Beiträge von McFred

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    Ich finde es ziemlich daneben über Tod und Leben urteilen zu wollen und irgendwelche Urteile zu fällen. McFred, Deiner Meinung nach müsste ich meinen Hund wohl auch einschläfern lassen, der braucht nämlich auch lange, meidet unnötige Bewegungen und ist abgemagert. Der würde nicht mal diese liebevollen Häppchen annehmen, die meiner Meinung nach nicht 'nur fürs Video gemacht ' sind. Sag mal, vielleicht brauche ich ja ein paar Lehrstunden von Dir? Woran erkennt man, dass Frauchen eine schwere Entscheidung scheut? Woran erkennt man, dass ein Tier nun sterben muss? Schade, dass nicht jeder diese hellseherischen Kräfte besitzt.
    *Ironie off*


    Ich urteile nicht, ich sag nur meine Meinung. Die muss niemand teilen. Genauso wie jeder seinen Hund in aller Liebe elend verrecken lassen darf und das klasse finden.

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    Der ist langsam und wackelig, ja. Wie es alte Lebewesen nunmal sind. Woran siehst du die Schmerzen?


    Mager, naja, kommt auch drauf an was drinsteckt. Guck dir alte Windhunde an, die sind nur Haut und Knochen und leiden trotzdem nicht.
    Wo kann er nicht mehr stehen? Er steht fürs Trinken doch sogar selbstständig auf, er bewegt sich durch die Wohnung und folgt auch dem Staubsauger. Das find ich bei dem glatten Boden schon ne echte Leistung, darum bewegt er sich drinnen auch deutlich vorsichtiger als draußen. Ist halt kein guter Fußboden für Hunde.


    Sieh Dir das Video an. Der läuft nicht deshalb so langsam, weil ihm Zeitlupe beigebracht wurde. "Alt" ist erstmal kein medizinischer Befund. Aber Arthrose, HD, Spondelose, Muskelschwund usw. sind es. Das sind die Gründe, warum der arme Alte so erbarmenswert daher kommt. Weil er eben todkrank ist. Und wer todkrank ist, der leidet. Das sollte jetzt nicht so schwer zu begreifen sein. Da hilft auch alles Schönreden nichts, die paar wackligen Tappser, die man auf dem Video sieht dokumentieren nur das Leid des Tieres, nicht etwa sein Wohlergehen.

    Ich sehe halt einen Hund, der Schmerzen hat beim Gehen, der jede unnötige Bewegung vermeidet, der abgemagert ist, nicht mehr stehen kann und permanent leidet. Lebensfreude kann ich nicht erkennen, nicht mal bei den liebevoll angerichteten Häppchen, die er (fürs Video) bekommt. Der Hund leidet, weil Frauchen eine schwere Entscheidung scheut.


    Man sollte Tiere nicht so sehr vermenschlichen.

    Die Entscheidung liegt natürlich bei der Halterin. Von daher hat auch das Amt m. E. nichts zu melden, auch wenn die Rechtslage eventuell eine andere ist. Und ich dazu neige, die Ansicht der Amtsärzte zu teilen. Mir tut der arme, überalterte Hund nur leid, der offensichtliche Qualen und Schmerzen leidet.

    Sorry, aber der arme, alte Hund wirkt doch nur gequält. Der kann sich nicht mal zum Fressen auf den Läufen halten.


    Irgendwann ist nun mal die Zeit vorbei. Die Halter wollen sich nicht trennen, und quälen ihren alten Hund unnötig. Zur Pflege des eigenen Egos. Der letzte Tag ist immer der schlimmste, aber wer seinen Hund liebt, der geht auch diesen Schritt konsequent.

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    Man kann einen Garten sehr wohl so einzaeunen, dass dankeine Katze reinkommt. Das würde ich in dieser Situation auch empfehlen,


    So weit kommt's noch, dass ich meinen Grund katzensicher einzäunen würde, wo Darwin für ein natürliches Gleichgewicht sorgen kann. [emoji38]


    Nur damit irgendwelche Leute ihr Kätzchen unbesorgt überall hinscheixxen lassen können.

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    Sorry so wars nicht gemeint nur wenn man keine Katzen auf seinem Grundstück möchte kann man auch entsprechend einzäunen ,das geht.


    Warum sollte irgend jemand Folgekosten tragen, nur weil Du Dir eine Katze anschafft? Wer um sein Haustier fürchtet, möge es im Haus oder auf dem eigenen Grund halten. Sobald es diesen verlässt, geht es Risiken ein. Vom Auto über andere Katzen, Hund und Wolf bis zu irgendwelchen kranken Zeitgenossen.

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    Abgesehen davon kann ich hier jetzt nur mal anmerken meine 3 Freigänger fangen massig Mäuse aber kaum Vögel(ca 3-4 im Jahr) weil die Vögel hier wunderbare Versteckmöglichkeiten haben um sich in Sicherheit zu bringen,auch gibt es bei uns ne menge verschiedener Vogelarten hier in den Gärten(übrigens bin ich trotz Freigängerkatzen seit über 30 Jahren im NABU-dem früheren deutschen Bund für Vogelschutz ,also pro Vogel).
    Fazit Hauptsächlich ist der Mensch schuld


    Natürlich ist der Mensch an der Überpopulation von Katzen schuld. Es leben etwa 8,4 Mio Katzen in D. Wenn jede 3-4 Vögel pro Jahr fängt, sind das ca. 25 bis 34 Mio Vögel pro Jahr. Der NABU schätzt den Vogelbestand in D auf ca. 400 Mio Vögel, die Katzen killen also 6-8% der Vogelpopulation.


    Würde der NABU sich tatsächlich für Vögel einsetzen, er müsste sich gegen (verwilderte) Hauskatzen stellen. Verlöre dann aber wahrscheinlich 80% seiner Mitglieder. Und so bleibt ihm nur die Chance, ein Heuchelclub zu sein.


    Krähen? Weg damit. Die Falknerei hat da gute Lösungen.


    http://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel