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Die beiden Hunde hätten nicht sterben müssen ...
Selbstverständlich mussten sie sterben. Sie haben einen Menschen ins Krankenhaus gebissen.
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Die beiden Hunde hätten nicht sterben müssen ...
Selbstverständlich mussten sie sterben. Sie haben einen Menschen ins Krankenhaus gebissen.
Jetzt ist auch klar, dass die Hunde (leider) vollkommen zu Recht erschossen werden mussten:
"Der Betroffene meldete sich am Freitag selbst beim ECHO. Er stehe noch unter Schock und könne kaum Angaben machen, erzählte er mit brüchiger Stimme. Er habe so etwas noch nicht erlebt. In dem Moment, in dem einer der Hunde ihn angriff, habe er mit dem Leben abgeschlossen. Dass er noch lebe, verdanke er dem Polizeibeamten, der ihn in den Streifenwagen geschafft habe. Er sei in diesem Moment wie gelähmt gewesen."
Das Thema ist durch. Jeder, der am So. zur Demo geht outet sich als Spinner.
@ Yunari:
"Gesetz vom 15.10.2010. Hunde, auch ungefährliche, sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren ausgehen. Sie dürfen außerhalb des eingefriedeten Besitztums der Halterin oder des Halters nicht unbeaufsichtigt laufen gelassen werden."
Die Hunde waren unbeaufsichtigt. Ich sehe keine _wesentlichen_ offenen Fragen mehr, also keine, die eine grundsätzlich andere Bewertung zulassen würden.
Dafür aber viele Punkte, über die man sich trefflich streiten kann um die Langeweile zu vertreiben. Und je mehr man sich in den Details verstrickt, umso mehr angebliche Widersprüche werden sich finden.
ZitatAlles anzeigenWenn es nur so einfach wäre.
- weil sie aufgrund eines Einbruchs raus konnten
- weil es nicht ordentlich versucht wurde
- waren aber unterwegs und kurz nach den Schüssen da
- was von Zeugen bezweifelt wird
- unnötigerweise??
Daher kann man sich auch seriös kein Urteil bei den bisher vorliegenden unterschiedlichen Aussagen machen, obwohl ich auch eher zu Deiner Meinung tendiere.
- Einbruch entbindet die Halter nicht von ihrer Verantwortung.
- nicht ordentlich versucht? Bei 4 Einsatzfahrzeugen, über 1 Stunde Einsatz, Krankenwagen vor Ort? Ist doch ein reichlich aus der Luft gegriffener Vorwurf.
- waren unterwegs? Na und? Waren nicht da, nur das zählt.
- Welche Zeugen waren von Anfang an selbst dabei?
- unnötigerweise? Bei der Ausgangslage wohl eher nicht.
ZitatDas einzige Problem ist, dass die Angaben und Informationen widersprüchlich sind. Wenn es wirklich so war: natürlich kein Problem. Aber war es so?
Von daher ist es richtig, wenn jetzt untersucht und analysiert wird.
Keine der oben genannten Infos ist strittig. Sogar der Halter gibt zu, dass der Onkel verletzt wurde.
Also sind wir uns einig: Kein Problem.
Mal zusammenfassend:
- Zwei Listenhunde ohne Maulkorb laufen frei in der Innenstadt.
- sie können über 1 Stunde lang nicht eingefangen werden.
- die Besitzer sind nicht vor Ort.
- beim Versuch, sie einzufangen gibt es Verletzte, die im Krankenwagen versorgt werden müssen.
- daraufhin werden die Hunde von der Polizei erschossen.
Wo ist das Problem?
Habe mir das Gassi TV Video mal angeschaut. Zu den beiden Hundebesitzern: der eine geht auf Polizisten los, der andere hat auch schon genug auf dem Kerbholz ... in meinen Augen wissen die ziemlich gut, wie man, nun ja, einen wahrhaften Eindruck erweckt, ohne auf lästige Zusammenhänge mit der Realität Rücksicht nehmen zu müssen.
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Oder ihn in die nächste Tierklinik fahren, weil er richtig Dresche bezogen hat, weil ein anderer ebenfalls interessierter Rüde stärker war und dann heulste auch wieder, wegen dem bösen anderen Hundehalter...
Oder dem bösen Hundehalter der deinem Fiffi einen Tritt verpasst damit er sich verzieht....
Schuld sind eben immer die anderen.
Die Geschichte lehrt, dass Halterin viel zu beschäftigt damit ist, das eigene Mädel vom Rüden zu trennen, als dass all die martialischen Handlungen, die hier angedroht werden ausgeführt werden könnten.
Ist ja nicht so, als ob der Urtrieb nur einseitig wäre ...
Und ich spreche hier von einem anderen Hund, nur um das klar zu stellen.
Der Rüde hätte doch keine Besitzerin aggresiv angegangen, sondern nur die Hündin. Und auch nicht aggressiv, sondern so liebevoll, wie das unter Hunden üblich ist.
Es ist Hundehaltern durchaus zuzumuten, sich an der Lösung der Probleme zu beteiligen, die sie verursachen. Warum nur ist das für manche so schwer zu verstehen?
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Das wirst du auch zu Recht immer und immer wieder.
Es gibt genug Rüden die damit zu Recht kommen. Und wenn nicht ist es nunmal nicht der Fehler der Hündinnen.
Und als Halter einer läufigen Hündin würde ich mir auch nicht verbieten lassen eine Straße zu benutzen.
Wenn ich das ähnlich egoistisch sehen würde, wäre die Lösung einfach: Tür auf, warten bis er wieder zurück kommt. Mich über seinen glücklichen Gesichtsausdruck freuen. So lange, bis die Jammerei aufhört. Ist ja nicht mein Problem, wenn die Hündinnenhalterin sich belästigt fühlt.