Was aber am "Problem" und fürs Beutetier (und das Mitleid mit seinem Leiden) nichts ändert bzw. nichts ändern sollte.
Doch, es ändert alles. Denn satte Jäger sind erfolgreicher, zaben mehr Energie, weniger Krankheiten etc.
Nenene, so einfach ist's nicht. Wenn man "konsequent" vom Jagen und Töten und alles Natur redet, dann darf _jeder_ jagen und töten, nicht wahr?
Doch, letztendlich läuft es darauf hinaus. Katze jagt Maus und Vogel, Hund die Katze, Mensch das Reh. Oder eben das Raubzeug.
Und es wird alles gejagt.
So ist aber nicht und auch Du scheint das nicht zu wollen nach den Aussagen hier.
Weder darf jeder jagen, noch alles.
Und mit der Faunenverfremdung haben viele Jäger auch nur dann ein Problem, wenn die verfremdende Art nicht essbar ist und vielleicht sogar konkurriert.
Die Änderung hat was mit unserer Kulturlandschaft zu tun. Die Jagd hat völlig andere Zwecke, im Extremfall von Nabu &co ausgedrückt in der Parole "Wald vor Wild".
Wunderbar zu verfolgen beim Muffelwild. Ist alleine schon der Hit, wieso es überhaupt Muffelpopulation gibt in Deutschland, nicht wahr?
Gibt's doch kaum.
Zudem: Wenn der Hund ja dann gar nichts besonderes wäre, warum sollte man dann besonders auf ihn ansetzen? Macht irgendwie wenig Sinn. Aber nun gut, manche monieren sich ja auch drüber, wenn Luchse Muffel töten... Und grade mit der obigen Argumentation macht es dann erst recht 0 Sinn, den Hund zu schießen - oder will man den essen? (=> Haustier => Absetzfristen von Medis etc.)
Nein, wenn, dann schützt man das Wild davor, bei lebendigem Leib von tutnix-fiffi gefressen zu werden