mit uns im Gras herumrollen durfte. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sie auch langsam Spaß daran findet.
Seht ihr das auch so, dass ein Hund nicht ans Fahrrad gehört? Habt ihr Empfehlungen wie man langsam Kondition aufbaut?
Sicherlich ist das Laufen auf Asphalt nicht ideal für die Gelenke; wir versuchen hier soweit es möglich ist, auf Feldwegen zu fahren, bzw. sie abgeleint auf der Wiese oder eben auf Waldboden laufen zu lassen.
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Nein, das ist keine direkte Kritik an deiner Fütterungsart, ich habe selbst 6 Jahre lang gebarft - einfach nur mal zum Nachdenken.
Verstehe es auch nicht als Kritik, sondern als Anregung Deinerseits. Ja, wir haben uns sehr ausführlich informiert, bevor wir umgestellt haben. Wir handhaben das Thema nicht leichtfertig. Für uns ist die Rohfütterung allergiebedingt die einzige Fütterungsmethode und wir fahren sehr gut damit. Dosen- oder gar Trockenfutter kommen nicht in Frage. Insgesamt macht der Hund einen sehr gesunden Eindruck und das ist doch eigentlich schon mal ein Ausdruck davon, dass die Ernährung insgesamt nicht so schlecht sein kann. Den Rest erledigen wir durch regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt, die ja ohnehin - unabhängig von der Fütterungsmethode - in bestimmten Abständen anstehen. Wir hängen einfach noch ein spezielles Barf-Blutprofil ran, mehr kann man denke ich nicht tun. Wir machen uns nicht verrückt. Der Hund kratzt sich seit 1 Jahr nicht mehr, hat einwandfreien Stuhlgang, so gut wie nie Durchfall und bzgl. Mängeln mache ich mir eigentlich überhaupt keine Sorgen, weil ich der Meinung bin, dass sie so ausgewogen und abwechslungsreich ernährt wird, wie es im Rahmen ihrer Allergie eben möglich ist.
Weißt du, wie lange es braucht, bis sich Mangelerscheinungen im Blutbild nachweisen lassen?
Nein, weiß ich nicht, aber das kann sicherlich eine ganze Ecke dauern. Natürlich ist ein Blutbild immer eine Momentaufnahme, aber regelmäßige Checks in wiederkehrenden Zeitfenstern sind m.E. aussagekräftig genug.
Wieso hast Du aufgehört mit dem BARFEN?
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Lies das Buch! Da steht alles drin.
Die berechnete Wochenration an Innereien sollte möglichst nicht auf einmal verfüttert werden, da viele Hunde (gerade bei Leber) von zu großen Mengen Durchfall bekommen können. Musst Du ausprobieren. Meine Hündin bekommt 400g Innereien die Woche verteilt auf vier Mahlzeiten (also jeweils 100g).
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Ich will nur sagen, die "Groß-Klein-Thematik" hat überhaupt nichts mit dem Fall zu tun,
Naja, hier geht es eben nun mal um einen Chihuaua, und ja, ich gebe Dir recht, natürlich gibt es auch viele große Hunde, die sich unangemessen verhalten, das ist hier aber nicht das Thema. Fakt ist, dass ich einen Hund egal ob groß ob klein, der aggressiv und beißwütig ist, nicht unangeleint auf andere loslasse. Ich denke, da sind wir uns schon mal einig.
Und ich unterstelle - nicht Dir persönlich - sondern allgemein, rein aus meinem subjektiven Empfinden heraus, dass es oft kleine Hunde sind, die sich so verhalten, weil die Besitzer die Erziehung nicht ernst oder schlichtweg gar nicht wahrnehmen. Im Zweifel nimmt man den Kleinen einfach auf den Arm oder ignoriert das Fehlverhalten.
Wie oben bereits gesagt, schade für diejenigen unter uns Kleinhundebesitzern, die ihre Erziehungsaufgabe ernst nehmen. Die haben ob solchen Verhaltens einen Ruf zu verlieren.
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Ja, so sieht der Alltag meist aus. Wenn Dein Hund sich dann doch mal wehrt - und das zu recht - ist das Geheule groß. Viele Kleinsthundebesitzer haben wohl auch einfach keinen Schimmer, dass ihr kleines, zierliches, ach so liebes Schoßhündchen in solchen Situationen zum Wolf wird und eine Gefahr für andere darstellt. Man muss es echt mal beobachten, aber wenn es irgendwo kläfft und laut wird, ist meist ein solcher Winzling involviert. Schade auch für diejenigen unter uns Hundebesitzern, die ihren Kleinen genauso eine Erziehung angedeihen lassen wie den Großen, die geraten oft in Verruf.
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Interessanter Thread.
Ich bin eigentlich nur genervt von solchen kleinen Tölen, deren Besitzer sich nicht die Bohne um das Verhalten ihres Hundes scheren, weil sie es schlichtweg als "süß" oder "handelbar" einstufen. Klar kann ein 1,5 kg Hündchen im Zweifel nicht viel ausrichten, aber muss er sich deshalb benehmen wie die Axt im Wald? Würde man bei einem 45 kg Rotti ebenso unbedarft sein? Vermutlich nicht. Wir haben hier in der Nachbarschaft auch so drei Vertreter, die ihre Kleinsthunde mitten in der Stadt, mitunter sogar unangeleint, vors Haus laufen lassen. Da krieg ich die Krätze und die Besitzer, so sie denn mal auftauchen von mir entsprechendes zu hören. Ein Chihuaua ist schon zweimal ungebremst um die Ecke geschossen und tobend in uns reingerannt, der hatte Glück, das meine Hündin a) schon gefrühstückt und b) gelernt hat, solche Fußhupen einfach zu ignorieren. Das nenne ich eine Höchstleistung meiner Hündin, wenn so ein kleiner, völlig respektloser Köter, total distanzlos ist und sie auch noch attackiert - da ziehe ich den Hut vor ihr. Ich bin da weniger zimperlich mit dem Wadenbeißer und hab mir den ein oder anderen schon geschnappt.
Nicht falsch verstehen, ich habe per se überhaupt nichts gegen kleine Hunde, aber ich habe etwas gegen Besitzer, für die Erziehung und Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort ist! Wenn ich einen solchen Hund habe, dann läuft dieser nie - NIEMALS - ungesichert durch die Gegend. Wenn ich nicht in der Lage bin, dieses Verhalten angemessen zu korrigieren und für Ruhe zu sorgen (traurig für den armen Hund), dann hat der Hund eben keine Freiheiten.
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Jup! Haben folgendes schon ausprobiert und wurde gut vertragen:
DHN Carniflor (musst aber mal schauen, da ist Reisstärke drin, ansonsten aber super, keine Lactose, Gluten, Zusatzstoffe o.ä)
Darmflora Plus Dr. Wolz
Intestinum LiquidDHN Roots Kräutermischung (Bio-Eibischwurzel, Bio-Süssholzwurzel, Bio-Eichenrinde, Bio-Pfeilwurzel, Bio-Fenchel, Bio-Anis)