Beiträge von McFred

    Ich stelle also hiermit fest, dass es total doof ist, wenn Hunde Rehe wildern, und die lieben Hundies doch mit Klickerchen und Leckerlies abgelenkt werden sollten. Oder vielleicht sogar tatsächlich angeleint, wie es der Gesetzgeber vorsieht.


    Ich stelle ebenfalls fest, dass Hunde, die Wild hetzen zB. Nach §1 Landeshundegesetz RLP als gefährlich eingestuft werden, in anderen Bundesländern ist das ähnlich.


    Ich stelle zusätzlich fest, dass in Beitrag 183 Verleumdungen gegen genau die Jägerschaft, die eine hervorragende Broschüre in Bezug auf Reh und Hund herausgegeben hat, uneditiert stehen bleiben dürfen.


    Schönen Sonntag noch.

    Für Beutetiere macht es sehr wohl einen Unterschied, ob der Prädator stark ist oder geschwächt, gesund oder kränklich, häufig oder selten.


    Wer dafür plädiert, dass Hunde Rehe jagen, muss akzeptieren, dass der Hund geschossen wird. Wer die Folgen nicht akzeptiert, muss darauf achten dass der Hund nicht wildert. Dasselbe gilt in meinen Augen für Katzen. Auch die haben nicht zu wildern, der Natur zu Liebe. Genauer: der Artenvielfalt. Wer seine Katze wildern lässt muss eben akzeptieren, dass Muschi mal nicht wiederkommt.


    Und zum Wolf: es wird nicht mehr lange dauern bis der Ruf nach dessen Abschuss laut wird. In Schweden haben sie bereits gelernt, dass man den Wolf aufhört zu lieben, wenn man mit ihm leben muss. Die Erfahrung steht in D noch bevor, und da die Diskussion wie so oft nicht rational, sondern recht ideologisch geführt wird, werden wir da noch einiges erleben.


    Ich glaube nicht, dass Du die Interessen eines Jagdpächters nachvollziehen kannst. Im übrigen hüpfen um den Jäger Bauern und Förster. Und viele andere.


    Tutnix-fiffi wildert ja nicht nur einmal. Das braucht man nicht tolerieren. Und auf welches Jägerlatein Du reinfällst ist mir recht schnurz.


    Und Katzen brauchen den Menschen nicht unbedingt. Und die Natur braucht Hauskatzen ohnehin nicht.

    Zitat

    NEIN!
    Hunde sind Haustiere und keine Raubtiere


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    Wer sowas schreibt kennt Hunde schlecht.


    Jesses, ne, das ist nahe am elenden Krepieren. Eine Katze ist kein Wildtier. Ich hoffe, das entfällt nicht allzu oft. Wie prall es domestizierten Tieren ohne menschliche Versorgung geht, kann man im Süden an Hunden sehen und hier bei uns an - guckmada - Katzen.
    Also entweder lebst Du in einem sehr außergewöhnlichen Eck oder hast Dich noch nie mit den unversorgten Katzenpopulationen beschäftigt.


    Die entwickeln sich halt natürlich, werden nicht zu fett und nicht zu alt.


    Oder aber das vermeintlich natürliche Haltungsmodell passt einfach gut in den Kram, weil ein guter Teil der Katzen relativ jung verreckt (bewusste Wortwahl).


    Wäre gut für die Artenvielfalt.

    Wenn Katzen ohne Zusatzfutter oder Tierarzt auskommen müssen, sondern sich ihr Futter erarbeiten, ist das ja nahe am natürlichen Leben. Aber das ist die Ausnahme. Viel häufiger sind die ein Freundes-, Familien- oder Kinderersatz. Oder Kinderspielzeug. Und die können ruhig in der Wohnung bleiben.