Beiträge von Balufi

    Ich hab jetzt nur überflogen - gibts einen bestimmten Grund, warum du alles durcheinander fütterst? Also TroFu, NaFu und frisch? Eines davon würde doch reichen. Die haben ja auch alle ganz unterschiedliche Verdauungszeiten, wundert mich, dass dein Hund da keine Probleme von kriegt. Ich füttere komplett frisch, habe jetzt noch nie nen Welpen gebarft, aber da würde man ja einfach 4-6% des Körpergewichts in gramm berechnen und das ist die Tagesmenge, und die teilt man dann auf in 4-5 Portionen.

    Ich hab leider nicht alles gelesen. Meine Tipps wären:


    1) Hinknien (dann sieht er vielleicht keine "Notwendigkeit" mehr zum Anspringen)


    2) die Person die der Hund anspringen will dreht sich ruhig und kommentarlos wieder um und verlässt den Raum, Tür zu, und das gleiche Spiel immer wieder, bis der Hund aufm Boden bleibt


    3) du, wenn du Besuch kriegst guckst, dass der Hund auf seinem Platz bleibt, bis der Besuch sich gesetzt hat. Wenn er runter gekommen ist, darf er sie begrüßen. In der Zwischenzeit würd ich dem Hund Leckerlies auf seinen Platz werfen.

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    Auf dem Weg dorthin hat er sie wieder angeknurrt und die Zähne gezeigt. Sie hat wohl nur mit ihm geredet. Keine Berührung oder ähnliches. Darauf hat sie ihn in Ruhe gelassen.


    Guuuute Entscheidung! :gut:


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    der dauerhaft rumliegende Kong wird nun von uns rausgeholt und wieder eingepackt (nicht dauerhaft Spielzeug zur Verfügung)


    Welchen Sinn hat das?



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    Sie ist mittlerweile total verunsichert und will den Hund nun komplett links liegen lassen, es sei denn, er kommt auf sie zu uns drückt sich an sie...Sein Zeichen, dass er gestreichelt werden möchte.


    Jop, richtige Entscheidung! :gut: Den hund nicht bedrängen, sondern die Zeit geben, sich selbst zu nähern.


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    Versucht er evt in der Rudelreihenfolge nach oben zu kommen?


    Nö. Du Mensch, er Hund. Rudel = intraspezifischer Familienverbund. Du und Hund = weder Familie noch gleiche Spezies ;) Hunde tun das, was sich für sie lohnt. Punkt. Mit Kastration hat das übrigens nichts zu tun, ich würde niemals einen gesunden Hund kastrieren.


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    Denn meiner Meinung nach kann er ja weggehen, wenn er nicht angefasst werden möchte aber seine Besitzer sollte ein Hund nicht anknurren!


    Kennst du die " 4 Fs " ? Das sind verschiedene Strategien die Hunde bei (vermeintlicher) Bedrohung zeigen.
    Freeze, flight, fight, fiddle about. Einige Hunde wählen als "Überlebensstrategie" das Flüchten ("flight"), das würdest du dir wünschen, aber euer Hund wählt eben das "fight" also "Kämpfen". Wobei er sich ja bloß verteidigt. Er kann halt nicht sagen "Hier ich möchte jetzt nicht" . Dafür müsst IHR schon seine Körpersprache beachten. Und ihn auch lassen bzw es respektieren, dass er auch mal nicht möchte.

    Hast du ihn viel gelockt und versucht zu ermutigen? Wenn ja, das würde ich lassen. Damit würdest du nur noch ne größere Sache draus machen - setzt deinen Hund unter Druck. Ich würde die nächste Zeit mal dort nicht lang gehen, sondern in anderen, ruhigen Gegenden. Die Leine würde ich lang machen, damit der Radius zum Schnuppern etwas größer ist. Steht er auf Spiele? (habe jetzt leider nicht alles gelesen) Dann würde ich ihn motivieren mit mir zu laufen, ausgiebig loben dabei, und vielleicht rennt er mit dir dann auch mal mit auf die Wiese. Oder nimm eine Schleppleine! Mach die an ihm fest, und dann hältst du das Ende der Leine in der Hand, und läufst einfach mal vor. Dreh dich nicht nach ihm um, lauf einfach mal allein vor. Kommt er dann nach?


    Ansonsten würd ich das überreden und gut zureden lassen (wenn du das denn tust)... will er irgendwo nicht schnuppern / gucken, dann eben nicht. Ich würd da keine große Sache draus machen.

    Ääääääh gut zu wissen !?! :lepra: Wir sind grad nach Bayern gezogen und hier gibts so ne riesen Wiese direkt neben nem Maisfeld, und ich hab mich immer gefragt , warum geht hier eigentlich nie jemand mit seinen Hunden hin!?! :D :ops: Hab meine da jetzt einfach mal lustig rennen lassen. Sah aber auch nicht so aus, als würde da irgendwas wachsen bzw wachsen sollen. Woher weiß ich denn wem das gehört, und wo kann man da nachfragen!?

    Achso, und zum Thema Wachsamkeit. Dir ist klar, dass die meisten Hunde, die "beschützen, das in aller Regel nur tun, weil sie selbst unsicher sind, weil sie DIR nicht zutrauen / vertrauen, dass du die Verantwortung übernimmst? Das kann ziemliche Probleme mit sich bringen auch in anderen Bereichen, oder bei Begegnungen mit Fremden oder anderen Hunden. Oder der Hund schnappt plötzlich nach nem Freund der Kinder, weil er meint "beschützen" zu müssen. Der Hund weiß ja nicht, wie weit er deiner Meinung nach gehen soll.


    Von Hütehunden würd ich abraten. Gerade von Border und Aussies. Mein ehemaliger Verhaltenstierarzt hat mir erzählt, dass da immer wieder Leute bei ihm in der Praxis waren und nach Valium gefragt haben, um den Hund mal ruhig zu kriegen. Außerdem hab ich gelesen, dass die Vermittlungsorganisation für Border in Not pro Woche ca. 3 Anfragen bekommt von Leuten, deren Border verhaltensauffällig geworden ist. Also für mich sind das schon krasse Zahlen, und mir persönlich wär das Risiko viiiel zu groß, so nem Hund nicht gerecht werden zu können.


    Ich hab auch selbst noch eine Deutsche Schäferhündin und die ist okay. Man merkt schon den "Hütehund" in ihr, sie will arbeiten, pusht aber auch sehr schnell hoch, was im Alltag entsprechend problematisch sein kann.

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen...


    Also mein erster Gedanke war, dass ein Welpe ja eigentlich weniger ideal für euch wäre. Da ihr ja auch sehr aktiv und sportlich seid, und bei nem Welpen gerade von größeren Rassen muss man die Knochen anfangs ja sehr schonen (maximal 5 Minuten laufen am Stück pro Lebensmonat) und joggen ist mit nem Welpen eh nicht...


    Generell würd ich Anfängern eher zu nem schon erwachsenen Hund raten, die haben halt schon ein gefestigteres Wesen und man kann schon von anfang sagen "der hier hat die passende Persönlichkeit für euch" . Bei nem Welpen weiß man ja nie, in welche Richtung der sich mal entwickelt, auch wenn man das natürlich teils lenken kann. Und bei nem erwachsenen Hund ist auch der Vorteil, dass ihr euch schon ein ruhiges Exemplar aussuchen könnt. Welpen wollen ja meist gar nicht aufhören zu toben, oder durchstöber mal das Forum, 80000x die Frage zum Thema "Mein Welpe beißt" - tja , Welpen nagen und knabbern bis zu nem bestimmten Alter halt überall dran, die brauchen Rund um die Uhr Aufsicht. Naja, jedenfalls wenn ihr euch dann eh für nen erwachsenen Hund entscheidet, braucht ihr euch ja gar nicht auf ne bestimmte Rasse festlegen, sondern einfach mal unvoreingenommen schauen, und vielleicht ist da dann ein passender Hund bei, und wenn er passt ist es ja auch egal welche Rasse es ist. ;)


    Was passt dir denn beim Golden Retriever nicht? Eigentlich sind ja generell eher sanftmütig und ausgeglichen, als nicht zur Ruhe zu kriegen. Also die Rasse ist ja eigentlich so "der" Familienhund, perfekter Allrounder.


    Boxer sind auch tolle Hunde - wohl sind ohne Ausnahme alle Exemplare die ich kennenlernen durfte nahezu hyperaktiv :D Sehr quirlig und temperamentvoll.


    Windhunde. Ich hab einen Windhundmix ... die ist schon sehr lebthaft und will arbeiten (steckt aber wahrscheinlich noch Border mit drin, vielleicht deshalb) aber auch windhundtypisch sensibel und zurückhaltend. Also für meine wären Kinder definitiv nichts, dafür ist sie zu schnell verunsichert. Aber das kann man ja nicht auf die ganzen Rassen übertragen. Das meiste hat halt mit Sozialisation zu tun - hat der Hund gelernt, Kinder mit was positivem zu Verknüpfen, ist alles gut.

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich beschreib mal wie wir es gemacht haben. Das war vor fast 2 Jahren, und heute mag die Katze die Hunde immer noch nicht - akzeptiert sie aber, und das reicht mir dann auch. Die Hunde müssen auch lernen und akzeptieren, wenn die Katze nicht will, dass sie näher kommen. Ich würde den Hund für die ersten Begegnungen IMMER an der Leine haben und ihm auf keinen Fall die Möglichkeit geben, die Katze zu jagen. Die Katze muss so oder so genug Rückzugsmöglichkeiten haben, wo der Hund nicht hin kommt. Und ich würde die Katze entscheiden lassen, wann sie dem Hund wie nah kommen möchte. Meine Hunde möchten auch zu gerne mit unserer Katze spielen - tja, geht aber eben nicht. Ihr ist das unangenehm und dann nehmen wir sie auch in Schutz. Entweder werden die Hunde korrigiert (ab ins Körbchen) oder die Katze gibt denen selbst eins auf die Nase.