Wir werden das mal besprechen und Eure Ratschläge versuchen umzusetzen!
Gerade das mit dem "Wort" fürs Streicheln finde ich ganz gut. Wir arbeiten ja auch schon mit ihm mit Wörtern wie "Vorsicht" oder "Warte" , was im blinden Alltag schon sehr hilfreich und für Ihn zu weniger "Gegenlaufen" führt.
Es scheint mir, als lerne er sehr schnell, von daher könnte das Helfen. Wir warten mal ab
Beiträge von Mojito
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Ich hätte jetzt auch erstmal angenommen, dass wir das "Aus-der-Hand-füttern" probieren und sollte das nochmal vorkommen, sie ihn strikt in sein Körbchen verweist. Leckerchen und alles gibt momentan auch nur sie!
Aber er muss seine Mama ja schon lieb haben denke ich..Wenn sie manchmal Sachen in seiner "greifbaren" Nähe lässt, zieht er sich zB nen Pulli runter und schläft dadrauf -
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass er der kleine Berserker ein Jack Russel Mix ist
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Da ich auch eine Frau bin, gibts bezüglich Frauen wahrscheinlich keine Probleme.
Nein, die letzten 12 Jahre sind zumindest unklar, er war ja 2Jahre im Tierheim.
Er will natürlich nicht die Rangordnung klären, war evt doof ausgedrückt, aber könnte mir vorstellen, dass er sie evt unterbuttern möchte...ich weiß es nicht, versuche nur nach Erklärungen zu suchen
Es ist halt merkwürdig, eben noch streichelt man ihn, weil er vor einem steht und Aufmerksamkeit möchte...., es ist ja nicht so, dass wir einfach an seinen Korb gehen...
Und auf einmal knurrt er und will nicht...das kann ich mir schlecht vorstellen. Er zieht sich zurück wenn er dösen will und co...
Aber bei den Situationen ist er ja auf SIE zugegangen...Dadurch ist sie nun natürlich unsicher. Er erscheint unberechenbar und das halt nur bei Ihr
Das aus der Hand füttern könnten wir probieren, generell hört er auch auf sie und befolgt auch Befehle und Anweisungen. Das Futter geben teilen wir uns bis dato ja...aber er kriegt grundsätzlich von IHR Abends seinen Schlund oder sein Betthupferl -
Hallo Sandra,
nein, wie gesagt, wir fassen ihn wegen seinem Handicap generell nicht einfach so und ruckartig an, damit er sich nicht erschreckt.
Gesundheitlich gehts ihm auch gut, waren ja gerade erst beim TA und das erklärt halt auch nicht, warum er sie anknurrt, obwohl sie nur auf der Couch sitzt und ihn gar nicht anfasst -
Wir haben ja seit knapp 3 Wochen unseren blinden Opa vom Tierschutz, er gedeiht und fühlt sich wohl bei uns und kommt mit Handicap (seit 2 Jahren) , seiner neuen Umgebung und Alter super klar.
Nun hat sich jedoch eine kleine Unart eingeschlichen.
Vor ca. einer Woche schon hat mir meine Lebensgefährtin berichtet, dass der Hund sie beim Streicheln auf einmal nach ihr geschnappt hat.
-Ich muss dazu erwähnen, dass auf Grund dessen, dass der Dicke blind ist, wir natürlich vorsichtig an Ihn heran treten, sodass er sich nicht erschreckt und ihn dann auch erst anfassen, wenn er seinen Körper an uns drückt.-
Sie hat sich, verständlich, sehr erschrocken und darauf dann mit Ignoranz reagiert.
Noch am selben Abend saß sie auf der Couch, neben der sein Körbchen steht.
Auf dem Weg dorthin hat er sie wieder angeknurrt und die Zähne gezeigt. Sie hat wohl nur mit ihm geredet. Keine Berührung oder ähnliches. Darauf hat sie ihn in Ruhe gelassen.Nach ein wenig Internet Recherche haben wir, ich auch als vorbeugende Maßnahme, darauf geachtet, dass wir uns beim Fressen geben und Spazieren gehen abwechseln, vor ihm das Haus betreten, der dauerhaft rumliegende Kong wird nun von uns rausgeholt und wieder eingepackt (nicht dauerhaft Spielzeug zur Verfügung) und in alle Räume kommt er auch nicht, schon allein wegen dem Handicap und da wir teilweise noch ausbauen.
Komisch ist eigentlich auch, dass meine Freundin momentan quasi dauerhaft daheim ist da sie Urlaub hat, während ich arbeite und erst Abends zuhause bin.
Soweit war erstmal alles gut. Gestern hab ich es dann Live erlebt. Entspannte Situation, er steht neben der Couch, ich sitze drauf, auf dem Weg zum Bad streichelt sie ihn und er knurrt sie erneut an und zeigt auch die Zähne!
Leider waren wir BEIDE wieder so perplex, dass nicht wirklich eine Reaktion folgte
Was können wir machen, bzw wie reagieren? Er ist sonst der liebste Hund und vorgestern konnte sie noch ohne Maulkorb seine verletzte Pfote behandeln!
Sie ist mittlerweile total verunsichert und will den Hund nun komplett links liegen lassen, es sei denn, er kommt auf sie zu uns drückt sich an sie...Sein Zeichen, dass er gestreichelt werden möchte.Bei mir hat er sowas bis dato noch gar nicht gemacht!
Kurze Info: Wegen seines Alters (14) hat ihn der Tierschutz bei Auffinden nicht mehr kastriert! Versucht er evt in der Rudelreihenfolge nach oben zu kommen?
Denn meiner Meinung nach kann er ja weggehen, wenn er nicht angefasst werden möchte aber seine Besitzer sollte ein Hund nicht anknurren! -
Hallo zusammen!
Wir haben seit einer Woche nen noch ziemlich fitten 14jährigen (blinden) Jack-Russel-Husky Mix (vermutlich) bei uns aufgenommen. Er lebt sich soweit sehr gut ein und durfte nun gestern nach seinem Fressen/Schlafraum den nächsten Raum, nämlich das Wohnzimmer kennenlernen.
Auch hier hat er ein Körbchen zur Verfügung und kann direkt bei uns sein. Die ersten Tage hat er nämlich im Angrenzenden Badezimmer (30qm und vorne nur mit Babygitter gesichert) verbracht zum Einleben.
Nur kommt der Kleine so gar nicht zur Ruhe...er läuft die ganze Zeit im Kreis im Raum herum, es ist noch nichtmal so, dass er schnüffelt und erforscht, er läuft einfach nur wahllos herum.
Den Weg zu seinem "Sicheren Raum" haben wir nochmal mit ihm abgelaufen aber da möchte er nicht hin. Auch im Körbchen bleibt er nur kurz, spring dann wieder raus und watschelt umher, bellt auch gelegentlich. Er kommt einfach nicht zur Ruhe. Kurze Info: Wenn er in seinem "Sicheren Raum" ist, steht er dort auch für bestimmt 15 Minuten vor der Babytür oder läuft im Raum rauf und runter aber legt sich dann ins Körbchen...pennt oder chillt einfach...im WZ hat er das bisher nicht einmal gemachtWir laufen mit ihm morgens eine halbe Stunde, abends ebenso, nach der Arbeit dann noch für ca 1h an den "Hundesee" wo er viele Kontakte genießen kann. Auch Mittags kommt er für mind. 10 Minuten an die frische Luft und wir spielen zwischendurch immer mal wieder...Und aktuell hat wohlgemerkt noch einer von uns Urlaub.
Es scheint irgendwie alles nicht genug, denn dann diese innere Unruhe!
Liegts nun daran, dass er noch relativ neu bei uns ist?
Was können wir machen und habt ihr auch solche Senioren? -
Hallo Zusammen,
das Thema passt evt nicht 100% unter die Thematik "Probleme", denn ich hoffe eigentlich das es nicht mehr lange eins "ist".
Wir haben seit 2 Tagen einen blinden Mischling aus dem Tierheim, er ist wahrscheinlich schon um die 12Jahre alt, aber super agil
Blinden Hunden soll man ja oft zu Anfang erstmal nur einen Raum zum Eingewöhnen zur Verfügung stellen. Bei uns ist das nun das (30qm große) Badezimmer. Wenig Ecken und Kanten, er hat das Körbchen direkt an der Schiebetür zum WZ und lediglich eine "Babytür" verhindert das unkontrollierte Rauslaufen.
Er kommt dort gut klar, kennt den Raum schon in-und auswendig
Wir haben uns nun überlegt, dass dies auch SEIN Raum für Nachts und wenn wir mal unterwegs sind werden soll, da dass WZ einfach riesengroß und vorallem mit einer sehr steilen Treppe ausgestattet ist.
Im oberen Bereich befindet sich auch das Schlafzimmer, jedoch möchten wir den Hund nachts dort nicht haben. Das Thema spaltet ja die Hundebesitzer, wir sehen es halt soNun wollen wir ihn aber natürlich auch bald mal, wenn wir da sind, auch das WZ erkunden lassen, er soll ja auch gerne dort dann bei uns sein, mit auf eine Ecke der Couch usw.
Wenn wir uns aktuell im WZ aufhalten, ist er ja noch in "seinem Raum", fiept auch gelegentlich ein wenig, beruhigt sich jedoch meist relativ schnell und schläft auch einfach viel.
Nachts lief es die erste Nacht ruhig, gestern Nacht hat er nun wonach wir hoch sind erst einige Zeit gefiept und dann einige Minuten richtig wolfähnlich laut gejault...dies hat er in noch 2 Intervallen mit ca. 5 Minuten Pause dazwischen dann wiederholt. Wir haben dies schweren Herzens ignoriert, ich hoffe, dass war der richtige Weg.
Danach schien alles ruhig, zumindest haben wir schlafen können.Ich mache mir nun Sorgen, dass wenn wir ihm das WZ zeigen und er natürlich immer und immer mehr Zwei-(Dreisamkeit) dann mit uns hat, das Nachts in seinem Raum schlimmer wird und er dort gar nicht mehr hin will.
Klar, wir haben ihn erst sehr kurz, er kommt aus dem Tierheim, man kennt seine Geschichte nicht und er ist zudem noch blind...
Aber ich beschäftige mich mit der ganzen Thematik und will es auch für ihn schön haben.
Habt ihr Tipps/Anregungen, wie man ihm seinen Raum immer als Schlaf&Alleinsein Raum verinnerlichen kann. Sollen wir noch warten mit dem WZ erforschen?
Was müssen/können/sollten wir beachten?Ich bin sehr dankbar für Eure Tipps